Die Frage ist jetzt aber, warum das eine BMS sich so verhält, und das andere anders.
Der Reset-Taster bewirkt nichts wenn ich den betätige.Weder geht das BMS aus, noch startet es neu
Ich gehe davon aus das du langes drücken auch schon getestet hast. Sonst kann ich mir das auch nicht erklären, möglicher defekt?
Ja habe ich. 2 BMS defekt? Wäre ja zu gut....
@arc gibt es da einen Link zum Support?
Dann habe ich das BMS zu dem anderen Ausgetauscht und den Kontakt auch überbrückt, darauf hin fuhr das BMS hoch und blieb aktiv. Selbst ein öffnen der Kontakte führte nicht zum herunterfahren.
Dazu gibt es einen Schalter in den Einstellungen... damit kannst den externen Schalter (weißer zweipin Anschluß) deaktivieren... Das verhalten ist dann, ohne Schalter dort, geht das BMS sofort wieder aus.
Dann habe ich das BMS zu dem anderen Ausgetauscht und den Kontakt auch überbrückt, darauf hin fuhr das BMS hoch und blieb aktiv. Selbst ein öffnen der Kontakte führte nicht zum herunterfahren.
Dazu gibt es einen Schalter in den Einstellungen... damit kannst den externen Schalter (weißer zweipin Anschluß) deaktivieren... Das verhalten ist dann, ohne Schalter dort, geht das BMS sofort wieder aus.
Perfekt. Das erklärt das Verhalten.
Noch ein Nachtrag:
Ich habe den Reset Taster scheinbar nicht lange genug gedrückt gehalten. Habe es noch mal ausprobiert und siehe da... es fährt runter mit dem Reset Taster.
Danke für die Hilfe!
Hallo Leute ich muss mich noch mal an euch wenden, da EEL nicht aus dem Quark kommt oder nicht verstehen will oder auch keinen Ersatz bereitstellen will.
What ever
Ich habe 4 EEL Batterien (16s 320AH EVE) ...alle gleich aufgebaut.
Überall neueste FW von EEL bekommen aufgespielt ....bis auf ein Pack....
hier stellte sich heraus das die RS485 Communication nicht funktioniert...egal was ich mache.
Es scheint auch so zu sein das dieses RS485 Schnittstelle alle anderen im Verbund stört.
Ein RESET auch sehr lange drücken wird nicht ausgelöst.....sieht aus als wenn ein Teil des BMS gefreezed ist.
Da ich weiß das ja ein SEPLOS Mensch mit liest würde ich mich über support freuen...
Kann BMS stromlos machen helfen ? oder ist das ein FW issue or what....?
EEL verhält sich zwar bemüht aber ein Support ist das nicht...eigentlich nur Hinhalterei.
Es liegt nicht an dem Mäuseklavier das kann ich definitiv ausschließen...da ich jede Batterie aus dem Verbund rausgenommen habe und dann das Mäuseklavier auf 0 gesetzt habe.
Ach ja....lesen über den CAN BUS PORT mit 9600 geht.....schreiben nicht ....ich denke das geht hierüber eh nicht.
Lesen und Schreiben über RS485 no way.
vG
Bill2002
Da ich weiß das ja ein SEPLOS Mensch mit liest würde ich mich über support freuen...
EEL verhält sich zwar bemüht aber ein Support ist das nicht...eigentlich nur Hinhalterei.
Bill2002
Hallo
Du warst zu geizig, bei Seplos selbst zu kaufen.
Und wunderst dich auch noch, das der Kistenschieber EEL keine Ahnung hat?
Und forderst noch Service von jemandem ein, den du nicht bezahlen wolltest?
Du glaubst bestimmt auch, das der Osterhase Geschenke bringt.
mfg
Thomas
es sind 19200 und nicht 9600....!
es sind 19200 und nicht 9600....!
Auf dem RS485 Port, das weiß er, es gibt aber noch einen RS485 mit 9600baud auf dem CAN port... der scheint aber nur zum auslesen der Zelldaten zu gehen.
Ja korrekt...
Das BMS hat wohl einen Schuss...und die RS485 funktioniert nicht sondern stört sogar die Kommunikation der anderen Batterien.
EEL schickt mir...so haben sie versprochen ein neues BMS zu...
Trotzalledem nochmal danke für die Hilfe...da kann man eben nichts machen "shit happens" passiert halt
Allen schöne Ostertage
Bill2002
Hallo zusammen,
ich habe mein Seplos BMS mit 100A vor Weihnachten bekommen. Es ist jetzt gute 2 Monate in Betrieb und hat, bis jetzt, einwandfrei funktioniert. Vor kurzen habe ich meinen 2 Richtungszähler erhalten und hab eine böse Überraschung erlebt.
