Ich habe Mitte Oktober einen Akku entsprechend der 4. Sammelbestellung als Selbstbauset gekauft. Die Preise habe ich hier raus genommen. Aber ich bin sehr zufrieden! Danke an die Organisationstruppe!!
Umfang -> Set 1 mit folgender angepasster Ausstattung:
- 16pcs grade A 304 AH with new terminals, flexible busbars and with the test data of each cell from EVE
- 1pcs Seplos 48V 200A BMS with RS485+CAN+screen
- 1set battery box kit— (updated to 2AWG inside cables)
- 1pcs 4A active balancer--
- 2*1.5m 2AWG cables--
- ***Freight to Germany:
- By sea,DDP,45-50days to arrive
PV Anlage: 21,25 kWp - Solaredge SE17K
17,2 kWh 16S LifePo4 Batterie an Victron MPII 5000
Nun geht es weiter: Die Lieferung ist angekommen mit der "Schweißleitung" H01N2-D und den diversen notwendigen Kabelschuhen. Den roten Schrumpfschlauch nutze ich um die Plusleitung eindeutig zu kennzeichnen. Rote Leitung war in meinem Shop nicht lieferbar.
Mit der prof. Crimpzange für >400 € ! wurden die ersten Leitungen gecrimpt. Hier sieht man den weiter oben angeführten Pfusch dann auch nochmals - entgegen meiner vorigen Annahme waren beide Leitungen im Hauptschalter mit selbst gebastelter Kupferhülse von Amy befestigt. Mit den hierfür korrekten Stiftkabelschuhen ist die Ausführung nun ebenfalls ordentlich.
Anschließend abgebildet die Leitungen in der Batterie komplett erneuert. Im ersten Bild ohne und im zweiten mit Schrumpfschlauch. Die Längen habe ich zur besseren Verlegung im Gehäuse angepasst.
Das vorverdrahtete Frontpanel:
Alle Schrauben habe ich mit dem korrekten Drehmoment angezogen - somit alle Busbars und alle Schrauben die in Kontakt mit den Leitungen sind.
Damit ist der Zusammenbau abgeschlossen /p>
Frage: Weiß jemand das Passwort zur Bluetooth App des SEPLOS BMS 3.0? Es ist weder 000000 noch 111111 wie bei den alten Varianten. Mein SEPLOS RS485 USB Adapter bekommt ebenfalls keine Verbindung in der PC App aufgebaut. Daher habe ich hier auch einen anderen RS485 to USB Adapter zum Testen bestellt.
Im nächsten Beitrag gehe ich auf die Anpassungen in der NEEY und SEPLOS APP ein. Auch die Verdrahtung zum Multiplus II 5000 zeige ich später noch.
PV Anlage: 21,25 kWp - Solaredge SE17K
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"In den Mason-Gehäusen liegt diese Leitung auf Zelle 9 am negativen Potential". -> So wie auf dem Bild ist es richtig, B8 sollte am positiven Potential liegen.Es wird zwar kaum einen Unterschied machen, aber wenn man es genau nimmt, misst man auch den Spannungsabfall von der Busbar. (B8 ist für das Messen der Zellenspannung von Zelle 8 gedacht.)"
"Weiß jemand das Passwort zur Bluetooth-App des SEPLOS BMS 3.0? Es ist weder 000000 noch 111111 wie bei den alten Varianten. Mein SEPLOS RS485 USB Adapter bekommt ebenfalls keine Verbindung in der PC-App aufgebaut. Daher habe ich hier auch einen anderen RS485-to-USB-Adapter zum Testen bestellt."Das Passwort für die Bluetooth-App habe ich lange gesucht und nichts gefunden. Ich habe auch SEPLOS angeschrieben, aber kein Passwort erhalten. Für die Software "DevBMSStudio V1.6.0.11Seplos" ist es 00000 oder 000000. Bei mir mussten einige Änderungen im BMS gemacht werden, primär die Kapazität. Die Balancerspannung wurde erhöht, damit es der Neey alleine macht. Die minimale Temperatur beim Laden wurde auf 3 Grad (war auf -10 Grad) gesetzt.
