@mischa Recht hast Du, das Stahlwerk oder die Aluminiumhütte könnte ja wenigstens das 1 % für die Beleuchtung aus Solar gewinnen.
🤣
Hallo arc mein spezieller Freund, das war das vernünftigste was ich je von Dir gelesen habe, hätte ich Dir gar nicht zugetraut, schön das Du Dein Weltbild etwas an die Realität angepaßt hast und ich habe jetzt wirklich Hoffnung, das es besser wird. Toll gemacht und weiter so. Weißt ja, gutes Loben und schlechtes ignorieren.
Mal was anderes, warum beschränkt Ihr Euch hier nicht einfach auf das, für ich dieses Forum mag, Info über Solar und Batterien usw., sowie technische Hilfe bei Leuten welche die brauchen, um Ihre Anlage zum laufen zu bringen. Denn wenn Ihr andere Themen ebenfalls aufnehmt, verwässert es das, was der ursprüngliche Gedanken hier war und dann ist auch die Zensur oder das entfernen anderer Links welche Eurer Ersatzreligion der Grünen nicht entsprechen nicht ok. Denn wenn ich das eine Zulasse, sollte ich auch die andere Meinung zulassen. Und um das zu vermeiden, wäre es schön wenn in Zukunft so Themen wie CO2 oder Klima hier nicht mehr auftauchen würden.
Gruß aus der schönen Eifel
China ist für mich umweltpolitisch in vieler Hinsicht inzwischen ein großes Vorbild. Die kriegen niedrige Energiepreise und viel Wind/PV hin.
Selbst bei Erdgas sind die Transportkosten nicht unerheblich, und das sogar, wenn das Erdgas per Pipeline aus Russland kommt. Russland muss das Erdgas nicht nach Deutschland für Ammoniakfabriken hier liefern, die können durchaus Ammoniak selber herstellen und haben auch etwa 10% der weltweiten Ammoniakproduktion im Land.
@solartester Du musst Dich doch nicht an dem Thema beteiligen. Wenn Du es rein technisch PV relatiert belassen willst, ist doch gut, und dann überlässt Du anderen einfach die Diskussion zu Klimawandel und in wie weit der mit welchen Mitteln am besten bekämpft werden sollte.
hast du
Es ist doch völlig egal, was ich gemacht habe. Das hier ist ein Diskussionsforum und es ist ausschließlich das relevant, was hier geschrieben wird. Wer das schreibt ist doch total egal, oder willst Du mich stalken?
Nein, natürlich habe ich noch nie ein Unternehmen gegründet. Mein Vater, ja. Aber der war schon 1973 Pleite, anlässlich der damaligen Ölkrise. Wär ich Unternehmer, würd ich sicher nicht mit einem Balkon leben, der nicht mal Platz für zwei Solarmodule bietet.
Zu dem Sachverhalt mit der Keramik-Firma hat ja schon jemand geantwortet.
wir machen dann einfach mal was mit Wasserstoff
Das hat weit aus mehr Substanz als das Gewinsel um subventionierten Strom. Ich darf da keine Details zu nennen, aber da gehts um etwas mehr, als nur Geld von der Bank zu erbetteln. Das ist ein internationaler Konzern und in seinem Bereich einzigartig. Da wird auch nix subventioniert, weil die nicht im Energiemarkt mitmischen, sondern nur für den eigenen Bedarf H2 produzieren wollen.
aber nicht nach der Methode Blinde Kuh oder Topfschlagen.
Nur weil Du die Lösungen nicht siehst, solltest Du nicht postulieren, das alle Blind sind. Die ganzen Leute die hier grad so drauf einsteigen haben eine typisch deutsche Eigenschaft gemeinsam: Sie wissen ganz genau, was alles NICHT geht. Auch Du, Freund @Arc.
entschuldige mal, wer hat denn die probleme geschaffen?
Die sieben Schwestern und unsere Bräsigkeit. Wir sind zu tiefst gefangen in den gierigen Klauen globaler Großkonzerne. Aber die Industrie will ja nur unser Bestes und die Führungsetagen arbeiten zum Mindestlohn um ihre Produkte zu günstigsten Preisen an das Volk zu verschenken. Niemals nicht würden die sich die Boni erhöhen wenn subventioniert wird.