Vieleicht kurz zu meinem System:
16 Seplos 206AH Zellen mit Seplos BMS
Multiplus 2 5000 netzparallel mit EM24 Gridmeter
Cerbo GX im ESS Modus
Mppt Laderegler 150/85 und ca. 4 KWp auf dem DachZum Problem:
Die Batterie ist voll geladen und sendet auch einen CCL von 0A an den Cerbo. Alles scheint optimal. Schalte ich nun die DC gekoppelte Überschusseinspeisung im ESS an, nimmt natürlich der Mppt fahrt auf und sucht die maximale PV Power. Der Multiplus fährt hoch. Doch zeitgleich lässt das BMS wohl einen Ladestrom zu (Wieso auch immer). Der Mppt und Multi bremsen wieder vollgas ab, da das BMS dann doch irgendwie merkt, dass die Batterien voll sind. Das geht hin und her. Vergleichbar mit einem Auto, bei dem man aufs Gaspedal steigt und wieder loslässt, wieder auf Gas und wieder loslässt. Die Frequenz würde ich auf ca. 2 sec schätzen.
Hat jemand von euch ein ähnliches System mit DC gekoppelter Einspeisung bzw. vielleicht sogar das gleiche oder ähnliche Probleme?
PS: Natürlich habe ich sämtliche Parameter im BMS studiert und hin und her probiert. Mit hohen Spannungen, mit niedrigeren Spannungen, Warnungen ausgeschalten usw. usw.
Grüße Martin
Hallo zusammen, der Post von Martin hier ist zwar schon sehr alt, trotzdem zitiere ich ihn hier, da ich aktuell genau das gleiche Problem habe.
Aktuell habe ich zwei Mason 280 Batterieboxen, welche untereinander mit RS485 und an Venus über einen CAN-HAT angebunden sind.
Kommunikation passt und alles wird korrekt angezeigt. Derzeit ist folgendes bei beiden BMSen hinterlegt:
OVP pack - 56,5V
OVA pack - 55,2V
OVP cell - 3,6V
OVA cell - 3,5V
In DVCC habe ich die maximale Ladespannung auf 55,2Volt begrenzt. Somit erreiche ich 98%-99% SOC. Hin und wieder entferne ich die 55,2 und lasse auf 56,5 OVP pack laden (100%). Das klappt eigentlich ganz gut, bis auf die Tatsache, dass der "float" Modus niemals erreicht wird.
Nun, wenn jetzt DC-feedin aktiviert wird, passiert genau das, was Martin oben beschreibt. Die Ladespannung wird um 0,4Volt erhöht (55,6V) und die BMS fangen an zu laden (teilweise habe ich auch starkes entladen gesehen) und nach 2-3 Sekunden fährt alles wieder zurück und beginnt von vorne. Das die Spannung um 0,4Volt wegen der Einspeisung erhöht werden muss, habe ich soweit verstanden. Aber dies scheint nun zu kollidieren.
Nun, es gibt ja verschiedene Ansätze und Meinungen, welche Einstellungen besser oder schlechter sind.
Wir würden sich die originären Seplos settings: Absorption 57,6V ohne DVCC (und Beschränkung auf 55,2V) auswirken?
Würde ein OVP pack - 55,2V und OVP cell - 3,47V die Situation entschärfen, da bei Erhöhung auf 55,6 die Packs ausgehen?
Oder müsste man sogar im DVCC die Spannung auf 54,8 reduzieren, damit die 55,2 nur im MPPT Einspeisemodus erreicht werden?
Wie habt ihr das gelöst?
OVP pack - 56,5V
OVA pack - 55,2V
OVP cell - 3,6V
OVA cell - 3,5V
Das kommt jetzt drauf an was der Cerbo mit dieser Information anfängt. Ich habe ja den Deye Hybrid und dieser verhält sich recht simpel
bei Alarm Meldungen wird der Strom auf 10A Reduziert
bei Protection schaltet das BMS die Lade FETs ab (und setzt den SOC auf 100%, beider der 10E Version)
Der Deye übernimmt den OVP pack - als max. Spannung und gibt auch nicht mehr aus - also in meinem Fall bis 55,2V CC danach CV. Der Deye hat leider nicht die Einstellmöglichkeiten wie die Systeme von Victron. Float/Absorption/Equalization kann man nur im manuellem Modus einstellen, nicht aber im BMS modus, da werden nur die Einstellungen von Seplos übernommen.