Hab aber Set 5 genommen und dem Herdentrieb folgt, weil es von den meisten verwendet wurde lach.
Zu erwähnen ist, dass die Zellen von AMY, obwohl bei mir B-Grade, von sehr guter Qualität sind. Ich hatte eigentlich vor, auszuprobieren, ob der Balancer ohne Top-Balancing die Zellen in den Griff bekommt. Ab einer Ladespannung 3,45 Volt hat der Neey-Balancer begonnen, und innerhalb von nur 30 Minuten hatte er die Zellen auf einen Unterschied von unter 0,005 mV ausgeglichen. Ich führte mehrere Entlade-/Lade-Tests durch, und alles verlief perfekt.
Habe es dieses Wochenende nur wegen des schlechten Gewissens noch einmal Top-Balancing gemacht
Hab zwar das 200A BMS, werde morgen die 200A Sicherung gegen eine 80A DC austauschen, da ich nie über 70A laden/entladen werde und so ein besseres Gefühl habe. Morgen wird alles nochmals zusammengebaut und nochmals getestet.
Eines fehlt mir noch, der "ON/OFF" drücker funktioniert selbt aber ohne auswirkung auf das BMS.
Danke Dir für deine Nachricht.
Ich bin auch wieder ein Stück weiter und habe mit der im SEPLOS Download verfügbaren PDF "SEPLOS SMART BMS 3.0 16S 100A SPECIFICATION.pdf" endlich eine detaillierte Beschreibung zum BMS 3.0 gefunden.
Hier ist auch der geplante Anschluss aller Potentiale an die Zellen dargestellt - interessanterweise plant SEPLOS den Anschluss einiger pos. Potential an die andere BUSBAR Seite an den neg. Pol der vorhergehenden oder nachfolgenden Zelle. Vermutlich zum Einsparen von Kabellänge.
Ebenso wurde ich hier auch bestätigt, dass meine schwarze mit B8 gekennzeichnete Leitung an Zelle 9 ans negative Potential gehört. Ich habe das Schaltbild angehängt.
Das Thema mit dem Schalter habe ich ebenfalls - jedoch habe ich mit dem PDF heraus gefunden, dass der am Gehäuse versteckte erreichbare Taster unter dem "RESET" exakt dem separat heraus geführten entspricht. Zudem ist das Schaltbild zu dem separaten Taster enthalten. Aktuell sind 2 und 3 beschaltet. Vielleicht teste ich mal 1 und 2 aus.
Wenn ich einen funktionierenden RS485 Adapter habe gehe ich auch an die Einstellungen des BMS ran.
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Hi @bamberg100,
prima, dass Du hier Deine Erfahrungen teilst.
Dass die Schienen nicht ganz passen (zu lang( - hast Du ergruenden woran das liegt?
Kann es passieren, dass die Zellen etwas zu schlank waren und/oder die Kompression zu hoch?
Haette man das ausgleichen koennen (bin mir nicht ganz sicher, wie das Gehaeuse an dieser Stelle funktioniert) und die 'Dicke' zu erreichen, so dass die Schienen auch mit Kompression passen?
Gruss und Danke,
PNT
Gerne doch! So kann ich es anderen im Aufbau etwas vereinfachen.
Eine Kompression findet aktuell bereits statt und die Zellen werden zusammengeschoben. Durch Einlegen weitere Epoxy-Schichten lässt sich auch mit den zu langen Schienen arbeiten. Es lagen jedoch keine weiteren Matten bei und ich habe nichts passendes da gehabt.
Ich vermute hier einfach einen Design Fehler im Aufbau des Gehäuses.
Eine Kommunikation über RS485 konnte ich mittlerweile mit meinem Victron USB to RS485 Adapter aufbauen.
Der Beitrag hat mir dabei geholfen: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/125817/
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Hier sind die vorbereiteten Kabel für die DC Anbindung zu sehen. Die schwarze Leitung habe ich dann vor Ort noch passend mit einem Victron SmartShunt an der richtigen Position ergänzt.
Vor der finalen Installation habe ich die Idee mit einer weiteren Zwischenlage noch umgesetzt und so die Kompression für die Zellen etwas erhöht.
