@auric Ja Erdungskabel am Umrichter ist Schwarz aber die ersten 5 cm von beiden Anschlüssen Grün/Gelb. Wird noch geändert, mir war die Leitung ausgegangen. Die DC Kabel liegen im Kabelkanal nur auf der linken Seite des Umrichters, linker Aufputzkasten nur DC. Die AC Leitung geht rechts weg, daher keine Berührung der Leitungen im Kabelkanal.
VG Christopher
PV1: 600W /// Deye SUN600G3-EU-230 /// 2x DHM-54x10-410W
PV2: 13 kW /// Deye SUN-12K-SG04LP3-EU /// 36x JAM54S30-410/MR /// LiFePO4 10kWh
Ich habe heute erstmals meinen Deye mit einer EEL-Rack-Batterie getestet.
Er ist momentan ein reiner Batteriewechselrichter und nur GRID und die Batterie ist angeschlossen.
Als der Fronius noch PV-Ertrag brachte, lud der Deye die Batterie. Nun, ohne PV-Leistung, liefert er aber keine Energie aus der mehr als halbvoll geladenen Batterie.
Verbunden ist der Deye über CAN mit dem BMS.
Die Einstellungen von Deye und BMS habe ich mehrfach geprüft und mit jenen von anderen verglichen und sie geben mir keinen Hinweis, was das Problem ist.
Der Deye misst über die CT-Klemmen den Netzbezug und zeigt auch Lastbezug an, obwohl er den gar nicht messen kann, weil alles an GRID hängt.
Seltsam ist, dass der Deye anfangs auf Phasenfolge 0/240/120 eingestellt war und Fehler W03 (falsche Phasenfolge) meldete. Mit Phasenfolge 0/120/240 funktioniert es zwar, aber laut Duspol ist die Phasenfolge tatsächlich 0/240/120, also gedreht. Vermutlich zeigt der Deye die Phasenfolge immer genau falsch herum an.
Firmware ist Ver 2005-1128-1807 und diese sollte eigentlich richtig funktionieren.
Einziger Anhaltspunkt ist, dass auf der Li-BMS-Seite MaxCharging Currrent und MaxDischargeCurrent beide 0A sind.
Hier sind noch einige Fotos der relevanten Einstellungen:
Die Anzeige beim Laden der Batterie war:
Nun weigert er sich, die gespeicherte Energie zur Deckung des Strombedarfs zu verwenden:
@mat, ja, die Phasenlage scheint der falsch anzuzeigen, Rechtsdrehfeld ist 0/240/120 da habe ich auch am Anfang gezweifelt und 100mal gemessen, ist aber so. Sehen wir es mal so, oben Linksdrehfeld unten Rechtsdrehfeld.
Zeig mal die Seite wo "Time of Use" ist, das muss angehäckelt werden.
Low Bat und Reset dazu sind recht hoch, warum??? Bei Low Bat würde er aus dem netz laden und bei Reset aufhören.
Solar sell würde ich auch aus machen, denn sonst bläst er deine Energie aus dem Akku ins Netz, es sei denn das willst du.
Das er vom externen WR geladen hat, kann ich fast nicht glauben, denn dazu müsstest den GEN Eingang auf "Micro Inv Input" stellen, sonst macht der nix, außer aus dem Netz laden, siehe oben.
Was soll der Haken denn bewirken? Es geht doch nur um das Laden der Batterie, nicht um das Entladen.
Ich hab ihn trotzdem probiert, aber egal ob ich den Haken bei Time of Use setze oder nicht: Es funktioniert nicht.
Den Haken bei Solar Sell habe ich weggenommen aber auch der hatte keine Wirkung.
Die Überschusseinspeisung meines Fronius an GRID kann der Deye ja auch gar nicht verhindern.
Shutdown, Low Batt und Restart habe ich auf 1%, 2% und 15 % gesetzt zum Testen, aber auch das brachte nichts.
Setze mal unter "System Work Mode" die Prozentwerte Batt runter.
VG Dirk
Wechselrichter: DEYE SUN-12K-SG04LP3
Module: 22 × Trinasolar TSM-420DE09R.08 420W
Akku: 16 × LiFePO4 EVE 3.2V 280Ah
BMS: Seplos Version 10E RS485
Visualisierung IO-Broker via RS485 zlan5143d
Was soll der Haken denn bewirken? Es geht doch nur um das Laden der Batterie, nicht um das Entladen.
Handbuch Seite 32ff - ruhig mal Durchlesen und gedanklich dem Beispiel folgen. Dann sollte alles klar sein...
Bei Veränderung der Systemeinstellungen immer gegenchecken, ob die Änderung auch angenommen ist (Raus aus der Maske, erneuter Aufruf der Maske).
Und bei solch grundsätzlichen Veränderungen nach dem Gegencheck dem Deye ruhig mal ein paar Minuten Zeit zur Umsetzung geben (bzw. Neustart).
Ja Erdungskabel am Umrichter ist Schwarz aber
Solange der Querschnitt stimmt ist das doch OK.
Es gibt keine Vorschrift, die besagt, dass eine Erdung, eine Funktionserde oder ein Potentialausgleich in grün/gelb ausgeführt werden muss.
Das Gegenteil schon: Eine grün/gelbe Leitung darf kein Potential gegen Erde führen!
Danke jetzt geht es.
Ihr habt mir sehr geholfen.
Time of Use gewählt und überall Batt 20%.
Gestern hatte ich es ja endlich hinbekommen, dass der Deye entlädt und das Haus versorgt.
Heute hat er dann aber mit diesen Einstellungen die Batterie nicht geladen.
