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Gegenüberstellung von Windkraft und dessen Alternativen

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(@andisho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
 

1. Korruption ist das, was schon lange passiert, und Innovation verhindert, und wenn Märkte großflächig verzerrt werden, auch strukturelle Korruption.

Hätten wir die nicht, würden wir eine ganz andere Position haben.

2. für alle Probleme der Welt müssen demokratische Lösungen gefunden werden. Dazu braucht es 4 Eigenschaften:
- sicher
- verfügbar
- preiswert
- wirkam

Früher nannte ich das Bestreben dazu "Autarkie-Projekte".
Naja, Korruption hat immer das Ziel, vorhandene Abhängigkeiten zu festigen. Also das Gegenteil von Autarkie. Insofern ist demokratisch ziemlich gleichbedeutend mit "Autarkie fördernd" oder zumindest nicht behindernd.

Jetzt beobachte ich das durch die Einführung von den ach so effizienten PV - Hochvolt-Speicher-Systemen:

- Das Konzept des Energie-Busses zwischen Batterie und WR ist weg.
- Batterien können nich seriell erweitert werden, wenn sie auch nur mehr als 1/2 a jünger sind.
- Eine Parallelschaltung von HV-Batterien gleicher Spannung habe ich auch noch nicht gesehen.
- Die Leistungen, die man entnehmen kann, sind bei kleiner Ausbaustufe mager.
- Das Einspeisen direkt in den Akku wird nicht unterstützt, es gibt keine HV-DC/DC-MPPT für PV oder Generatoren.

(Einspeisen aus zusätzlichen Energiequellen, die die Energiewende hoffentlich mit sich bringt, bald, wie Mikro-Windenergie (Wind-Wände (s. poln. Hersteller), Aero-Mine, Biogas aus Schwarzwasserleitungen, getrennt davon Elektrolyse von Urin, uvm.)

3. Durch Kraft-Wärmekopplung auch in "Mikro-Nah-Wärmenetzen" (i.e. Nachbarn tun sich zusammen, auch industrielle in einem Gewerbegebiet) sind Effizienzen nicht so wichtig, wenn man immer jemand hat, der gerade Wärme braucht. Mich interessieren vor Ort erzeugbare Vakuumisolierungen, erstmals für Leitungen, aber letztlich auch für unterirdische Wärmespeicher auf Niveau 150-350°C, die robotisch unter der Erde als Doppelkammer-Isolierung, mit Wartungs-Tunnel drüber für die Evakuierung, entstehen könnten:
einen Wartungstunnel brauche ich für die (zu miniaturisierende) Turbomolekularstrahlpumpe (brauche 10^-7bar), und im Fall der Nahwärmeleitung dann darunter VL/RL. Benötigt wird Sensorik für das Tunnelbauen, zum Ausweichen bei vorhandenen Leitungen und massiven Steinen: Bodenradar kombiniert mit Ultraschall (MEMS-basierte Sensoren über der Erde und im Kopf, bei wenig Luft im Boden ok).

Demokratische Mittel müssen her:
Ob das ein Medikament (oder ne Impfe gegen CoV) ist, siehe c19early.com, oder ein Mittel gegen Aggressionen zwischen der Führung von Nationen (mal Theodor Ebert lesen, Konzept der Sozialen Verteidigung) - ich sage absichtlich nicht zwischen Nationen selbst!), oder eben gegen Klimawandel, Hunger und Armut in der Welt...
Zuerst mal welche gegen die gerade herrschende Massenhypnose und die sie treibende strukturelle Korruption.

Zum Klimawandel:
Der Beste Anreiz wäre noch, dass Energieautarke Dörfer echte Sahneschnittchen vom Bund einheimsen, und zwar alle, die es schaffen, dann werden die Leute kreativ.