Versteh ich besonders bei Voltmeter nicht, der alle offiziellen Verlautbarungen für glatte Lügen hält - aber wenns ein Konzernchef sagt, solls plötzlich die reine Wahrheit sein?
@hger Hast ja in Deiner Denkweise Recht, ich wollte aber nicht an einem Forum teilnehmen, wo es nicht um Fakten, sondern um eine Ersatzreligion geht. Es geht beim Klima um glauben nicht um Wissen. Du kannst mir nicht sagen wie es im Januar 24 wettertechnisch aussieht, aber willst mir erklären, das Du bestimmt und ganz sicher weist, das die Welt in 6 Jahren und 9 Tagen untergeht wenn wir hier in D jetzt nichts machen, was den Grünen Konzernen zu gute kommt. Jetzt soll schon der Sommer mit 30°C zum Problem erklärt werden und Klimahallen betrieben werden, damit Karlchen (woanders wäre der lange in der Klinik) sich wiedermal in Szene setzen kann, wo noch vor 2 Jahren die Kinder mit einem Lappen vor dem Atmungs- Organ bei 30° rumlaufen mußten und das niemanden gestört hat. Merkt Ihr es überhaupt noch? Echt jetzt
@voltmeter na, wenn sie so einen hohen Strombedarf haben, sollten sie doch in der Lage sein die erzeugte eigene Solarleistung verbraten können.
das Problem ist eher dass der Reststrom den sie zukaufen müssen deutlich teurer wird da die Abnahmemenge geringer ist
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China ist für mich umweltpolitisch in vieler Hinsicht inzwischen ein großes Vorbild.
"Sowohl die Waldfläche als auch die Waldreserven Chinas haben in den letzten 30 Jahren zugenommen, und das Land hat den größten Zuwachs an Waldressourcen aller Länder zu verzeichnen, heißt es in dem im Oktober letzten Jahres veröffentlichten White Paper Chinas zur Erhaltung der biologischen Vielfalt."
Gesellschaftspolitisch halte ich China aber für das Gegenteil von Vorbild. Nee, nee, Deutschland ist schon ziemlich prima zum Leben. Und Energietransformation läuft: Anteil EE am Strommarkt jetzt bei 58%. Und jetzt gehts erst richtig los. In zwanzig Jahren wollen die ganzen Unken nichts mehr wissen von ihrem Genöle - dann ist Strom zwar immer noch teuer, aber die Knete bleibt im Land.
Du kannst mir nicht sagen wie es im Januar 24 wettertechnisch aussieht,
Schon mal vom Unterschied zwischen Wetter und Klima gehört? Ich kann Dir mit 100%iger Sicherheit voraussagen, das im August 2085 im deutschen Flachland kein Frost auftreten wird und Tagestemperaturen von 25° überschritten werden. @solartester: Dich stört nicht die Diskussion über das Klimathema - es stört Dich, das manche andere Ansichten haben als Du.
Es geht beim Klima um glauben nicht um Wissen.
Den Unterschied zwischen Glauben und Wissen kennst Du auch nicht - schade
na, wenn sie so einen hohen Strombedarf haben, sollten sie doch in der Lage sein die erzeugte eigene Solarleistung verbraten können.
können sie schon aber an tagen an den die nicht so viel benötigen geht der rest ins netz und das hält das netz mancherorts nicht aus also wird keine genehmigung erteilt, fertig.
solche fälle gibt es zu genüge.
Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.
können sie schon aber an tagen an den die nicht so viel benötigen geht der rest ins netz und das hält das netz mancherorts nicht aus also wird keine genehmigung erteilt, fertig.
