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Gegenüberstellung von Windkraft und dessen Alternativen

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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1376
 

Was zum Thema Wasserkraft tatsächlich mal angedacht war:
Stillgelegte Kohlebergwerke als Stausee umzufunktionieren. Ist aber irgendwie nix draus geworden. War wohl doch zu teuer und zu wenige Schächte waren geeignet.

Das waren hauptsächlich die ehemaligen Braunkohletagebaue.
Haben sie im Endeffekt Erholungsgebiete draus gemacht.

Mit den Steinkohleschächten in NRW hätte man in der Hinsicht nix machen können.
Zum verpressen von CO2 wären sie tauglich gewesen.
Hätten sie jetzt auch nicht soviele Probleme mit Absenkungen.

Mfg

CO2 verpressen hätte Bergschäden verhindert?
Braunkohletagebau als Pumpspeicherkraftwerke?
Mindestens die letzte Behauptung ist genau das, eine Behauptung.
Und nach meiner Recherche falsch, weil dafür immer von Steinkohlebergwerken oder jedenfalls von unterirdischen Stollen die Rede war.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1376
 

Wir sind flach,das Watt aber weit. 😉
Die Holländer ringen dem Meer schon seit Jahrhunderten Land ab.
Man könnte mit Flutkraftwerken sogar doppelt Strom machen.
Wenn es reinkomm und wenn es geht. Idea

Mfg

Was machen die in SH dann mit dem gewonnenen Land?
Stauseen? Kohlfelder? Windparks?
Erklärs mir bitte.
Das Watt habe ich noch flacher in Erinnerung als das Land. :eh:

Gezeitenkraftwerke haben sich in der Vergangenheit nicht so direkt als der Bringer erwiesen, obwohl die Idee natürlich Klasse ist.
Lag an dem fiesen Salzwasser und verschiedenen Konstruktionsdetails.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Gezeitenkraftwerke haben sich in der Vergangenheit nicht so direkt als der Bringer erwiesen, obwohl die Idee natürlich Klasse ist.
Lag an dem fiesen Salzwasser und verschiedenen Konstruktionsdetails.

Es wurde nie richtig angegangen. 😐
Hätten wir es angegangen wie mit der Windkraft,hätten wir viele Probleme jetzt nicht.

Und Land will doch jeder.

Der eine auf Putin Art,der Holläder aus bekannten Gründen.
Mehr Ackerfläche.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1376
 

Halten wir fest:
Was die Landgewinnung vor der Küste Schleswig-Holstein bringen soll hast Du nicht erklärt.
Das Gezeitenkraftwerke (noch) nicht so richtig in Schwung sind, lag vermutlich tatsächlich an zu geringem Engagement, da jetzt eines entwickelt wurde? / wird?
das die Korrosionsprobleme und die Wartungsproblematik angeht.
Mal sehen was dabei rauskommt.
Aber wieder einmal sind wir bei hätte hätte Fahrradkette.

Zählen wir doch mal auf:
Vorteile: Nachteile:
AKW kein CO2 im Betrieb Endlagerung ungelöst
Grundlastfähig Sicherheitsrisiken im Betrieb
Rohstoffabhängigkeit
lange Bau- / Genehmigungszeiten
schlechte Regelungseigenschaft / sehr träge

Steinkohle Grundlastfähig CO2-Ausstoß
Fernwärme geeignet Rohstoffabhängigkeit
schlechte Regelungseigenschaft / sehr träge

Braunkohle Grundlastfähig CO2-Ausstoß
Fernwärme geeignet Landschaftsschäden
Rohstoffe im eigenen Land schlechte Regelungseigenschaft / sehr träge

Gas Spitzenlastfähig CO2-Ausstoß, wenn auch kleiner als Kohle
gute Regelbarkeit Rohstoffabhängigkeit

Öl siehe Steinkohle siehe Steinkohle?

Wasser kein CO2 im Betrieb Potential in Deutschland ziemlich ausgereizt
Grundlastfähig Landschaftsschäden
Spitzenlastfähig
gute Regelbarkeit

Biomasse CO2-neutral Essen oder Strom-Dilemma
Fernwärme geeignet wg. oben Potential begrenzt

Müll löst Entsorgungsprobleme Potential durch Müllmenge begrenzt
Fernwärme geeignet

PV kein CO2 im Betrieb schwankende Erträge
dezentrale Stromerzeugung hohe Investitionskosten

Wind kein CO2 im Betrieb Investitionskosten
dezentrale Stromerzeugung Landschaftsverspargelung

Häh,

Wie ordnet man das schön in Tabellenform?
Im Entwurf sah es gut aus.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 551
 

Wir sind flach,das Watt aber weit. 😉
Die Holländer ringen dem Meer schon seit Jahrhunderten Land ab.
Man könnte mit Flutkraftwerken sogar doppelt Strom machen.
Wenn es reinkommt und wenn es geht. Idea

Aber haben bestimmt Grüne und die DUH was dagegen.
Könnt n Wattwurm zertreten werden.

