E-Auto-Akku als Puf...
 
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E-Auto-Akku als Pufferspeicher f. PV

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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

PV steht für Photovoltaik, für Elektroauto benutzt man als Abkürzung BEV.
Nur mal so als Anmerkung.

Und von der Option, den Autoakku als netzstabilisierenden Speicher zu nutzen hat hier doch bislang noch niemand etwas geschrieben, bisher ging es um den Einsatz als Heimspeicher - das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

Auf den anderen Blödsinn möchte ich nicht eingehen, das ist nicht technisch sondern bloss Geschwurbel :crazy:

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6887
 

Stefan, hast Recht, der PV für den BE V ist mir durchgerutscht.

Gleichfalls durchgeflurtscht ist , das nicht der OP, sondern nur die erste Antwort darauf, die sich über netzdjenlickeit ausliess.
Nicht durchgeflurtscht ist das Wort geschwurbel, da hatte ich gerne gewusst, was dir nicht gefallen hat, die Zahlen oder deren Interpretation...

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Ich lade mit PV. Klar, PV bedeutet auch immer noch auch CO2.
Meine PV ist eine Inselanlage und zwar eine Insel wie eine Insel nur sein kann.
Mein Gebäude hat KEINEN Netzanschluss auch nicht auf dem Grundstück. Deshalb ist das Argument mit dem Kohlestrom noch nicht einmal denkbar.
Ich denke darüber nach, ob ich das Gebäude ans Netz bringen soll aber das steht noch in den Sternen.
Du wirst sicher irgendwelche Argumente finden das trotzdem mit Kohlestrom in Verbindung zu bringen ... dann sei es drum.
Zurück zum Thema,
Ein Autospeicher ist generell nutzbar aber halte den Einsatz für dennoch eingeschränkt.
In der Regel hat man einen Hausspeicher. Im Sommer bei viel PV braucht man ihn meistens nur Nachts.
Ist wenig PV vorhanden könnte man den Autospeicher gebrauchen aber, wird man dann das Auto entladen weil man ja auch nicht weis, wann er wieder geladen werden könnte?
Wenn man einen riesigen Speicher im Auto hätte ginge es sicher aber bei meinem Auto würde ich es vermutlich nur sehr selten tun.

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

Ist wenig PV vorhanden könnte man den Autospeicher gebrauchen aber, wird man dann das Auto entladen weil man ja auch nicht weis, wann er wieder geladen werden könnte?

das müsste man dann zwangsläufig "smart" machen, etwa in der Art:
- von den 60kWh Autoakku sollen maximal 10kWh (frei einstellbar) als Hausspeicher benutzt werden
- dabei aber nicht tiefer entladen als 50% (frei einstellbar) der Gesamtkapazität
- auf Knopfdruck (oder per App, hauptsache ganz einfach, ohne tief in den Einstellungen rumfummeln zu müssen) dann ausnahmsweise die nächsten 24h keine Entladung, wenn man am nächsten Tag die volle Reichweite benötigt

Und die Hersteller müssten es auch irgendwie hin bekommen, die Bordelektronik weitestgehend vom Akku zu entkoppeln. Weil wenn die Kiste immer 100% hochfahren muss, sobald man den Akku extern anzapft (wegen BMS und Thermalmanagement) geht die Effizienz massiv nach unten, da die Bordelektronik von modernen E-Autos zwischen 500W und 800W dauerhaft verbraucht.

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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mafe68
(@mafe68)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 659
 

Im Grunde können das einige Autos schon (Kia, Hyundai) da kannst du einstellen bei Verwendung von V2L bis zu wie viel % das entladen werden darf. Die ganze Idee finde ich nicht so schlecht Tagsüber wenn das Auto nicht zu Hause ist übernimmt ein kleiner Hausspeicher der auch geladen wird und wenn das Auto in der Nacht angeschlossen ist das Auto was der Hausspeicher nicht mehr übernehmen kann. Tagsüber wenn der Hauptspeicher auch voll ist und noch Überschuss da ist wird dann das Auto noch geladen. Heute kann man z.B. mit OpenWB ist eine OpenSource Software zum Laden von Fahrzeugen aber auch zum steuern von Hausverbrauchern schon sehr viel machen. dazu braucht man keine Konzerne die einem dann irgendwas Aufschwatzen wollen das nur viel kostet und hauptsächlich zu ihren Gunsten dann läuft.

PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!