Nun wäre das alles erfüllt, wenn man Sonnenlicht preiswert reflektieren kann, mit Nachführung. Am Besten direkt auch durch Fensterscheiben angestrahlte Betondecken erwärmen, nennt sich Bauteilaktivierung.
Dazu braucht es preiswerte stabile Spiegelfolie. Da nimmt man Rettungsdecke und stabilisiert sie mechanisch und gegen Alterung durch UV.
Wo sind die Initiativen dazu? Statt dessen ist der einzige UV-Schutz für Plastik vom Markt genommen (Trinova). Hat 1/2 a gehalten!
(Das erinnert an Medikamente, die gegen CoV wirken, für 50c/d, und bei 20fach erhöhtem Bedarf in USA vom Erfinder, MERC*, erstmal in der Produktion GEDROSSELT werden. Genau wie Cromoglicin, DMSO, uvm..)

Ebenso, wenn man zu Hause vorm Haus aus Solar-Überschuss Ammoniak herstellt.
Die Giftigkeit ist im Freien kein Argument, und es ist selbstwarnend. In Heizräumen mit Gas-Alarm und einer einfachen Lüftung auch nicht. Die Anforderungen werden da imho künstlich hochgeschraubt, um die Technologie zu verhindern.
Die Industrie verarbeitet das in großem Maßstab, von diesem Erfahrungsschatz kann man leicht profitierten, und dank Selbstwarnung ohne nennenswerte Unfälle.

Der Vorteil ist aber die leichte Komprimierbarkeit : 9bar, 20°C und schon flüssig, mit übriger Kälte von einer Wärmepumpe kann man das zu kleinerem Druck verschieben, bis hin zu -33°C: da wird es bei Normbedingungen, also Atmosphärendruck, flüssig.

Man kann es in Standard-Flüssiggas-Tanks packen (alle mit Beschichtung, nötig sind allerdings etwas korrosionsgeschützte Armaturen, also nicht grade preiswerte Cu/Fe Leitungen etc.).
Und es ist sehr angenehm, "dass es da bleibt", H2 haut gern mal ca. 10% (pro Monat?) ab.

Man könnte damit sein Gasauto tanken, BMW ist mal 1980 rum >10a damit gefahren, eben schwarzer NH3 noch.

Nun wäre es wichtig, dass wir auf dem Basteltisch NH3-Elektrolyseure bauen.
Wenigstens mal mit 1-3kW.

Hier die Idee mal im Prinzip dazu:
- Pulver-Laser-Sinter-3D-Drucker für kapillare Flüssigkeitsabfuhr und in dickeren Röhrchen Zutaten-Zufuhr (bei H2-Elektrolyse anders herum). NUR ohne Gasbläschen auf den Elektroden kann man hohe Effizienzen erreichen. (Bei H2-Synthese wurden so 98% Wirkungsgrad erreicht.)
- Katalytische Synthese:
Ru and RuO x decorated carbon nitride for efficient ammonia photosynthesis - Nanoscale (RSC Publishing) DOI:10.1039/D0NR02527E.

Elektrolyse Kapillar-Zellen ohne bubbles: bis 98%: A high-performance capillary-fed electrolysis cell promises more cost-competitive renewable hydrogen | Nature Communications

https://wir-campfire.de/cf04 /"> https://wir-campfire.de/cf04/Sol-NH3 DüS Elektrolyse Luft CF04: Dünnschichtbasierte Membran-Elektroden-Einheiten für die dezentrale Synthese von Ammoniak mittels Festkörper-Ammoniaksynthese - Campfire https://wir-campfire.de/cf04/


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Auf Wunsch von @saugnapf möchte ich die Diskussion aus https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=4462 hier fortführen. Hintergrund ist, dass ich bis heute noch nicht verstanden habe, was Windkraft-Gegner als Alternative zu Windkraft vorschlagen.

Wasserkraft. 😉

Dem Wasser isses nämlich egal ob es gestaut,
durch Röhren gepresst,in Speicherkraftwerke gepumpt oder bei Flut gefangen und bei Ebbe wieder freigelassen wird.