Auch habe ich die Balancerpotentiale nun exakt nach dem SEPLOS Manual umgesetzt. Den Plan hatte ich zuvor bereits mit angefügt.
Mein Elektriker hat heute den erforderlichen RCD und LSS, als auch den Victron Zähler EM540 samt der vorgeschriebenen Feinsicherung installiert.
Mit der offiziellen Inbetriebnahme geht der Akku heute in die produktive Phase. Ich habe eine geplante Ladung gesetzt im Victron. Nach 5 Stunden und zwei Spannungslevel-Erhöhungen haben alle Zellen nun 3,50 V +-0,01 Volt und sind fast gesättigt voll
Ab morgen Vormittag lasse ich das System dann normal laufen.
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Die interne Neuverkabelung mit H01N2-D - welchen Querschnitt hast Du da gewaehlt?
Mit welchen Querschnitt gehst Du die Verkabelung Richtung Multiplus II an?
Gruss und Danke,
PNT
Ich habe nur einen Multiplus 5000 und es wird auch dabei bleiben. Daher habe ich höchstens 70 A an Belastung.
Ich habe daher 35 mm2 für die gesamte Verkabelung festgelegt. In der Batterie wie auch außen.
Zur Megafuse Sicherung habe ich 50 mm2 gelegt.
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17,2 kWh 16S LifePo4 Batterie an Victron MPII 5000
Und wie sind die ersten Tage mit dem offiziellen Speicher? 😉
Gruss,
PNT
Alles läuft einwandfrei. Ein wenig mehr Sonne könnte scheinen Mein Victron MP II 5000 wird mir zu warm, wenn er Volllast am Laden ist. Da werde ich mit zwei Lüftern an der Unterseite noch ein wenig optimieren.
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Ein sehr interessante wie womöglich auch hilfreicher Beitrag für Diejenigen die auch ein DIY Kit zusammenbauen möchten. Einzig mit den Stiftkabelschuhen wäre ich aufgrund der Oberflächenverkleinerung (Übergangswiderstände) nicht so einverstanden. Aber darüber streiten sich im Netz auch die Geister, soweit also alles gut. Am Ende kann man unter Volllast ja immer noch mal mit der Wärmebildkamera drauf halten und schauen obs warm wird bzw. wie warm es wird.
Sag mal, bei der Gelegenheit: Handelt es sich bei dem DC Breaker um einen reinen Schalter oder soll das tatsächlich ein Leitungsschutzschalter sein?
Ich habe nur einen Multiplus 5000 und es wird auch dabei bleiben. Daher habe ich höchstens 70 A an Belastung.
Mich würde interessieren wie du auf 70A kommst. Meine Rechnung MP2-Nennleistung in VA / η / UNenn also 5000VA / 0,89 / (16*3,25V) = 108A
Man sollte den Wirkungsgrad des MP2, also seine eigenen Verluste die ich hier bei Volllast schon relativ niedrig angenommen habe, sowie auch die Tatsache dass er Blindleistung zur Verfügung stellt nicht vernachlässigen. Die Gesamtsumme muss dann in A via DC bereit gestellt werden.
Mein Victron MP II 5000 wird mir zu warm, wenn er Volllast am Laden ist. Da werde ich mit zwei Lüftern an der Unterseite noch ein wenig optimieren.
Kannst du "zu warm" genauer spezifizieren?
1. Anlage 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kW/h DIY LiFePo >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. Anlage 12,3kWp IBC MonoSol an 3x MP2 5000 - 43,5kWh LiFePo MPPT RS450/200 --in Planungsphase--
Mein Victron MP II 5000 wird mir zu warm,
Wo ist der denn verbaut? Oder der Akku?
Vollast aus AC - richtig?
Gruss,
PNT
Die Stiftkabelschuhe von Klauke sind massiv aus einer CU-Legierung. Ich stelle das als ein geeignetes Verbindungsmittel an der Stelle dar. Eine Alternative kann sicherlich auch eine entsprechende Aderendhülse darstellen.
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17,2 kWh 16S LifePo4 Batterie an Victron MPII 5000
Im Raum selber sind es zurzeit 22°C.
Beheizter Kellerraum oder allein durch den WR so warm?
Gruss,
PNT