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200 kWh LiFePO4 Speicher für landwirtschaftlichen Betrieb

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martin.t
(@martin-t)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 266
 

200kWh ist schon eine Hausnummer LoL

Der größte den ich bis jetzt verbaut hab, waren 60kWh was ja schon einiges ist.

Halt uns Mal auf den laufenden, interessantes Projekt 👍👍

Eine Zelle ist nur so gut, wie der jenige der sie getestet hat 😆


   
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(@nordarne)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 158
 

Das sind Größenordnungen wo es mit DIY schwierig (wenn auch nicht unmöglich) wird.
Schau dir mal die Systeme von Fenecon an, die bieten sowas als Gesamtlösung: https://fenecon.de/produkte/commercial-50/
Ansonsten können sechs Multiplus 2 5000 parallel arbeiten und damit 30kVA bieten und sechs der Pylontech Force L1 Türme kommen auf 149kWh Kapazität. Allein für diese Komponenten musst du aber rund 70.000 EUR in die Hand nehmen.

Es gibt doch auch 8000VA,10000VA oder 15000Va Multiplus Wechselrichter. Also warum kaskadieren?

Drei 150000VA Multiplus dürften ausreichen.

Wobei ich so ein großes Projekt auch nicht unbedingt per DIY lösen würde.

Prinzipiell könnte man fertige Akkus wie Pylontech oder ähnlich kaufen und in Verbindung mit Victron Komponenten nutzen. Vielleicht gibt's ja Mengenrabatt für die Akkus.

Mein Kumpel (auch Landwirt) überlegt auch einen Akku aufzubauen. Er benötigt allerdings nur 20kWh mit 5kW. Er wartet erstmal wie erfolgreich ich mit meinen 3KW/10KWh bin.


   
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(@t-h-h)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 84
 

Nun, zumindest die 30Ct / kWh dürften bereits Illusion sein, wir sprechen im Durchschnitt derzeit schon von 50Ct, Gewerbestrom wird noch teurer. Zumindest von der Amortisation würde ich mir da weniger einen Kopf machen. Mit 200 kWp Solar kann der gute Mann seinen Bezugsstromverbrauch je bereits erheblich senken.
Technisch kann ich nix beitragen, aber vielleicht wäre eine Erweiterung der Kühlhäuser um einen Kältespeicher eher zielführend?

Gruß Thomas

PV Freak (89,7kWp) derzeit mit 10kWh Huawei Speicher, e-Auto Fahrer (MG5), in Arbeit 14,5kWh DIY Speicherbatterie für Antrieb und Versorgung


   
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(@masamune)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 129
 

Es gibt doch auch 8000VA,10000VA oder 15000Va Multiplus Wechselrichter. Also warum kaskadieren?[

Stimmt die hatte ich seltsamerweise gar nicht auf dem Schirm, das macht es natürlich noch etwas einfacher.


   
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(@alphastrahler)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
Themenstarter  

Moin Leute,
das Projekt ist abgesagt - Leistungsbedarf ist einfach zu groß für DIY. Habt ganz lieben Dank für Euer Wissen und Eure Antworten!


   
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Oberfail
(@oberfail)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 433
 

Machbar ist das ganze, wenn man Lust & Zeit hat auch sehr professionell und ordentlich ohne sein ganzes Fieh zum Finanzieren verkaufen zu müssen.
Bei der Größe aber, sehr aufwändig.

Deye bietet passende Wechselrichter in der Dimension an. Am Tag kann man vom Überschuss der bestehenden und angeschlossenen Anlage laden, man muss nur gucken wie man das einrichtet. In der Nacht kann man durch den Wechselrichter entladen. https://deye.com/product/sun-25-30-40-50k-sg01hp3-eu-bm2-3-4-25-50kw-three-phase-2-mppt-hybrid-inverter-low-voltage-battery/

Man muss sich dann aber eine Batterie, mit ca. 500V hin stellen, was nicht ganz ohne ist. Kann man alles sicher verkabeln, absichern und so weiter. Muss aber gut geplant und sauber durchgeführt werden.

