Letztes Jahr hatte ich das hier gelesen und mal frohen Mutes ans Werk gemacht, nur leider ist das "2025" jetzt dazu gekommen.
Zitat:
Vereinfachte Netzanfragen und -anschlüsse
Noch Zukunftsmusik ist ein vereinfachter und entbürokratisierter Netzanschluss für Solaranlagen. Anlagen bis zu 30 kWp soll man künftig einfach über ein Internetportal des Netzbetreibers anmelden können. Mit seiner schriftlichen Genehmigung wäre das Prozedere dann schon erledigt. Auch Netzanfragen für geplante PV-Anlagen sollen einfach über ein Webportal gestellt werden können – inklusive einer Frist, wie schnell die Netzbetreiber antworten müssen. Das braucht allerdings Zeit: Solche Portale müssen erst von 2025 an zur Verfügung gestellt werden.
Quelle:
https://www.solaranlage-ratgeber.de/das-eeg-2023-verleiht-solaranlagen-neuen-schub
Die Anlage ist fast fertig. Gibt es da inzwischen was rechtliches, womit man den Netzbetreiber mal läutern kann. Meine Anlage hat 11x 400W-Module (mehr ging nicht aufs Dach) sowie 10kW 3Phasen-WR und 10kW Akku. Alles korrekt aufgebaut und angeschlossen.
Das ist mir neu. Aktuell gilt das definitiv nicht. Gerade heute hat ein Bekannter das Genehmigungsschreiben des Netzbetreibers bekommen. Nach reichlichem bürokratischen hin und her.
Aber selbst wenn es ein Portal gibt sind die Unterlagen einzureichen die auch bei einem klassischen Verfahren vorzulegen sind.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Mit so einer kleinen Anlage erst mal auf Nulleinspeisung fahren bis die Verwaltungssachen abgeschlossen sind...
Man kann so eine Anlage auch direkt anmelden. Den Netzbetreiber fragen was er will. Eine Nulleinspeiser Anlage muss ebenso angemeldet werden. Also direkt mit Einspeisen anmelden. Ist auch nicht so problematisch.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Sag ich ja, aber einige Netzbetreiber lassen sich ja gerne länger Zeit und wollen den Ablauf eingehalten wissen. siehe hier
@solarfreund Es ging ja nicht um nicht anmelden, sondern nur nicht Einspeisen, bis das geklärt ist. Dann kann einem der Netzbetreiber auch nix, wird es auch nie vor Gericht bringen wollen um sich zu blamieren und möglicherweise ein Grundsatzurteil gegen ihn zu haben.
@linuxdep Mich würden Gerichtsfälle zu dem Thema interessieren. Ich glaube es gibt da sehr wenig.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Wollen die nicht, sonst könnten sich die Kunden drauf berufen... wie bei Versicherungen, zack lenken sie ein um es anderen schwerer zu machen.
Die Antworten sind interessant und so habe ich es mir auch gedacht. Ich habe nun doch die Firma (wo ich arbeitete) eingespannt. Es fängt aber schon lustig an, da das Anmeldeportal die eigenen Vordrucke nicht anerkennt (unbekanntes Dateiformat für die eigene *.docx 😆 ), als *.pdf ging es durch...