   
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(@jan107)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 65
 

Im Grunde können das einige Autos schon (Kia, Hyundai) da kannst du einstellen bei Verwendung von V2L bis zu wie viel % das entladen werden darf. Die ganze Idee finde ich nicht so schlecht.

Die Idee find ich auch nicht schlecht... Am Wochenende in der Waldhütte schmeißen die Jungs und ich immer seltener den Grill an, weils inzwischen echt sau trocken im Wald wird - Elektrogrill an den Karren und vielleicht noch n Kühlschrank... Da grillste das gesamte Wochenende und musst Sonntagsnachmittags mal kurz ne Viertelstunde an die Ladesäule... Der Charme geht bisschen verloren, aber immerhin fackelt man nicht den Wald ab und hat kühles Bier. 😀

Ich steck in der Materie nicht so drin... Aber ist das nicht so, dass die Dinger irgendwo ne 3.6kw Schuko hängen haben und da kann man dran? - Sprich die karren hängen nicht an der Wallbox und kommunizieren mit dem Gebäude, speisen intelligent Strom ein, beziehen intelligent Strom aus der PV (nun gut, das können sie wohl mittlerweile)?
Dann braucht man einheitliche Kommunikationsprotokolle, einheitliche Stecker etc... Und an sowas scheiters doch gerne mal. Wenn ich bei mir zuhause noch einen Stromzähler von BMW und einen Durchlauferhitzer von BMW hinstelle, bin ich aber ein richtig richtig armer Mann.

Das wäre ja das wünschenwerte... Ich meine klar - ich kann an die Schuko, die da dran hängt mein Haus aufstecken und wieder umstecken, wenn ich Morgens zur Arbeit fahre... die 3.6kw reichen locker aus. Aber dann steh ich wieder vor anderen Problemen. Ich seh mich schon in der Garage, zieh den Stecker und das Licht geht aus, bis ich im Dunkeln den Stecker gefunden habe, um die Bude wieder ans Netz zu kloppen. 😀 Wandlungsverluste mal außen vor.

Klar ist: ich will keine Insel (doch, ich will eine Insel, wenn ich 1x im Jahr in der Hütte häng).
Nein, ich will einen Karren der einspeisen kann - oder, wenn ich das nicht bekomme, einen Karren bei dem ich unkompliziert an die Batterie komme um da mit einem Einspeisewechselrichter Strom rauszusaugen.

Im Elektroauto Forum wurden solche Dinge schon diskutiert. Keine Ahnung an welchen Punkt die inzwischen angekommen sind... Ich war da eine Weile nimmer. Aber da sind ne ganze Reihe schlauer Leute, die ebenfalls gern mal DIY lösungen basteln. 100x kompetenter als ich und die habens auch nicht hinbekommen. @Stefanseiner, ich glaube dich dort mal gesehen zu haben. Vielleicht gibts da was neues?

Ich hatte mal einen deutlich unkomplizierteren BEV aus der Mitte der 90er, bei dem du Problemlos an die Batterie kamst. Kein BMS gedönst, weil Nasszellen zum gasen... In der Theorie konntest du da alles machen... Aber der Computer hat dann halt gesponnen. Das Ladegerät hat beim Laden die Ah gezählt die rein gingen und beim fahren die Ah die raus gingen. Und die Differenz war die Tankanzeige. Geh ich direkt an die Batterie wars das halt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei modernen Karren nicht anders ist, nur noch viel mehr Technik, die dir dazwischenfunken möchte.
Aber lasst mich doch bitte an die Batterie - ihr dürft ja das BMS behalten und ihr dürft auch Ah zählen, wenns sein muss. Herrgott, ihr dürft sogar so viele DC-DC wandler einbauen, wie ihr wollt. Aber lasst mich irgendwie an den Akku gehen, dann findet man schon eine Lösung.

Heute hab ich ein China Elektro Dreirad. Da dran kann ich machen was ich will, hat mich nen Witz gekostet und der Akku ist groß genug, um mich über 2 Nächte zu bringen. Da klemm ich nen Mikrowechselrichter an die Batterie und lasse aktuell einfach meinen Zähler rückwärts drehen, wenn der Akku voll ist.
Und ein Laderegler dran, um direkt von der PV zu laden. Mehr wollte ich nie.

😀


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6887
 

Ich lade mit PV. Klar, PV bedeutet auch immer noch auch CO2.
Meine PV ist eine Inselanlage und zwar eine Insel wie eine Insel nur sein kann.
Mein Gebäude hat KEINEN Netzanschluss auch nicht auf dem Grundstück. Deshalb ist das Argument mit dem Kohlestrom noch nicht einmal denkbar.
Ich denke darüber nach, ob ich das Gebäude ans Netz bringen soll aber das steht noch in den Sternen.

