THG-Quotenhandel für eigene Wallbox

Vielen Dank dafür Stefan!

Elektrovorteil.de schaltet ab 1.9. die THG-Prämie für Wallboxen frei und vergütet dann mit 18 Cent / kWh, dort muss man allerdings die notwendige Anmeldung der WB bei der Bundesnetzagentur selbst vornehmen.

Ich hab da jetzt mal meinen orig. Ladeziegel als Ladepunkt angemeldet, mal sehen was passiert.

Elektrovorteil.de schaltet ab 1.9. die THG-Prämie für Wallboxen frei und vergütet dann mit 18 Cent / kWh, dort muss man allerdings die notwendige Anmeldung der WB bei der Bundesnetzagentur selbst vornehmen.

geht das auch bei einer inselanlage? 😉
und muss das eine kauf wb sein oder geht auch eine eigens gebastelte?

und wie wird das überhaupt überprüft könnte doch jeder irgendwelche kwh eintragen und geld kassieren

https://www.google.com/amp/s/www.golem.de/news/thg-praemie-das-fragwuerdige-abkassieren-mit-der-eigenen-wallbox-2208-167612.amp.html

Ich denke, wenn da jetzt der richtige Drive reinkommt, wird das schnell beendet werden.

Witzig auch, wie unterschiedlich die beiden Portale die Situation Bewerten.

geht das auch bei einer inselanlage? 😉

Zumindest emobicon.de schreibt weiter unten auf ihrer Hauptseite:

THG-Quote für Ladesäulen an EE-Anlage

Wenn Sie öffentliche Ladestationen betreiben, die lokal mit Wind- und/oder Solarenergie betrieben werden, erhalten Sie eine Vergütung von 30 Cent bzw. 29 Cent pro Kilowattstunde nach den oben genannten Modellen. Dies gilt nur für sogenannte Inselanlagen, die autonom betrieben werden und keinen Anschluss an das öffentliche Netz haben.

Und ob das eine geförderte und / oder beim Netzbetreiber angemeldete Wallbox sein muss bin ich noch am Herausfinden.
Zumindest Kfw-gefördert darf sie gar nicht sein da die Kfw-Förderung einen öffentlichen Zugang während der ersten 12 Monate verbietet.
Da ich meine WB selbst installiert habe ist sie auch nicht beim VNB gemeldet, genau deswegen hab ich erstmal nur meinen orig. Schuko-Ladeziegel bei der Bundesnetzagentur als öffentlichen Ladepunkt gemeldet. Danach sehe ich ja, ob die eine Meldung an den VNB herausgeben oder nicht.

Und ja, ein Nachweis der gemeldeten Strommenge muss erstmal nicht erbracht werden, kann aber stichprobenartig durch die Bundesnetzagentur eingefordert werden.

das würde bei mir ja alles passen habe für wallbox nen separaten zähler

halt uns auf dem laufenden :thumbup:

wär geil wenns sowas auch für die heizung gäbe weil da spulen bei mir ordentilch die kwh

Jetzt fehlt nur noch Vehicle 2 Home. 😁

Meine KFW WB hängt seit August 2021, also auch da alles gut.

das würde bei mir ja alles passen habe für wallbox nen separaten zähler

ich denke, ich werde bei mir dann auch einen Dreiphasenzähler nachrüsten.
Da habe ich gerade mal bissel geschaut und B+G E-tech (die vertreiben auch den altbekannten SDM630) bieten zwei günstige Modelle an,
beide dreiphasig, 20A Nennstrom / 80A Maximalstrom

der DRT428D kostet aktuell um 45€
der DRT428BC hat zusätzlich noch eine Anzeige der Leistung und kostet 3€ mehr

Ich denke, damit dürfte man dann auf der sicheren Seite sein, wenn mal Fragen bzgl. Nachweis der Strommenge kommen

Doppelt zählen lassen, also die Pauschalregelung nutzen und die gleichen kWh dann nochmal als "öffentlich" geladen angeben, das kommt auch mir sehr komisch vor. Das kann eigentlich nicht lange Bestand haben.

Wenn aber Voltmeter tatsächlich an Dritte verkauft, sieht es vielleicht anders aus, zumindest von der Intention der THG Quote passt es, ganz besonders, weil auch noch explizit ein Zuschlag für Inselanlagen gezahlt wird. Wie aber dann Dinge wie Mehrwertsteuer, Gewerbeanmeldung etc. gehandhabt werden, verstehe ich nicht so ganz.

Das kann eigentlich nicht lange Bestand haben.

ich würde auch tippen, dass da nach der ersten Zwischenauswertung, wenn die ersten paar tausend Schlaumeier unendlich große Strommengen abrechnen die nicht plausibel durch Eigenverbrauch oder öffentlichen Bezug zu erklären sind, die Regelung um eine Strommessung erweitert wird. Oder ganz weg fällt weil zu teuer für den Staat.

Im Grunde wäre es fair zu sagen: Nachweis der gefahrenen KM / 100 x WLTP Verbrauch = Strommenge, die abgerechnet werden darf.
Dann wäre das wie ein Äquivalent der Spritpreissenkung nur eben für E-Fahrzeuge. Ohne, dass man Schmu durch fingierte öffentliche Ladungen machen könnte und ohne, dass man irgendwelche (geeichten) Zähler nachrüsten muss

@Stefanseiner

Deine Rechnung klappt leider nicht, weil die Auszahlung ja eigentlich für öffentliche Ladeinfrastruktur gedacht ist.
Und wir wollen ja nicht jeden Nutzenden nach den Verbrauch fragen.

Ich vermute daher, dass die Pauschale relativ schnell gestrichen werden wird, oder halt "finamzamtsicher" mit geeignetem Zähler und Passierschein 23b.

eben, deswegen schrieb ich "fair"
Sinnig ist das ja nicht, eine Förderung die dazu gedacht ist, dass öffentliche Ladesäulen entstehen durch Trickserei als Privater ab zu greifen.

Sinnig wäre es allenfalls, den Fahrstrom an der eigenen Lademöglichkeit und für den rein privaten Eigenbedarf zu senken, damit trotz steigender Strompreise das Fahren mit dem E-Auto nicht doch noch teurer wird als mit dem Verbrenner, und die mobile Energiewende damit für die Katz ist.

Naja, hätte hätte wenn und aber...
Aktuell ist's nunmal so und da werde ich für mich erstmal versuchen, mit zu nehmen was geht ohne dabei fingierte öffentliche Fremdladungen ab zu rechnen.

das wars wohl

schade - aber nachvollziehbar