Wir hätten auf Wasserkraft setzen sollen,dann hätten wir viele Probleme jetzt nicht.
Achja,Pumpspeicher... https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Aufgegebene_Projekte

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1671
 

Auf Wunsch von @saugnapf möchte ich die Diskussion aus https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=4462 hier fortführen. Hintergrund ist, dass ich bis heute noch nicht verstanden habe, was Windkraft-Gegner als Alternative zu Windkraft vorschlagen.

Wasserkraft. 😉

Dem Wasser isses nämlich egal ob es gestaut,
durch Röhren gepresst,in Speicherkraftwerke gepumpt oder bei Flut gefangen und bei Ebbe wieder freigelassen wird.

Wir hätten auf Wasserkraft setzen sollen,dann hätten wir viele Probleme jetzt nicht.

Mfg

Gute Idee. Und wo kommen die restlichen 90% her?

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Sonne...
Auf jedes Dach Solarzellen.
Soviele das es auch im Winter reicht.

Dezentral,es braucht keine 1000de Km Stromtrassen in den Süden,
deren Ausbau ja auch nicht in die Gänge kommt.

Das ist irre.
Ein Bundesland mit Windrädern zupflastern und den Strom dann südwärts zu schicken.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Wenn's denn mit der Wasserkraft in dichtbesiedelten Gebieten so einfach wäre...
Ich habe das Thema schon in frühester Jugend aufmerksam verfolgt, denn ich war fasziniert vom Gezeitenkraftwerk in Südfrankreich.
Hat sich leider als nicht wirtschaftlich betreibbar erwiesen.
Könnte sich mit den heutigen Energiepreisen wieder ändern, braucht aber auch einige Zeit zum Bau.

Auch die Stauseen Problematik mit der Umsiedlung der Menschen, die dort leben und der Vernichtung von unzähligen Hektar oder Quadratkilometer fruchtbaren Ackerlandes ist nicht ohne.
China mit seinem Drei Schluchten Projekt kriegt sowas als totalitärer Staat noch hin.
In einer Demokratie können wir uns solche Methoden und die zugehörige Naturzerstörung beim besten Willen nicht leisten.

Also woher die entsprechenden räumlichen Voraussetzungen für Wasserkraft nehmen?
Und dann gibt es noch das Problem wie wir es diesen Sommer mit der langanhaltend Dürre gesehen haben.
Damit haben wir dann ein neues Phänomen, die Dunkeldürrenflaute, die entsprechend mit Reservekraftwerken vorgehalten werden muss.

Jede Technik muss zumindest die Chance bieten ein 3-5faches der eingesetzten Energie und der Rohstoffe wieder rauszuholen, sonst wird sie nicht erfolgreich sein.
Und dann müssen noch gewisse Voraussetzungen gegeben sein für die Realisierung, wie zB. genügend Platz.

Für Windkraft an Land ist noch Platz da, und Windkraft auf See, hat auch noch Potential.
Weiterhin muss an neuen Alternativen geforscht werden, denn eines ist für mich klar, der Energiehunger der sich immer noch vergrößernden Population auf der Erde ist noch lange nicht gestillt.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Geplant: Gartenhütte mit ca. 5kWp - Frühjahr 24


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1288
 

Was zum Thema Wasserkraft tatsächlich mal angedacht war:
Stillgelegte Kohlebergwerke als Stausee umzufunktionieren. Ist aber irgendwie nix draus geworden. War wohl doch zu teuer und zu wenige Schächte waren geeignet.
Obwohl die Idee natürlich charmant war. Wasser etliche 100m hinab stürzen lassen und elektrischen Strom erzeugen, um die böse Dunkelflaute zu überlisten.
Bei HelligkeitsSturm wieder hochpumpen und am besten noch die aufgenommene Wärmeenergie mittels WP entziehen.
Und ab dafür, die nächste Runde geht rückwärts.

