Zum arbeiten an einer Batterie muss diese komplett getrennt werden. Ich halte das für eine notwendige Sicherheitsvorkehrung
Das muss aber nicht durch einen Schalter geschehen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Nein, natürlich durch ein Sicherungselement, Leitung kann auch mal Fehler bekommen. Ich will auf keinen Fall eine lose Leitung mit irgendeinem Potential drauf rumliegen haben beim arbeiten. Scheint bei diesen recht dauerhaft zu funktionieren, meinen WR hab ich wenigstens 1000 mal damit geschaltet, knapp 2 Jahre morgens und abends. Und der hat schon ganz brauchbare eingangselkos. Alterung bislang nicht festzustellen. Vielleicht zerbröselt der LS irgendwann wegen Überschreitung der mechanischen Schaltspiele.
low cost - DC Trennschalter 2 polig bis 100 A gibt es ab 5 Euro neu zu kaufen, hier zu recyclen ist IMHO am falschen Ende gespart.
Übrigens gibt es da eine Vorschrift für PV Anlagen, die wird von jeder Versicherung herangezogen DIN VDE 0100-712 und DIN VDE 0100-712 DIN EN 62305-3 Bbl 5 falls die mal was zahlen sollen.
sonnige Grüße mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
Zum arbeiten an einer Batterie muss diese komplett getrennt werden. Ich halte das für eine notwendige Sicherheitsvorkehrung.
Das ist Nonsens, die Batterie steht immer unter Spannung.
Mit dem Ziehen der Sicherung ist es entspannter am anderen Ende des Kabels zu schrauben.
Wenn man an der Batterie spielt, ist es sachdienlich dabei wach zu sein und sich ausreichen Zeit zu nehmen.
..,-
@und-mehr bastel dir deine kurzschlüsse. ist nicht meine hütte die dann brennt
@und-mehr bastel dir deine kurzschlüsse. ist nicht meine hütte die dann brennt
Die Gefahr bei DC sind nicht die Kurzschlüsse.
Was für eine Diskussion 🙂
Für mich sind die Kurzschlüsse das Gefährlichste bei "Unseren" Batterien bis 48 V. Da verbrennt man sich gerne die Finger wenn man nicht aufpasst. Daran wegen Spannung zu sterben ist zwar möglich aber mit normaler Arbeitskleidung eher unüblich. Bei höheren Spannung sieht das natürlich ganz anders aus.
Ich würde eher keine Kopp schalter verwenden, weil ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber das ist wohl Glück / Pech oder Streuung.
Ich habe auch alle LS Schalter meiner china Batterien getauscht, weil ich eher gebrauchte "Markenschalter" (wobei die meisten ja auch aus China kommen) denn unknown china Schalter verwende.
Aber ICH würde keine gebrauchten Schalter verbauen. Da ich sowieso der Meinung bin, so wenig wie möglich Sicherungselemente verwenden um die Fehlermöglichkeiten so gering wie möglich zu halten, würde ich DIESE Sicherungselement in höchstmöglicher Qualtität kaufen.
Für mich ist ein fehlerhaftes nicht zuverlässiges Schutzelement schlimmer als gar keins. Bei gar keins weiss ich was ich im Fehlerfall zu erwarten habe. Bei einem fehlerhaften kann ich mich in trügerischer Sicherheit wiegen und habe dennoch keinen Schutz.
Und deine Aussage zum Arbeiten an einer Batterie muss diese getrennt werden verstehe ich nicht. Das Problem bei einer Batterie ist ja eben, dass ich immer mit Spannung arbeiten MUSS (so sie nicht defekt ist) und je nach Batterie mit sehr hohen Strömen rechnen muss (so sie nicht komplett leer ist)
Schon einige zerschmolzene Schlüssel und böse Verbrennungen gesehen, weil vielen Menschen (selbst bei 12 V Autobatterien) dieses Problem irgendwie nicht bewusst zu sein scheint.
Stefan
Für mich sind die Kurzschlüsse das Gefährlichste bei "Unseren" Batterien bis 48 V. Da verbrennt man sich gerne die Finger wenn man nicht aufpasst. Daran wegen Spannung zu sterben ist zwar möglich aber mit normaler Arbeitskleidung eher unüblich. Bei höheren Spannung sieht das natürlich ganz anders aus.