??? Das erscheint mir jetzt aber nicht logisch. Wenn die bis dato ihren Bedarf aus dem Netz gezogen haben, dann muss doch der Anschluss mindestens diese Leistung auch in der Gegenrichtung transportieren können, oder? (Kleine Modifikationen mal außen vor). Ich find da immer wieder das Beispiel TRIMET - die ziehen mal locker 1,9 TWh aus dem Netz (216 MW im Mittel) - und das nur am Standort Hamburg. Denen wurde ja damals extra Hamburg-Moorburg gebaut:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article1295043/Hamburger-Aluminiumwerk-braucht-Moorburg.html
Nun sagt selbst Vattenfall als Betreiber, daß das Ding technisch und wirtschaftlich nicht mehr zu gebrauchen ist, aber der Netzanschluss ist noch da. Und TRIMET auch - machen die ihren Strom jetzt selber? Nein - die nehmen jetzt gerne die achso unzuverlässige Windkraft oder was halt sonst im Netz ist. Und diese 2400 Arbeitsplätze werden von allen Stromkunden Quersubventioniert....
Noch ein paar Details zu Trimet als Beispiel für energieintensive Unternehmen:
"Laut einem Bericht der taz verbrauchte das Unternehmen ca. 1 % des Stroms in Deutschland (Stand: 2011).[7] 2014 soll der Verbrauch bei 4,2 Milliarden Kilowattstunden gelegen haben[8], also etwa 0,7 % der Bruttostromerzeugung Deutschlands.
Die stärkeren Schwankungen des Stromnetzes durch die Einspeisung regenerativer Energien sollen mittels eines lastabhängigen (±25 %) Großverbrauchers zum Teil ausgeglichen werden.[9] Ein Drittel der Produktion am Standort Essen kann bis zu einer Stunde ohne Stromzufuhr auskommen oder aber mehr Strom als normal abnehmen. Der Probebetrieb läuft seit 2019.[10] Die Maßnahme wird mit EU-Mitteln gefördert.[11]
Bei ökostrombedingter Stromknappheit werden die Aluminiumhütten immer öfter zeitweise vom Netz genommen. Im Februar 2014 war dies einmal für eine Stunde der Fall,[12] im ersten Halbjahr 2015 45-mal,[13] im Juni 2019 31-mal.[14][15][10]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Trimet_Aluminium
Irgendwie geht das scheinbar doch - ohne Abwanderung
Das soll der Grund sein ???aber keine PV auf dem Dach haben!?!.
schon mal aufgefallen dass die damit evtl. nicht ans netz dürfen weil die leitungskapazität das nicht hergibt?
Also, ich glaube, die meisten bauen PV Anlagen um ihre Stromrechnung zu reduzieren, die Vergütung dagegen ist doch Peanuts. Jede Firma (mein Thema war ja energieintensive Firmen) hat auch an Feiertagen einen Grundverbrauch. Deswegen finde ich deine Argumentation sehr fraglich.
9,8KW/p Ost/West Fronius 8K 2020
1,2KW/p Süd 46° Micro-WR 2022
4,1KW/p Süd-Fassade 84°
14,4KW LiFePO4-Akku 2023
Deye 12K 2023
2,4KW/p Süd-Terrassendach 13° 2023
@yossarian Mein Wissensstand bei Trimet ist, dass es da an den Netzentgelten liegt. Die sind (noch) auf Belohnung von gleichmäßigem Verbrauch ausgerichtet. Das hat historische Gründe, AKW und Kohlekraftwerke soll(t)en in der Nacht nicht runtergefahren werden müssen.
Wenn Trimet durch eigene PV Erzeugung oder Stillstand unter 7000 Stunden Strombezug fällt, gibt es einen massiven Aufschlag bei den Netzentgelten.
Das lässt sich ändern, aber die Mühlen der Regulatorik mahlen langsam in Deutschland.
https://first-energy.net/kosten-einsparen/7000h-regelung
"Unternehmen mit mindestens 7000 h (Vollbenutzungsstunden), zahlen nur noch 20% der regulären Netzentgelte"
dass es da an den Netzentgelten liegt.
Ja so liest man das: Die sollten den Strom aus Moorburg ohne Netzentgelte bekommen haben. Schon cool: Für die selbstverlegten Kabel vom Dach zahl ich Umlagen - die ziehen mal eben 50% aus dem öffentlich finanzierten Kraftwerk - und zahlen nichts.
Was man auch liest: Die Alu-Produktion in Hamburg sollte schon 2007 eingestellt werden - wegen zu hoher Strompreise! Trimet ist immer noch da und macht nach wie vor 1 Mrd Umsatz. Und verbraucht pro Mitarbeiter so viel Strom wie eine Kleinstadt.