Wasserkraft ist scheinbar in Deutschland ziemlich ausgereizt, da geht lt. Prof. Quasching nicht mehr wirklich viel.
PV aufs Dach ist gut, aber so viel, dass es auch im Winter reicht?
Für was genau soll es reichen?
Komfortstrom? BEV? Heizen mit der WP?
Könnte schwierig werden.
Ich habe ein Angebot für eine ca. 7kWp Anlage bekommen.
Leider geht die Bandbreite der erzielbaren elektrischen kWh von 139 im Dezember bis 922 im Juli lt. PVGiS.
Für meinen Komfortstrom würde das sogar im Dezember reichen. Zum Heizen mit WP oder Klima, COP von 3 unterstellt, müsste es etwa 5* so viel sein.
Wenn ich jetzt noch ein BEV hätte, dann kämen bei 8.000 km/a zu sparsamen 15kWh/100km nochmal 1200kWh/a oder 100kWh/M dazu.
Da müsste ich noch irgendwie geeignete Flächen überbauen, um genügend Module montieren zu können.

Ich bräuchte also eine 35kWp-Anlage um im Winter die Bude mit PV-Strom heizen zu können. Selbst unter Ausnutzung des möglichen Dämmpotentials von vielleicht 50%
bliebe eine 17,5kWp-Anlage erforderlich. Ich rechne mal 1kWp mit 1500€, was vermutlich viel zu wenig ist. Wäre eine Investition von 52.5K€, bzw. 26K€.
Klingt etwas unwirtschaftlich.

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

52k€ / 30 Jahre Nutzungsdauer = 1733€ pro Jahr für Strom und Wärme ? Klingt in diesen Tagen nach einem Schnäppchen 😉
Plus von April bis September keine Energiekosten fürs EAuto
Und beliebtester Nachbar weil du von Mai bis August deine Nachbarn kostenfrei mit Stromversorgst.
Wenn, wenn man das so rechnen darf 😉

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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Eclipse
(@eclipse)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 990
 

Ich bräuchte also eine 35kWp-Anlage um im Winter die Bude mit PV-Strom heizen zu können. Selbst unter Ausnutzung des möglichen Dämmpotentials von vielleicht 50%
bliebe eine 17,5kWp-Anlage erforderlich. Ich rechne mal 1kWp mit 1500€, was vermutlich viel zu wenig ist. Wäre eine Investition von 52.5K€, bzw. 26K€.
Klingt etwas unwirtschaftlich.

Bei einem Strompreis von 1€ pro kWh ist das doch in 10 Jahren locker armortisiert. 😉

Spass beiseite.
Gute Speicher, die es erlauben, zu einem vertretbaren Preis/Aufwand, den überschüssigen Sommerertrag in den Winter zu retten, wären eine Lösung.
In Summe reicht die Energie aus der PV doch für das ganze Jahr, ich erzeuge sie leider nur zu einem Zeitpunkt, an dem ich sie nicht sinnvoll verbrauchen kann.

Idealerweise:
PV mit einer Jahresleistung von ca.30% über dem gesamt Jahresverbrauch (um die Umwandlungsverluste auszugleichen)
Kurzzeitspeicher für 1-2 Tagesverbräuche (Batterie)
Langzeitspeicher für den Sommerüberschuß in Größe von ca. 15% der PV Jahresleistung (Gleicht den fehlenden PV-Ertrag im Winter (Dezember bis Februar) zu dem Normverbrauch aus)

So ein System als Modulcontainer inkl. PV für 5000€ pro kWp könnte sich rechnen.
Anlage in Süd-Ost oder Süd-West Austrichtung (Ertragsfaktor 0,85 zu kWp)
Bei einem Strompreis von 0,5€/kWh und einer Steigerung von 5% pro Jahr.
Betriebs- und Wartungskosten von 1% des Anfangsinvests pro Jahr.
So eine Anlage hätte nach 14 Jahren ihr Geld eingespielt.
Bei optimaler Süd-Ausrichtung oder in Süddeutschland noch viel schneller.