Eine komplette Insel.... Meine Hochachtung. Ob nun erzwungenen oder freiwillig, das ist ein schwierig zu erreichenden Ziel.
Und in dem Zusammenhang kann man ein BEV natürlich anders bewerten.. es muss ja nicht alles "grün" sein.
Ich versuche auch Autarkie, habe aber weder Gelegenheit noch die Mittel, das auf einen 100 % Fall hochzubringen.

Du wirst sicher irgendwelche Argumente finden das trotzdem mit Kohlestrom in Verbindung zu bringen ... dann sei es drum.

(lach) Warum? Ich bewerte personlich nach Fakten, nicht nach Wunschdenken oder Ideologie.
Eine komplette Insel man man natürlich NICHT in eine Gesamtbetrachtung über Deutschland hineinmischen. Das heisst , kein Kohlestrom, du fährst imho tatsächlich mit PV.
Den Fall hatte ich noch garnichtbedacht, aber er ist ja auch nicht sooo häufig... Mr. Green

Ist wenig PV vorhanden könnte man den Autospeicher gebrauchen aber, wird man dann das Auto entladen weil man ja auch nicht weis, wann er wieder geladen werden könnte?

Ich verstehe jetzt, warum du daran interessiert bist. Als Backup für einen Inselbetrieb verlockend.
Leider kann ich dir da wenig Hoffnung machen, wenn die Möglichkeit nicht ins Auto hineinkonstruiert wurde, sehe ich wenig Chance. Ich fürchte auch, dass man jede Menge Überwachung hineingebaut hat, die auch einen Ladungsverlust solcher Größenordnung bemerken würde und Störungsmassnahmen aktiviert.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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mafe68
(@mafe68)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 659
 

Dann bin ich froh das wir keinen Kohle oder Atomstrom haben sonder nur sauberen und ich kann das E-Auto ohne Probleme in das Haus einbinden. 😀

PV1: Victron ESS MultiPlus II 48/3000 | Pylontech Akku 5kW | 2880 Wp
PV2: Victron OffGrid MultiPlus II 24/3000 | TAB OPZS Akku 464Ah 11,8 kW | 10,6 kWp
Was ist Victron ESS wird hier genau erklärt!


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

@ Carolus
Wie bewertest du einen elektrischen Durchlauferhitzer? Wenn man Duscht, fließt Strom und das ist doch dann auch reiner Kohlestrom, denn ich kann ja auch kalt duschen. Demnach ist das Duschen eine zusätzliche elektrische Last die vermieden werden kann und NUR dem Kohlestrom zugerechnet werden muss.
Wie sieht es mit Leuten aus, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden ... nach deiner Sichtweise auch REINER Kohlestrom.
Wenn du Schlagsahne zubereitest ... das ginge auch von Hand. Wer einen Mixer verwendet braucht REINEN Kohlestrom und die Sahne ist schwarz.
Ich bin sicher, das du kein Fernseher im Haus hast ... reiner Kohlestrom.
Das du hier soviel schreibst mit deinem Rechner und der Netznutzung REINER Kohlestrom.
Soll ich weitermachen? Merkst du was? Wir verwenden ALLE NUR Kohlestrom und verschenken den PV und Windstrom!
Zudem bin ich sicher, das die Gedanken sich ein E-Auto anzuschaffen ganz schnell den Gedanken zur PV beflügeln und es wird nicht selten beides angeschafft.
Und darum fördert ein E-Auto den Ausbau von PV ... jetzt biste platt ... oder ... ach du antwortest nicht mehr weil du jetzt weist dass das NUR mit Kohlestrom geht 😉

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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(@e-rowa)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 31
Themenstarter  