Das das Watt nur ein Stück weiter gen Meer wandert,kapieren die nicht.
Genausowenig kapieren sie,was gigantische Windkraftanlagen anrichten.

Mfg

auch hier diese wilden behauptungen mit den windkraftanlagen.
bitte diese behauptung mit belegen untermauern oder sein lassen, weil es ist humbug,

so ein windrad hat wasfür eine fläche gegenüber der fläche des umkreises der windradflügel?
wieviel prozent wind davon hält so ein windkrad dann realsitisch auf, die 'drei balken im wind' ? das braucht man sich doch nur mal für sekunden auf einem bild anschauen damit einem klar wird, was das für ein blödsinn ist.
das bischen was so ein windkraftwerk den wind bremst ist lächerlich.
die behauptungen was dann dadurch entstehen würde als folge damit genauso.

man hätte in den tagebaugebieten einen grossen berg aufschütten können; oben stausee unten stausee mit wasserkraft.
oben auf dem berg noch windräder dazu, weil übern berg die luft schneller wird.
war aber wohl zu teuer.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1273
 

so ein windrad hat wasfür eine fläche gegenüber der fläche des umkreises der windradflügel?
wieviel prozent wind davon hält so ein windkrad dann realsitisch auf, die 'drei balken im wind' ? das braucht man sich doch nur mal für sekunden auf einem bild anschauen damit einem klar wird, was das für ein blödsinn ist.
das bischen was so ein windkraftwerk den wind bremst ist lächerlich.
die behauptungen was dann dadurch entstehen würde als folge damit genauso.

Ein Windrad hat den Zweck, dem Wind Energie zu entziehen, um sie anderweitig zu nutzen.
Das ist nun mal so. Sonst würde ein Windkraftwerk nicht funktionieren.
Je mehr Windräder es gibt, um so mehr Energie wird dem Wind entzogen.
Die Folgen kennen wir (noch) nicht.
Es ist wenig zielführend, sich für ein paar Sekunden ein Bild von einem Windkraftwerk anzuschauen, und entsprechende Bedenken dann als Blödsinn abzutun. Immerhin möchte man damit zu einem bestimmten Anteil die Energieversorgung von Industrienationen sicherstellen.
Und das ist dann nun mal nicht gerade wenig Energie, die da einem schon sehr lange bestehenden, natürlichen System entzogen werden soll, Tendenz steigend.
Ich habe da Bedenken, und wäre etwas vorsichtiger.
Ist ja auch nicht das erste mal, dass bestimmte, laienhafte Ansichten als der Weisheit letzter Schluss präsentiert werden, und ein paar Jahre später haben wir alle wieder eine Bauchlandung hingelegt.
Niemand wird schuld sein, niemand hätte das vorher wissen können, alles wie gehabt... nur der Schaden ist wieder einmal entstanden.
Aus Gier, Naivität und vielleicht der Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 551
 

wieviel energie entszieht das windrad denn dem wind?

und das beispiel mit dem bild ist sehr deutlich.
nimm dir einen zettel und male einen grossen kreis, zb 20cm durchmesser, das ist ungefähr die breite eines DIN A4 blattes.
dann markiere die mitte des kreises, also die nabe des windrades.
danach ein dreiblatt-rotor hinzeichnen aus 3 x 1cm balken.

jetzt kommt der denkteil:
die 20cm durchmesser entsprechen zb 200m durchmesser, also eine grosse anlage.
wenn die 3 balken für die rotorblätter 1cm breit sind, entspricht das dann 10m breiten rotorblättern. 10m!
welches rotorblatt ist so breit!?

aber egal, es geht um das verhältniss, weil, jetzt schau nochmal auf das bild, wieviel luft da noch ist, zwischen den rotorblättern, da geht doch 90% des windes mindestens zwischen den blättern ungehindert durch!

aber so ein windrad bremst ja unglaublich den wind?
nochmal hinschauen und denken bitte, es ist doch unübersehbar, wenn man nicht bewusst weg schaut!

aber genau das passiert hier wohl, ein kleinster effekt, wird aufgebauscht bis er unerträgliche folgen haben würde.

und ab dem punkt, wenn man es nicht sehen und einsehen will, bin ich dann aber auch langsam raus hier.

da geht es nur um meinungen und so tun als würde etwas da sein, was in dem ausmaß nicht da ist.
und so ein esoterischen scheiss, tschuldigung die wortwahl aber sowas hat mit realität nichmehr viel gemein,

da drehe ich mich dann um und gehe und lasse euch mit eurem esotherischen mist stehen.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1273
 

wieviel energie entszieht das windrad denn dem wind?

