Wenn die Wellen aus dem WR nicht gut sind, kann der FI auch die Funktion verweigern.
Das geht aber schon eher in Richtung Verniedlichung eines absolut unzulässigen Einsatz beispielsweise eines RCD Typ-A in einem Einsatzfall wo mind. Typ-B erforderlich ist. Die wenigsten wissen (das soll aber kein Vorwurf sein!) dass generell bei Verwendung von z.B. Frequenzumrichtern oder Wechselrichtern mit DC-Zwischenkreis immer ein RCD mind. Typ-B (allstromsensitiv) einzusetzen ist. Der Fachbetrieb macht es aber meist nicht da die Dinger je nach max. Strom exponentiell teurer sind als ihre Typ-A Kollegen.
Bei Geräten mit DC Zwischenkreis sind nicht "die Wellen nicht gut" sondern es kann u.U. zu einem DC-Fehlerstrom kommen. Da der Typ-A aber nur für AC-Fehlerströme geeignet ist würde er durch einen DC-Fehlerstrom mechanisch festgesetzt werden und kann nicht mehr auslösen. Damit gaukelt er dann, bei Einsatz eines 30mA RCD, Personenschutz vor den er nicht einhalten kann.
Vermutlich meinst du preisgünstige Wechselrichter die ein Trapez statt eines reinen Sinus als Ausgangssignal liefern. Hier ist es so, dass jeweils die Amplitude des Trapez den Fi für eine "längere Zeit" mechanisch blockieren kann und er damit u.U. nicht mehr in der geforderten Zeit auslöst. Mechanisch vollständig festgesetzt werden, wie bei reinem DC Fehlerstrom, kann er jedoch eher nicht da auch die trapezförmige Spannung einen Nulldurchgang hat.
1. Anlage 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kW/h DIY LiFePo >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. Anlage 12,3kWp IBC MonoSol an 3x MP2 5000 - 43,5kWh LiFePo MPPT RS450/200 --in Planungsphase--
Sowas ist mir in all den Jahren noch nie untergekommen.ärgerlich, wenn Du den zweiten FI- einbaust und denkst Dein E-Dealer hat Dir Schrott verkauft, weil auch dieser nicht funktioniert.
Der Fachbetrieb macht es aber meist nicht da die Dinger je nach max. Strom exponentiell teurer sind als ihre Typ-A Kollegen.Du hast es schon treffend gesagt, aber das verstehen Laien oft nicht, weil der Unterschied zwischen FI-A, FI-B, FI-A-EV, und FI-F die meisten Menschen (incl. Fachmenschen) nicht auf dem Schirm haben.
Wichtig bei Installation ist IMMER das Durchmessen der Anlage durch einen Menschen, der weis was er dort tut! In meinen Leben habe ich schon einiges messen müssen:
- FI-A 30mA mit Fehlerstrom DC beaufschlagt und löste erst bei 50mA aus
- FI-A 30mA löste schon bei 9mA aus => ein LED-Vorschaltgerät verursachte 10mA Fehlerstrom
- PE an Steckdose mit Duspol gemessen, war OK; mit Messgerät für Installation waren plötzlich 128V auf dem PE drauf => Duspol misst nur mit mA, Messgerät mit 2A
Bei diesem Kollegen hier können die Gründe vielschichtig sein, ich hoffe er bekommt es hin.
7,2 kWp Ost/West mit SMA STP 6.0-3AV 40 auf dem Garagendach 12° Neigung
SunnyIsland 6.0-13 mit 28kWh DIY-Akku (Seplos 10E mit NEEY 4.0) in der Garage
Smart ED3/22kW-Lader mit AHK und im Kofferraum eine Eierlegende-SMARTeWollmich-Ladebox
Ich arbeite mit Strom weil es mir Spass macht, nicht um Geld zu verdienen.
Das geht aber schon eher in Richtung Verniedlichung eines absolut unzulässigen Einsatz beispielsweise eines RCD Typ-A in einem Einsatzfall wo mind. Typ-B erforderlich ist. Die wenigsten wissen (das soll aber kein Vorwurf sein!) dass generell bei Verwendung von z.B. Frequenzumrichtern oder Wechselrichtern mit DC-Zwischenkreis immer ein RCD mind. Typ-B (allstromsensitiv) einzusetzen ist.
Das kann sein. Aber warum soll man diesen Fall ( Einspeisung von Gleichstrom) nicht verniedlichen dürfen?
Seitdem ich das erste Mal gelesen habe, halte ich das für den gleichen Fall wie die Frage des Germanen: was ist, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt?
Diese Fall ist etwa so wahrscheinlich , wie der zweimalige Lottogewinn eines amerikanischen Präsidenten, wenn er nur einmal Lotto gespielt hat.
Leute, wie soll das den gehen - Gleichspannun/strom einspeisen in ein Wechselstrom System? Falls jemand das wirklich ernsthaft diskutieren will, das ist mir eine extra Faden wert.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Naja im Insel-/ oder Backupbetrieb theoretisch möglich, von daher abzusichern bzw zu überwachen. Wurde von von meinem Anlagen Abnehmer auch gefordert falls der WR nichts intigriert hat.
Drahtzieher.
Naja im Insel-/ oder Backupbetrieb theoretisch möglich, von daher abzusichern bzw zu überwachen.
Theoretisch möglich ist es auch, die Erde in ne Streichholzschachtel zu stecken. Oder sich dagegen abzusichern, dass das passiert.
Und Betreiber , die sowas verlangen, sind Bürokraten, die von der technik, wofür sie Regeln erstellen, etwa soviel verstehen wie ne Kuh vom Foxtrott.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
@carolus Der Betreiber bin ich und derjenige der die Anlage abgenommen hat ist ein Freund von mir der sich an das Regelwerk hält und nicht die Regeln macht.
Beruflich habe ich mit Servostellern zu tun und es ist auch schon vorgekommen dass die 650V DC Zwischenkreisspannung durchgeschossen ist. Wenn man sich eine Anlage im fünfstelligen Bereich aufbaut und dann ein einem RCD spart kann ich das persönlich nicht verstehen. Vor der Effizenz der Anlage stehen für mich der Schutz meiner Familie und der Versicherungsschutz an erster Stelle.
Aber das ist nur meine Meinung und wir weichen vom Thema ab, schade dass der Thema Ersteller sich nicht mehr meldet.
Gruß
Drahtzieher.
Gebt mir einen Tag Zeit, ich werde einen extra thread aufmachen. Ich mag die Ansicht von Elektrofix, und ich möchte meine abweichende Position gerne begründen.
Faden ist erstellt Freude Diskussion dort.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Faden ist erstellt Freude Diskussion dort.
Hättest den neuen Faden ja auch gleich mal hier verlinken können 
1. Anlage 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kW/h DIY LiFePo >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. Anlage 12,3kWp IBC MonoSol an 3x MP2 5000 - 43,5kWh LiFePo MPPT RS450/200 --in Planungsphase--
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