Solche Systeme könnten sich ab 8-10.000kWh Jahresverbrauch durchaus wirtschaftlich installieren lassen. (Sofern wir von den derzeit exorbitanten PV-Modul und WR Preisen wieder runter sind)
Mit Wasserstoff als Speichermedium wären bei 300bar ca. 0,4m³ und bei 700bar ca. 0,25m³ Speichervolumen pro 1000kWh Jahresverbrauch erforderlich.
Auch das erscheint mir machbar für den Privatanwender.
Pro 3000kWh Jahresverbrauch wäre das ein Bündel von 12Flaschen bei 300Bar.

Damit ergeben sich sinnvolle Modulgrößen, sofern man den Wasserstoffspeicher als Begrenzungsfaktor nimmt, für Jahresverbräuche von 9000, 12000 und 15000kWh Jahresverbrauch.

Die Technik dazu gibt es schon, jetzt muss das Ganze nur noch Massenfertigungstauglich gemacht werden und die Preise runter.

Im Moment schätze ich die Preise für solcher Module in Einzelfertigung noch mit 7.500 bis 10.000€/kWp.
Mit einer Massenfertigung sollten Skaleneffekte erreichbar sein, die die Kosten auf 30-50% der jetzigen Kosten drücken.

Wie gesagt: Idealerweise und es müsste jemand treiben und politisch wollen.

Mit der Nutzung der Abwärme bei der Umwandlung (Brennstofzelle, etc.) ließe sich sicher auch die Heizung noch optimieren und der Jahresverbrauch senken.

Soweit die Skizze einer Alternative.

Herzliche Grüße

Eclipse

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Geplant: Gartenhütte mit ca. 5kWp - Frühjahr 24


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1288
 

52k€ / 30 Jahre Nutzungsdauer = 1733€ pro Jahr für Strom und Wärme ? Klingt in diesen Tagen nach einem Schnäppchen 😉
Plus von April bis September keine Energiekosten fürs EAuto
Und beliebtester Nachbar weil du von Mai bis August deine Nachbarn kostenfrei mit Stromversorgst.
Wenn, wenn man das so rechnen darf 😉

Da darf in 30 Jahren aber nix kaputtgehen und keine Leistungsminderung der Module eintreten.
Sonst ist es schon wieder Essig mit der Rechnung, die übrigens kostentechnisch äußerst optimistisch war.
Das vorliegende Angebot ist weit teurer als 1500€/kWp.
Dazu kommt, ich habe die Dachflächen nicht.
Dazu kommt, ich habe das BEV nicht.
Und Aufständern im Garten wird viel viel teurer, weil es zu 100% zur Scheidung führen würde Oops

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6814
 

also ich habe genug überkapazität zur wasserstoffspeicherung selbst mit 50% effezienz mehr als genug für das was ich im winter brauche
leider nicht bezahlbar.

warum?
weil es lange zeit nicht gewünscht war dass man energie autark ist, es ist sogar jetzt noch so.
siehe diese ganzen schwachsinssregelungen und netzbetreiber die überfordert wirken wenn man anruft und sagt baut euren dämlichen stromzähler ab....

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@Anonym 3021)
Batterielecker Gast
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 371
 

Moin,

politisch wollen ist das eine, es muss aber volkswirtschatlich sinnvoll sein:

Ein EFH verbaucht im Mittel (geschätzt) ca 15.000kWh Wärme im Jahr und 3.000kWh Strom. Für den Strom werden ca . 5.000kWh Primärenergie eingesetzt. Es gibt ca 16mio EFH in D, d.h. wir reden von einem Potential (ohne Kanabilisierungseffekte) von: 320 TWh Primärenergie. Das sind ca. 10% unsere PEB, eher weniger, da ein Teil des PV Strom ja woanders verbaucht werden könnte.

