Hallo zusammen,
ich plane grade eine kleine Powerwall um meine Hausanlage etwas zu erweitern. Ich würde gerne mit 18650er Akkus arbeiten, einfach der Bastellust wegen. Ein Parallelsystem mit LiFePo4 ist parallel in Planung.
Jetzt überlegte ich, ob ich nicht das System derart aufbauen kann, dass man es aus verschiedenen kleineren Modulen zusammenbaut UND diese einzeln monitort. Mir geht es darum die Auswirkungen einzelner defekter oder schwächer werdender Zellen schneller zu finden und zu eliminieren.
Hat das schonmal jemand gemacht? Wenn ja, wie?
Um ein Beispiel zu nennen:
16S System, also 16x3,6V Packs in Reihe geschalten. Wenn ich nun ein 8kWh Akku bauen will, benötige ich pro Einzelpack eine Kapazität von 500Wh. In durchschnittlichen 18650er Akkus also ca. 70 Akkus.
Wenn man diese jetzt in 10er Gruppen zusammenschaltet (identisch aufgebaut)und einzeln monitort, dann ist der Wartungsaufwand bei defekten Akkus geringer als wenn man jedesmal den 70er Pack zerlegen muss. Zumal wäre das System modular erweiterbar, einfach 16 mal nen Zehnerpack dazuhängen und schon hat man mehr Kapazität.
Dazu müsste man doch nur die Entladeleistungen der einzelnen Packs monitoren und gegeneinander abgleichen.
Ebenso kann man diese dann einzeln absichern, so dass bei einem potentiellen Kurzschluss sich nur ein Einzelpack selbst aus dem System entfernt.
Kennt jemand hierfür eine Lösung?
Ich denke auf Basis des hier vorgestellten BMS 2.0 sollte sich was basteln lassen, aber wäre dann halt 1-2 D1 pro Akkupack.
Vielleicht hat jemand eine kompaktere Lösung in der Tasche 🙂
Gruß
Roger
Ok, nachdem bis jetzt nichts kam, werde ich mit den D1 das mal angehen 🙂
Geplant sind Packs mit 10-20 Zellen, Messung von Stromabgabe und Spannung und Aufrechnung dieses um die Kapazität zu bestimmen.
Dann werde ich das jedes mal mit der Originalkapazität vergleichen und schauen was sich so ergibt.
Teile für nen Testaufbau sind bestellt, schauen wir mal 🙂