Ich freue mich, dass ich hier mit einer absichtlich trivial klingenden Frage diese Diskussion auslösen konnte: "Kurzschließen einer Diode" war wirklich nicht ganz ernst gemeint, nennt man normalerweise auch nicht "umprogrammieren"!
Toll fand ich die Hinweise von SLOWMAN u. STEFANSEINER auf die YT-Videos (die offenbar einige später kommentierende Leute sich nicht angesehen haben; unbedingt nachholen!), die mir erfreulicherweise zeigten, dass ich keine brandneue Idee hatte, sondern an den richtigen Stellen (ua. VW, Tesla) schon daran gearbeitet wird!
Die "plötzlich" entstandene schlimme politische Weltlage - können bzw. sollten wir (Deutschen o. W.-Europäer) plötzlich ua. auf 55% unseres Gasverbrauchs "verzichten"? - brachte wenigstens mein Gehirn in Schwung, und jetzt auch Eure, bzw. Ihr zeigt hier, was Eure Ideen dazu sind.
Noch mal zur Überwindung der symbolisch gemeinten "Diode": die scheint durch KI kein Problem zu sein, das entsteht eher durch juristische (=politische) Hürden. Ich hoffe, dass die "Hürdenwarte", also Regierungspolitiker, jetzt auch ganz, gaaanz schnell die Wege für "Erneuerbare" frei schaufeln!!!


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6887
 

@ Carolus
Wie bewertest du einen elektrischen Durchlauferhitzer? Wenn man Duscht, fließt Strom und das ist doch dann auch reiner Kohlestrom, denn ich kann ja auch kalt duschen. Demnach ist das Duschen eine zusätzliche elektrische Last die vermieden werden kann und NUR dem Kohlestrom zugerechnet werden muss.
Wie sieht es mit Leuten aus, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden ... nach deiner Sichtweise auch REINER Kohlestrom.

Wenn du dich statt der kleinen Beispiele bereits bestehender Gebrauchsgegenstände den Fall von 100000 neuer BEV überlegst, die irgendwann einen nennenswerten %satz des Gesamtverbrauch nehmen ... Dann ändert sich dadurch entweder der Strommix, oder du rechnest die erweiterte Erzeugung den neuen Verbrauchern zu.
Kannst du machen, wie du willst. Reine Ansichtssache.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Wo ist der Unterschied, ob ich mir ein E-Auto kaufe oder mir eine Wärmepumpe anschaffe?
Wenn es um Stromverbrauch geht ist es doch fast unerheblich ob die Geräte bereits vorhanden sind, sondern OB ICH SIE GEBRAUCHE!!!
Wenn alle ein E-Fahrzeug fahren soll es wohl 25% mehr Strombedarf geben...
Wenn du denkst, dein Benzin ist einfach durch ein Wunder in deinen Tank gekommen ohne das Strom im Produktionsprozess usw. benötigt wird ...
dann brauchen wir keine Zeilen mehr auszutauschen ...

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6887
 

Du wechselst das Thema. Ich sage doch nicht, dass fossiler Verbrauch gut ist. Aber du musst dich der Frage stellen ob ein BEV mit anderem Strom als reiner erneuerbarer Energien wirklich Vorteile hat als fossiler Verbrauch.
Selbst wenn du der Kohlestrom Variante nicht folgst, ist ein normaler Verbrauch aus dem Netz heute strommix mit etwa 50 % Fossil.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1268
 

Würde man den ganzen Treibstoff in einem BHKW nutzen, hätten wir es warm und könnten so ganz nebenbei noch mit einem BEV fahren. Mit einem Verbrenner verschwendet man nur.
Sicher ist der Mix anwendbar. Obwohl viele Ladesäule mit Ökostrom betrieben werden. Es scheint aber auch so zu sein, dass die Kombination BEV und Solaranlage häufiger ist und auch weiter steigt als die Kombi Verbrenner und Solaranlage.

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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ToC
 ToC
(@toc)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 35
 

Hallo zusammen, tl;dr. Ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen.

Auch ich finde diese Idee nicht schlecht und würde sogar noch weiter gehen:
Ich kann mir ggf. keine sinnvolle Auslegung einer PV-Anlage vorstellen, wenn ohnehin gekaufte und damit "vor der Haustür stehende" Kilowattstunden nicht ins Konzept eingebunden werden (Details).

Ich denke, VW wird hier Druck auf die Politik ausüben, da die ab dem iD5 bereits mitten in der Umsetzung sind und auch angekündigt haben, bestehende iD3 und iD4 mit dem großen 72kWh Akku nachträglich um zu rüsten

Ja, hier geht es m.E. um bidirektionales DC Laden (ISO 15118-20, DIN EN 61851-23 usw.).

In Deutschland ist es schlicht nicht erlaubt, ein E-Auto als stationären Speicher zu verwenden.

Nicht erlaubt? Das höre ich zum ersten Mal. Wo steht das?

/ ToC (Bastler aus Niedersachsen / über mich)


   
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E-Auto-Akku als Puf...
 
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