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Projekt: open-source-BMS, 2A-Balancer, bis 18 Zellen

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(@mobilesinmobile)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 430
 

Falls nicht bekannt DIYBMS von Stuart Pittaway ist Open Source und das Ding kann 128S.

Module und Controler sind bei mir bereits im Einsatz, morgen soll der Shunt folgen. Bisher hat alles super geklappt, das einzige Manko ist dass ich bisher nirgens eine Beschreibung gefunden habe umer die Verkabelung. Man findet es nur durch das Kuken der Videos heraus.

https://www.youtube.com/@StuartPittaway/videos

 


   
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(@matthiasu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Ja ich kenne DIYBMS, habe ich auch selber seit einem Jahr im Einsatz (seine Module – der Controller ist Eigenbau).

Aber: das System braucht einen Mikrocontroller pro Batteriezelle, die Polarität der Optokoppler ist verkehrtrum, die Kommunikation zwischen den Modulen ist langsam und ineffizient (Letzteres hab ich in meiner Version ansatzweise behoben, aber analoge Koppler können nicht wirklich schnell), Fehlersuche ist wegen der unidirektionalen Kommunikation eher sportlich, und nicht zuletzt haben Optokoppler an sich eine endliche Lebensdauer.

… und nicht zuletzt bin ich der Meinung, wer sich mit WLAN auskennt nimmt Kabel – zumindest bei Dingen die unbeaufsichtigt 100% stabil laufen sollen. Und einen Webserver will ich auf meinem Batteriecontroller auch nicht unbedingt laufen haben. So prinzipiell.

Aktives Balancen ist damit auch nicht möglich. Nicht dass ich ein Fan davon wäre – aber sobald Batterien bespielt werden sollen, in denen ein oder zwei Zellen langfristig Ladung verlieren, kommt man dann doch nicht drumherum.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 7 Monaten 2 mal von MatthiasU

   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Veröffentlicht von: @matthiasu

… und nicht zuletzt bin ich der Meinung, wer sich mit WLAN auskennt nimmt Kabel – zumindest bei Dingen die unbeaufsichtigt 100% stabil laufen sollen.

Das sehe ich ganz genau so!

 

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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3760
 

Sorry, aber da finde ich bisher nichts interessantes.

Hallsensor muss nicht sein, ein guter Shunt funktioniert einwandfrei und ist genau genug.

Ich bin auch kein Freund von Mosfet.

Relais finde ich die bessere Lösung, aber nur wenn die Kommunikation zwischen BMS und WR funktiniert, sonst lebt das Relais nicht lange.

Weboberfläche mit Lananschlus, alles andere finde ich für Hausspeicher unpraktisch.

REC macht das soweit sehr gut, mich stören nur die vielen Einzelkomponenten. ( BMS, WifiModul, Precharger, Shunt, Relais ) und alles will verkabelt werden.

Lan/Wifi und Precharger sollte im BMS schon includiert sein, das spart Verkabelungsarbeit.

 

Das wichtigste ist die Kommunikation zwischen BMS und WR, damit der Strom reduziert wird wenn Zellen oben raus rennen. Wenn das nicht taugt, dann kannst du dein BMS gleich in die Tonne klopfen.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@matthiasu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @stromsparer99

Hallsensor muss nicht sein, ein guter Shunt funktioniert einwandfrei und ist genau genug.

Der Hallsensor beschert mir ehrlich gesagt insgesamt weniger Aufwand. Ich fädle eines der Batteriekabel durch, stecke ihn auf der BMS-Platine an einen beliebigen (idealerweise differenziellen) ADC an, und bin fertig.

Für den Shunt brauche ich zwei Kabelschellen und ein weiteres klobiges Stück Hardware, das irgendwo hingeschraubt werden muss. (Allein das zu verbauen kostet mehr Arbeitszeit als der Preis für den Hallsensor.) Dann brauche ich einen ADC, der mit möglichst kleinen Spannungen unter Masseniveau klarkommt. Wenn das BMS-IC sowas schon eingebaut hat, super, nur muss man sich dann mit der Störsicherheit der Leitung zum BMS beschäftigen. Oder gleich I²C rausführen und einen INA219 direkt neben den Shunt klemmen, was diesbezüglich meine präferierte Lösung ist, wenn jemand lieber einen Shunt verbauen will – und sei es nur, weil schon einer vorhanden ist.

Insofern kann man das gerne so oder so machen. Wenn ich meine eigene Firmware schreibe, kann ich ja selber entscheiden (oder via Konfiguration den Anwender entscheiden lassen), wo der Wert herkommt, Hauptsache er wird regelmäßig und genau genug gemessen.


   
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(@picovelo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 11
 

FINDLING !

Das hat mich echt gefreut. Fraunhofer hat ein Open-Source BMS am laufen. > foxBMS 

Link: https://foxbms.org/

Viel Erkenntnisgewinn und Spass.

Gruss  picovelo


   
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(@matthiasu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Nett. Werde ich mir ansehen (müssen) …


   
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(@johnnyp)
Newbie
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 1
 

Hi Matthias,

 

ich habe auch ein kleines Projekt mit dem ADBMS1818 am laufen, auch ein erstes PCB. Leider bekomme ich keine Kommunikation über den isoSPI Bus zum Balancer IC hin. Ich habe schon alles mögliche versucht aber kein Glück gehabt. Gerade habe ich mich entschieden nochmal ein neues PCB zu designen und auf den SPI Bus zu setzen. Falls du dich austauschen willst melde dich bei mir.


   
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(@matthiasu)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 24
Themenstarter  

Willkommen im Club … ich habe mich erstmal auf "normales" SPI konzentriert und den ISO-Kram erstmal bleiben zu lassen (die zusätzliche Hardware ist ja auch nicht umsonst zu haben).

Mein Projekt ist nur wegen Feiertags- und Gesundheitsstress ins Hintertreffen geraten. Kommt aber …


   
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