Stets mehr als geerntet wird. Wirkungsgrad.
Das ist Physik, mit Esoterik hat das nichts zu tun.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Ein Windrad hat den Zweck, dem Wind Energie zu entziehen, um sie anderweitig zu nutzen.
Das ist nun mal so. Sonst würde ein Windkraftwerk nicht funktionieren.
Je mehr Windräder es gibt, um so mehr Energie wird dem Wind entzogen.
Die Folgen kennen wir (noch) nicht.
Es ist wenig zielführend, sich für ein paar Sekunden ein Bild von einem Windkraftwerk anzuschauen, und entsprechende Bedenken dann als Blödsinn abzutun. Immerhin möchte man damit zu einem bestimmten Anteil die Energieversorgung von Industrienationen sicherstellen.
Und das ist dann nun mal nicht gerade wenig Energie, die da einem schon sehr lange bestehenden, natürlichen System entzogen werden soll, Tendenz steigend.

Moin,

witzig, dass du die zu entziehen Energiemenge qualitativ beschreibst, aber die Gesamtenergiemenge des Windes nicht mal erwähnst.

Nehmen wir mal an, WKA sind kritisch, was machen wir den alternaitv? Billonen Tonnen CO2, welche sein Millonen Jahren stofflich gespeichert sind, künstlich der Atmospähre zuführen? Oder Atomkerne spalten und abertausende Tonnen hoch radioativen Materials irgendwo einlagern? Oder PVA aufstellen, welche den Albedo Effekt beeinflussen.

Was mich stört ist, dass du KEINE Alternative präsentierst, keine Abwägung der Optionen...

Also saugnapf: Was ist dein Plan für die Energieversorgung unserer Gesselschaft wie sie heute ist?

Grüße


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

wieviel energie entszieht das windrad denn dem wind?

Stets mehr als geerntet wird. Wirkungsgrad.
Das ist Physik, mit Esoterik hat das nichts zu tun.

Geht es etwas genauer...

BTW, Wirkungsgrad spielt hier keine Rolle... Geist4711 hat nach der entzogen Energie gefragt... nicht nach dem erzeugtem Strom...

Grüße


   
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(@geist4711)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 551
 

und weiviel prozent ungefähr, von der fläche es rotorblattkreises entzieht der rotor dann dem wind an energie?
(man halte sich das bild vor augen) vieleicht 10% ? vieleicht sogar 15%?
da ist der wirkungsgrad ja noch nichtmal eingerechnet, sondern das ist ja der gesamt-energie-entzug.

sagen wir zehn prozent energie-entzug.
da braucht es also 10 windräder, für einmal die energie einer solchen 'scheibe' an energie aus der luft zu ziehen.
ein kreis von zb 200m durchmesser. wie gross ist die (wind-)fläche auf der normalerweise 10 windräder stehen?!
genau um ungefähr 30x grösser.
mag jeder für sich feststellen, wie bedeutend also der wind-energie-entzug ist.

so und jetzt fangt an über diesen schädlichen infraschall zu diskutieren, evtl ist das ja erfolgreicher um windanlagen zu verhindern.
achne der ist ja auch schon wiederlegt weil absurd so vonwegen abstand und pegelabfall usw, usw..


   
AntwortZitat
(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Du schreibst:
" jetzt kommt der denkteil:
die 20cm durchmesser entsprechen zb 200m durchmesser, also eine grosse anlage.
wenn die 3 balken für die rotorblätter 1cm breit sind, entspricht das dann 10m breiten rotorblättern. 10m!
welches rotorblatt ist so breit!?

aber egal, es geht um das verhältniss, weil, jetzt schau nochmal auf das bild, wieviel luft da noch ist, zwischen den rotorblättern, da geht doch 90% des windes zwischen den blättern ungehindert durch!