Alternativ bietet Deye auch schon direkt die fertige Lösung an. Einfach mal anfragen wie viel es kostet, kostet auch nichts. https://deye.com/product/gb-sclhv/

Aber das Thema ist abgesagt, ich schreibe schon nicht weiter 😀


   
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(@schorsch68)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 403
 

Hat die Kühlzelle 100m2 -20°C?
Nutzt man da nicht schon unterm Tag stärkere Kühlungen mit Kältespeichern, da effizienter speichern als Akkus?

0,368MWp 🚜 🌾


   
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(@sarowe1972)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 921
 

Ich bin selber Landwirt. 

Ich würde das Problem Scheibchenweiße angehen. Ich würde erstmal ein System mit 20-50 kw/h bauen.  Gerade die Victron Systeme in Verbindung mit Eigenbau lifepo4 Speichern, eignen sich doch zum Ausbau nach einem BaukastenPrinzip.

Jede kw/h die dein Kumpel mit in die Nacht schleppt, rechnet sich doch, bei der pv Anlage, dem Verbrauch und heutigen Preisen. 

Und so wie ich, die meisten , meiner Berufskollegen kenne, ist das einiges an Eigenleistung, Kreativität und Pragmatismus möglich. 


   
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(@wolfgang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 306
 

Unsere amerikanischen Verwandten haben das auch so gemacht in deren Landwirtschaft und sind aber nicht den Weg gegangen, eine 200 kWh Batterie als eine Einheit zu bauen, sondern verteilt auf mehrere Gebäude / Wechselrichter und das bedarfsgerecht. Ich meine, die dickste ist eine 16S6P mit 300 Ah Zellen und so grob 90 kWh Kapazität. Das BMS war der limitierende Faktor mit 200A, wenn ich mich recht entsinne. 

Wichtig ist halt zu wissen, dass man bei LFP Zellen in den ersten 2 Jahren die sozusagen erweitern und neu paaren kann. Danach ist dann aber Schluss, sprich klein anfangen und nach 6 Monaten halt ggf. erweitern und nach 12 Monaten ggf. erneut.

Spart am Ende auch die Kosten, die bei Parallelisierung von 16 kWh Blöcken entstehen. Jedenfalls sind 6 parallele Zellblöcke schon ein Wort, wenn man 16 davon in Reihe packt und auch sagen wir im Überblick haben will, also zugänglich und messbar was die Temperaturen anbelangt. 96 Zellen sind halt schon ein große Fläche, wenn man die mit ausgestrecktem Arm noch bequem alle erreichen will. Da braucht man Platz oder aber ein sehr tragfähiges Regal mit Auszügen, wobei die in der 2. Stufe ein Schwerlastregal mit 2 Auszügen genommen haben. Schwachpunkt da sind halt ganz klar die Kabelverbinder, weil man ja einen AUszug herausziehen muss, der wiederum bei den Leistungen auch dicke Querschnitte haben muss, die wiederum nicht über Connectoren an den Zellterminals gehandelt werden können, sprich: dicke Busbar verlängern an einen Übergabeknoten, der auf dem Boden der Schublade fixiert ist und wo alle Kabel Kräfte nur auf den Knoten wirken können und nie auf das letzte Zellterminal. 

 


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3741
 

So eine Anlage baut man sicher nicht mit 5000er Multis, was glaubst du wozu Victron 10000er und 15000er Multis im Programm hat.

Für den Akku bräuchte er 160 280er Zellen, die Größenordung würde ich direkt bei EVE bestellen, da gibts dann auch einen guten Preis und echt A-Grade.

16S10P oder 2x 16S5P, ich würde aber bei 16S10P bleiben. Dazu ein REC BMS und fertig,

Kann man im DIY bauen, braucht nur ein Elektriker der den AC Anschluss macht.

 

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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