Ein idealer Ladevorgang wäre ja so
Bulk (CC) bis 55,2V --> Absorption (CV) bis ca. 5A (hier hat der Balancer Zeit die Zellen anzugleichen) --> Float bis 52,8V (hier kommen die Zellen von den hohen Spannugen wieder runter auf 3,3V)
So wäre das meiner Meinung nach sehr schonend für die Zellen
Ich habe mir beim Deye jetzt halt eine Krücke gebaut, und das BMS so eingestellt
OVP pack - 55,2V
OVA pack - 55,2V
OVP cell - 3,46V / OVPR - 3,4V
OVA cell - 3,65 (brauche ich nicht wirklich deshalb der höhere wert)
So verhält sich das bei mir
Der WR lädt mit max. Leistung (ca. 100A) bis 55,2V sobald die 55,2V erreicht sind geht der Strom auch sehr schnell runter von 100A auf 15A in ca. 30min. Der Balancer (NEEY) steigt bei 3,4V ein. Sobald eine Zelle die 3,46V erreicht geht der SOC auf 100% und BMS schaltet die Lade FETs ab. Sobald die Release Spannung von 3,4V erreicht ist lädt der WR weiter. Das pendelt bei mir ein bis zwei mal, dann hat der NEEY alle Zellen ausgeglichen die Spannung bleibt dann bei 55,2V und 0A.
Leider bleib die Spannung solange bis Leistung vom Akku abgerufen wird, meist gegen die Abendstunden. Es wäre schön wenn ich eine Float Spannung hier im WR einstellen könnte. Vielleicht ändern die Deye Ingenieure das mal in der FW.
Zu deinen Fall noch mal.
Schau doch mal beim Andy auf dem Kanal, der hat das gleiche Problem mit DVCC und hat ein Kompromiss gefunden.
8,33kWp Süd + 3,5 kWp Ost
Deye Hybrid 12kW
EEL DIY Kit + Seplos 10E BMS 200A + EVE 16s280Ah
Danke LithiumJunkie für deine Antwort.
Auf welchen Wert hast du OVPR pack eingestellt? Bei 55,2V würde ja dann die Trennung des Packs stattfinden, welcher dann ja zeitnah wieder verbunden werden müsste oder?
Andy aus sunny hot Australia hat leider nur ein offgrid system - also kein ESS mit Überschusseinspeisung. Deswegen nur in Ansätzen vergleichbar, da bei ihm nicht die MPTT Spannung um 0,4Volt angehoben wird sobald der Akku voll ist.
Mich würde es brennend interessieren was wohl passieren wird, wenn ich OVP pack auf 55,2 setze und nun Überschuss vorhanden wäre. Würden die MPPT aufgrund der Akkutrennung sich auch gestört fühlen oder würden sie trotzdem den Überschuss einspeisen?
Hier mal noch die Liste meiner aktuellen Parameter. Vlt sieht einer von euch ob da was falsch ist.
Mittlerweile habe ich auch mal noch getestet was passiert, wenn ich den "Undervoltage protection switch" deaktiviere (so das die MOSFETS an bleiben) und die Spannung so setze dass der Alarm auslöst. Da wird der SOC aber auch nicht kalibriert.
Muss jetzt dann aber aufhören mit testen. Solangsam wird der Akku arg leer
Edit: Ha... Wenn das Seplos in Fehler geht wegen "Total undervoltage Warning" verriegelt sich der SI und lädt dann auch nicht mehr. Egal ob ich den SOC manuell auf 2% stelle (Batteriereservebereich, sollte dann zwangsladen) oder wenn ich Solarüberschuss habe.
Deaktiviere ich den "total undervoltage warning" verschwindet der Fehler am Seplos, aber am SI bleibt er und kommt auch wieder wenn ich das BMS neustarte. Ich musste jetzt die "total undervoltage warning" niedriger stellen wie die aktuelle Pack-Spg, damit der SI nicht in Fehler geht und anfängt mit laden. 😣
Edit2: @mola kannst du mir mal die Parameter von deinem Seplos schicken? Dann würde ich mal vergleichen
Laufen der SI und das Seplos BMS jetzt rund bei dir? Bist du so freundlich und könntest mal deine aktuellsten Parameter zur Verfügung stellen?
Kann mir einer sagen warum der SOC sich bei mir nicht weiter anpasst?
Die Gelbe Linie ist der SOC der letzten 6 Stunden.
Rot der Strom (Vom Sunny Island per Modbus)
Grün die Leistung
Der Sunny Island versorgt brav das Haus aber der SOC fällt nicht.
Die Anzeige vom Strom am SI passt zur Anzeige vom BMS, zwar etwas träger aber passt. Der Strom ist auch hoch genug damit der Akku das Erfassen kann.
Die Batteriespannung ist auf 50V gefallen. Bald wird die Unterspannung auslösen. Hätte aber lieber, dass der SI in den Ladezustanderhaltungsbereich geht.
Würde mal sagen die Kommunikation WR <--> BMS laufen nicht sauber.