aber so ein windrad bremst ja unglaublich den wind?
"
Ich verstehe was du damit sagen möchtest, aber es verhält sich anders, weil ein Windrad sich dreht!
Du hättest " bedingt " Recht wenn ein Windrad steht!.
Die Frage ist, was ändert sich von einem stehenden zu einem drehenden Windrad?
---
Durch das Drehen wird die ganze Fläche bestrichen. Die Luft vor dem Flügel wird abgebremst und die Masse der Luft gleitet über die schiefe Ebene des Flügels.
Die Luftgeschwindigkeit ist kleiner und nachdem der drehende Flügel diesen Bereich wieder freigibt beschleunigt die Luft wieder ... und das braucht Zeit.
Wenn die Luftgeschwindigkeit fast wieder den ursprünglichen Wert erreicht hat ist der nächste Flügel vor diesem Bereich und bremst wieder die Luft ab.
---
Bei Sturm ist eine drehende Anlage wesentlich gefährdeter als eine stehende Anlage ... natürlich werden noch zusätzlich die Flügel aus dem Wind gedreht.
Aus dem vorher beschriebenen Grund hat auch eine Windanlage Anlaufschwierigkeiten ... weil eben nur ein Bruchteil der gesamten bestrichenen Rotorfläche wirksam ist.
Ich meine, dass das Anlaufen elektrisch unterstützt wird ... aber da bin ich mir unsicher ob das stimmt.
---
Wenn man weiterhin bedenkt, dass die Leistung bei doppelter Windgeschwindigkeit sich verachtfacht (3. Potenz ) !
Wenn man weiterhin bedenkt, dass eine Windkraftanlage nur etwa 50% der Energie der Luftbewegung entnimmt, dann wird schnell klar, dass die Luftgeschwindigkeit nur recht gering gebremst wird!
Im Übrigen ist der mechanisch -elektrische Wirkungsgrad recht gut!

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1273
 

Ach je.
Die entzogene Energie ist immer größer, als das, was hinten rauskommt. Wäre natürlich Klasse, wenn das anders wäre.
Und natürlich geht es dabei um den Wirkungsgrad, was denn sonst?

... Geist4711 hat nach der entzogen Energie gefragt... nicht nach dem erzeugtem Strom...

Wenn du es genau nehmen möchtest, darfst du nicht entzogene Energie mit erzeugtem Strom vergleichen.
Wenn, dann Leistung des Windes mit tatsächlicher Leistung der Windkraftanlage.
Aber das führt vermutlich zu weit.

Was mich stört ist, dass du KEINE Alternative präsentierst, keine Abwägung der Optionen...

Also saugnapf: Was ist dein Plan für die Energieversorgung unserer Gesselschaft wie sie heute ist?

Kannst ja nochmal nachlesen, ganz am Anfang hatte ich ein paar Andeutungen zu meinen Ansichten gemacht.
Mehr wird da von mir nicht zu erwarten sein.

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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Ach je.
Die entzogene Energie ist immer größer, als das, was hinten rauskommt. Wäre natürlich Klasse, wenn das anders wäre.
Und natürlich geht es dabei um den Wirkungsgrad, was denn sonst?

... Geist4711 hat nach der entzogen Energie gefragt... nicht nach dem erzeugtem Strom...

Wenn du es genau nehmen möchtest, darfst du nicht entzogene Energie mit erzeugtem Strom vergleichen.
Wenn, dann Leistung des Windes mit tatsächlicher Leistung der Windkraftanlage.
Aber das führt vermutlich zu weit.

Moin,

Am Ende ist es gleich ob man Leistung oder Energie betrachtet, aber auch Leistung ist ja nicht so schwer. Wichtig ist, dass Leistung des Windes immer auf die vom Rotor übstrichene Fläche betrachet wird. Der max erreichbare Leistungsbeiwert beträgt 0,593. Damit kann dem Wind max 59,3% der Windleistung des von Rotor überstrichenden Bereichs entnommen werden. Aktuell Anlagen schaffen einen Leistungsbeiwert von 0,4-0,5. Vereinfacht kann man also sagen, dass 50% der Leistung des Windes der überstrichenden Rotorfläche genutzt wird.

Spannend in dem Zusammenhang ist eine Studie Universität Standfort: Um den weltweiten Energiebedarf aus Windkraft zu decken, würde sich der Energiegehalt der unteren Luftschicht (1km) um ca 0,007% senken, deutlich weniger als der Energiegehalt sich durch das zusätzliche (fossile) CO2 bereits erhöht hat. Im übrigen ist die Erwärumung durch thermische Kraftwerke (Kohle, Gas, AKW etc) deutlich größer als die Erwärung durch Windkraftwerke.

Auch ist die globale Windgeschwindigkeit seit 2010 um ca 7% gestiegen, trotz WKA Zubau. Von 1980 bis 2010 war die Windgeschwindigkeit um ca 2% gesunken.

Ich werde deine Ausführungen mal lesen... bin gespannt. Eine Frage vorab: Beziehst du dich grundsätzlich auf den reinen Strombedarf aus heutiger Sicht oder auf den zuküftigen Strombedarf bei 95% iger Dekarboniserung?

Grüße


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Ich hätte mir die ganzen Diskussionen sparen können. 😕

Hans Werner Sinn hat das alles schon 2013 detailliert dargestellt.

Energiewende ins nichts...

Alles Wahnsinn. Shock
Den als Wirtschaftsminister,und Deutschland wär fein raus. :thumbup:

Sein Fazit.
Deutschland wird sich am Klima versündigen (Das tun wir mehr denn je)
oder ausländischen Atomstrom kaufen.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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Gegenüberstellung v...
 
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