Meine Speicherbank im Garten besteht aus 12 ausgemusterten Autobatterien, was mir etwa 3kWh zu speichern erlaubt. Um die anzuschließen, habe ich mir beim befreundeten Bauern abgeschaut, wie er sein Weidezaungerät anstöpselt, und diese Methode optimiert.
Man braucht pro Batterie:
- 2 Leitungen mit 6,3mm Flachstecker
- bissel Schrumpfschlauch
- Lötzinn
- Kupferdraht 4mm²
- evtl. bissel Polfett
Zuerst biegt man Ringe, welche fest auf der Spitze der Batteriepole sitzen. Plus und Minus haben verschiedene Durchmesser. Dann den Draht so umbiegen, daß die Enden in die Rundungen der Flachsteckhülse passen. Draht reindrücken. Schon jetzt hat man gut Federdruck, weil die Rundungen ein klein wenig kleiner sind als der Draht. Festen Sitz auf dem Batteriepol prüfen. Draht mit der Flachsteckhülse verlöten, Schrumpfschlauch drüber. Das sieht dann so aus:
Polklemmen ggf. sehr dünn mit Polfett behandeln und dann fest auf den Batteriepol aufdrücken. Durch das verlöten halten die auch etwas kräftigere Behandlung aus.
Ich hab das seit 2 Jahren so in Betrieb, da erwärmt sich nix, jedenfalls bei meinen Strömen hier, maximal 25A mit Leitung 8,4mm².
Das dünne Ladekabel im Bild (2x1,5) war jetzt ein ganzes Jahr ohne jeglichen Wetterschutz draußen. Wird verwendet, um "neue" alte Batterien aufzufrischen. Ich habe fast keine Oxidation, weil mein System gegen PE nur negative Spannungen hat.
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Themenstarter 8. April 2024 23:54
Dieses Thema wurde geändert Vor 1 Monat von tageloehner