Mit einer WP braucht ein EFH im Schnitt ca 7.500kWh Strom -> 10kWp -> 50.000€ Invest. Das mulitpliziert mit 16mio EFH macht: 800mrd € Kosten. Die Gesamtkosten der Energiewende (95% CO2 Reduktion) belaufen sich auf ca 50mrd € / Jahr bis 2050 -> 1.400mrd. €.

Volkswirtschaftlich sehe ich es nicht unbedingt als sinnvoll an.

Wenn ich mir das Pieca System anschaue, dann sind dort ca 20-25 kWh Stromspeicher eingeplant, um z.B: Spitzen (Kochplatte + Herd) abzufangen. Damit würden wir dezentral ca. 360GWh an Batteriespeicher haben, dass ist fast das worst case Szenario des Fraunhofer ISE zur Deckung von Lastspitzen / Teil der Grundlastsicherung mit 400GWh.

Autokratie hat eben einen stark sinkenden Grenznutzen und das wird in dezentralen kleinst Struktren nicht besser.

Hoffe ich habe mich nicht verrechnet und irgendwo ein paar "0" verloren...

Grüße


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Speicher,Speicher und nochmals Speicher.

Die 100Kwh von Mr Autark stell ich mir unters Bett. Grin

Und wir Schleswig Holsteiner hätten es echt besser machen können mit der Wasserkraft,
und gleichzeitig noch Landgewinnung betreiben können.
Dieser Gigantismus hätte nicht geschadet.
Die Engländer hätten es noch besser machen können.
Die haben da Tidenhübe von 9 Metern. Shock

Und das wär dann Mondkraft,da die Gezeiten ja durch diesen ausgelöst werden.

Sonnen und Mondkraft,das perfekte doppel. :thumbup:
Planetarische Energieverorgung,da müssen wir der Natur nicht ihren Wind stehlen der den Regen bringt.
Gott ist im Regen,Europa wird aber die Hölle erleben.

Aber neee,wir mussten uns ja ne Barriere Windräder ins Land pflastern.
Unsere Kinder werden uns hassen,ich hab aber keine in die Welt gesetzt.

Ich bin allein und kämpfe gegen Windmühlen.
Paranoia ist Realität in besonders feiner Auflösung.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
Ich gesunde...


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Was zum Thema Wasserkraft tatsächlich mal angedacht war:
Stillgelegte Kohlebergwerke als Stausee umzufunktionieren. Ist aber irgendwie nix draus geworden. War wohl doch zu teuer und zu wenige Schächte waren geeignet.

Das waren hauptsächlich die ehemaligen Braunkohletagebaue.
Haben sie im Endeffekt Erholungsgebiete draus gemacht.

Mit den Steinkohleschächten in NRW hätte man in der Hinsicht nix machen können.
Zum verpressen von CO2 wären sie tauglich gewesen.
Hätten sie jetzt auch nicht soviele Probleme mit Absenkungen.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
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Ich gesunde...


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1288
 

Wie hätte SH denn Wasserkraft umsetzen sollen?
Ich hab das eher so flach in Erinnerung, dass man am Montag sehen kann, wenn Tante Trude Freitag zu Besuch kommt. ❓

Lasst grüne Männchen die Daumen senken


   
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DermitdemStromtanzt
(@dermitdemstromtanzt)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 256
 

Wir sind flach,das Watt aber weit. 😉
Die Holländer ringen dem Meer schon seit Jahrhunderten Land ab.
Man könnte mit Flutkraftwerken sogar doppelt Strom machen.
Wenn es reinkommt und wenn es geht. Idea

Aber haben bestimmt Grüne und die DUH was dagegen.
Könnt n Wattwurm zertreten werden.

Das das Watt nur ein Stück weiter gen Meer wandert,kapieren die nicht.
Genausowenig kapieren sie,was gigantische Windkraftanlagen anrichten.

Mfg

""Windkraft ist nutzlos"" James Lovelock
Der Dreizack des Teufels,Gaia ist erbost.
Ich mag gigantische Windkraft nicht!
Es gibt nicht zuviel CO2,es gibt zu wenig Wald...
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