Man kann zwar bei der Zeittabelle Batt z.B. auf 85 % und das Häkchen bei Grid charge setzen sowie bei den Batterieeinstellungen Grid charge anwählen und Start auf 85 % setzen, dass er dann mit dem dort vorgegebenen Strom lädt. Allerdings lädt er die Batterie dann auf 85 % unabhängig von der aktuellen PV-Leistung, so dass dann z.B. bei starkem Hausverbrauch auch Bezug durch das Laden resultieren kann.
An Hand der Messdaten der CT-Klemmen kennt der Deye ja die Einspeise- oder Bezugsleistung und könnte so funktionieren, wie das im Schulungsvideo und überall sonst erwähnt ist und ich mir das vorgestellt hatte. D.h. die Batterie wird geladen, soweit dies ohne Netzbezug möglich ist und sie wird entladen, soweit dies nötig ist, um Netzbezug zu vermeiden.
Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass dies mit der relativ aktuellen Deye-Software Ver 2005-1128-1807 nicht möglich ist, wenn man am Deye nur GRID angeschlossen hat und weder PV-Zellen noch GEN (noch LOAD) nutzt, sondern nur einen anderen PV-Wechselrichter parallel zum Deye betreibt.
Mit dieser Konfiguration nutzt er die Daten der CT-Klemmen zwar bei meinen gestrigen Einstellungen mit Time of Use und Bat 20% zum Versorgen des Hauses aus der Batterie ohne Einspeisung. Der umgekehrte Weg, die Batterie nur mit der Überschussleistung des anderen PV-Wechselrichters zu laden, geht aber gar nicht, wenn dieser an Deyes GRID hängt.
Wenn jemand einen solchen netzparallelen Betrieb des Deye als reinen Batteriewechselrichter ohne GEN- und PV-Anschluss erfolgreich betreibt, lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen und bin dann an den erfolgreichen Einstellungen interessiert.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass der Anschluss des anderen PV-Wechselrichters zwingend an GEN erfolgen muss, so wie das die meisten hier angeschlossen haben, um einen sinnvollen Betrieb zu ermöglichen.
Und bevor ich anfange, den Anschluss zu ändern: Funktioniert das Laden der Batterie nur aus dem (durch die CT-Klemmen ermittelten) Leistungsüberschuss eines an GEN angeschlossenen PV-Wechselrichters wirklich, d.h. hat jemand dies erfolgreich in Betrieb?
Nicht dass dies doch nur mit den direkt angeschlossenen PV-Modulen funktioniert.
Selbstverständlich geht das... Lass halt mal den Grid Charge Button weg. Der Deye haut den Überschuss automatisch in die Batterie
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@mat, lies dir mal das Handbuch und meinen Beitrag mit Bildern durch, da habe ich zu den Sachen etwas beschrieben.
Habe mal noch etwas ergänzt in meiner Zusammenfassung, damit das noch verständlicher wird.
Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass dies mit der relativ aktuellen Deye-Software Ver 2005-1128-1807 nicht möglich ist, wenn man am Deye nur GRID angeschlossen hat und weder PV-Zellen noch GEN (noch LOAD) nutzt, sondern nur einen anderen PV-Wechselrichter parallel zum Deye betreibt.
Dazu musst du den GEN Port als Micro INV Input konfigurieren, erst dann nutzt er Überschüsse aus dem Hausnetz um den Akku zu laden. Regelung ist aber noch verbesserungswürdig.
Wenn du am GEN Port eine PV dran hast, dann kann er die auch direkt messen, geht ja alles durch den WR durch...
Am Freitag habe ich meine Anlage in den Testbetrieb genommen, um mal ein Gefühl für den Ertrag, das Handling und die Batterie zu bekommen.
Testbetrieb deshalb, da mich der Elektriker bislang versetzt hat (also noch keine Abnahme) und auch der Zweiwegezähler noch fehlt.
Hier tritt ein Phänomen auf, das ich im Verlauf des Treats noch nicht gelesen habe...
Techn. Eckdaten:
Ost: 6* Trina Vertex 430W an einem Hoymiles HMT-2250 (wg zeitweiser Verschattung durch Antenne und Bäume v. Nachbargrundstück)
West: 12 * Trina Vertex 430W als einen String (Deye Eingang 2)
HMT-2250 als MI an GEN Eingang
DEYE SUN-8K-SG04LP3-EU
10 kWh Speicher FM-Solar PV Akku Wandmontage (200Ah, anscheined Baugleich mit Titan Solar)
Problem:
Der FM-Solar hat bis 93% geladen, da bleib es dann eine ganze Weile, plötzlich sprang die Anzeige auf 100% und auch im Batteriedisplay ist nun SOC: 100% und der Wert 186,8Ah zu lesen. Bin mir recht sicher, dass dort beim ersten Einschalten noch 200Ah stand.
Verbindung mit Pachkabel per CAN scheint zu laufen, BMS Daten werden im Deye angezeigt.
Dabei macht es keinen Unterschied ob Vollbelegung oder nur 4,5,7 am RJ45 herausgeführt sind.
Hat jmd eine Idee warum der Akku so wenig Kapa anzeigt?
Hat er sich beim ersten mal LAden kalibriert? Ist die BMS Ladespannung 56V OK?
Um mal ein wenig Last zu erzeugen habe ich mit Wasserkocher, Fön und Kühlschrank am Loadport (R) Strom gezogen.
Schon mal danke für eure konstruktiven Beiträge...
Mr. Minnig hat den Titan getestet. Verspricht nicht was auf dem Papier steht.
Habe ich gesehen, das die Blade Zellen jetzt dicker werden und deshalb mechanisch gepresst werden müssen....
wird sich zeigen, so gesehen ein wenig Klickbait und Panikmache. Das sie die versproche Kapazität nicht bringen muss sich im Preis auswirken und das tut es IMHO auch.