Du verstehst das falsch. Ich sage nicht dass Kurzschluß ungefährlich ist.
Aber wenn du einmal einen richtigen Lichtbogen bei DC erlebt hast, dann bist du froh über jeden Kurzschluß, der ohne Lichtbogen abgeht. Mit 50 V ist man da noch in einem Zwischenbereich. Oberhalb von 100 Volt geht's dann richtig los.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Ich mache bislang nur Projekte mit größeren Mengen ausgemusterter Bleianker, weils viele da kostenlos oder sehr günstig rankommen. Dabei haste aber prinzipiell längere Zuleitungen als wenn du Fertigbatterien aufeinanderstapelst, und die Absicherung muß vor den Säuregasen geschützt sein. Sonst fault dir das einfach weg. Daher ist die größte Gefahr, daß eine losgeschraubte Verbindung auf einer anderen Batterie einen kurzen macht. Ausgemusterte batterien leben nicht ewig und haben erhöhten Wartungsaufwand. Die müssen öfters mal raus.
Natürlich muß man gebrauchte LS vorher prüfen. 10A durchschicken und Widerstand messen, wenn eine Kammer zu viel hat ausmustern. Testen daß die Dinger bei 100A schnell auslösen. Mechanisch überprüfen. Bislang hab ich durchschnittlich 5-10% rausgeworfen, der Rest war gut.
@Stefanelo Dieser Typ ist der einzige,den ich gefunden habe, dessen Innenwiderstand niedrig genug ist, um bei 6V schnell auszulösen (bei 5V, wenn die Leitungen nicht viel zu dünn sind). Sämtliche anderen haben zu hohe Verlustleistung für unsere gebräuchlichen Anwendungen. Das schließt auch andere (neuere) dieses Herstellers ein.
Für mich sind die Kurzschlüsse das Gefährlichste bei "Unseren" Batterien bis 48 V. Da verbrennt man sich gerne die Finger wenn man nicht aufpasst. Daran wegen Spannung zu sterben ist zwar möglich aber mit normaler Arbeitskleidung eher unüblich. Bei höheren Spannung sieht das natürlich ganz anders aus.
Du verstehst das falsch. Ich sage nicht dass Kurzschluß ungefährlich ist.
Aber wenn du einmal einen richtigen Lichtbogen bei DC erlebt hast, dann bist du froh über jeden Kurzschluß, der ohne Lichtbogen abgeht. Mit 50 V ist man da noch in einem Zwischenbereich. Oberhalb von 100 Volt geht's dann richtig los.
Da ich in der Kraftwerkstechnik tätig war kann ich dir versichern, ab einer gewissen Leistung ist egal ob AC oder DC Lichtbogen.
Aber zurück zum Thema
Lichtbogen ist ein Problem was auftritt richtig. Aber die meisten Menschen unterschätzen die Energiedichte. Und die ist letztendlich dafür verantwortlich was passieren kann. Wenn man Leuten sagt pass auf 1000 V das ist sehr gefährlich. Sagen alle ja oh puh. Wenn ich dann sage 10000 V sind überhaupt kein Problem kann man wunderbar mit spielen indem man Dinge statisch auflädt und dann in die Nähe einer Anderen Person oder Türklinke kommt, ist immer großes Staunen.
Sage ich 48 V können dich umbringen werde ich ausgelacht. Wenn ich dann sage der Körperwiderstand ist wenn es schlecht läuft 500 bis 700 Ohm und bei 50 V fließen da mehr als 50 mA die tötlich sind, je nach Einwirkdauer, heisst es immer was fürn Quatsch.
Und das gleiche mit Batterien. Die meisten können sich einfach nicht vorstellen, dass der Energieinhalt das Problem ist. Und die vielen Youtube Videos mit: Alles Quatsch was die da immer verlangen, das kann man alles selbst ist alles kein Problem kann nix passieren, nerven mich einfach. Und hier im Forum wird das auch oft sehr locker dargestellt.
Stefan
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