Grüß euch,
Ich bin gerade dabei sechs module mit je 430Wp und einem WR Hoymiles HMT-2250 zu installieren.
Zuleitung vom WR zum Zähler(schrank):
H07RN-F 5x4,0mm² mit einer Länge von ca. 45 Metern.
Jetzt ist meine frage: was für einen FI/LS muss bzw sollte verbaut werden. Ich habe im Netz viele verschiedene Sachen gelesen bis hin zu FI/LS, die einige hundert Euro kosten (was ich auf keinen Fall glaube).
Im Zählerschrank ist genug Platz, wenn mir jemand einen FI/LS nennen und die Auswahl ein wenig erklären/erläutern kann, wäre ich sehr dankbar!
Und nein, ich werde selbst nichts elektrisches anfassen, macht mein elektriker. Jedoch würde ich gerne von abnormalen Kosten fern bleiben.
Vielen Dank im voraus.
Kann doch alles Standard sein: 3x16A absichern und einen Standard RCD Typ A.
Beispiel: Hager CDA440D
Ob die 40A reichen, hängt von deiner Vorsicherung ab, oft ja 35A. Falls höher abgesichert, dann ein 63A Typ verwenden.
Wenn wirklich nur diese eine WR an der Leitung hängt und nichts mehr dazukommen soll, kannst du natürlich auch deutlich niedriger absichern, aber wirklich mehr Sicherheit bringt das kaum.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
@ninos Moin
mit Versicherung ist die Absicherung vor deinem Zähler gemeint. Abhängig von der legt man den FI aus. Kannst auch einfach schauen welche FI bisher verbaut sind.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Genau, die Vorsicherungen sind in der Regel die zentralen Schmelzsicherungen für euer Haus. Bei Einfamilienhäusern in den letzten Jahren typisch 35 A. Früher durchaus höher, auch weil früher oft Durchlauferhitzer montiert wurden. Es kann sein, dass du die nicht sehen kannst, weil die im Hausanschlusskasten sitzen, der verblombt ist.
Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hausanschlusskasten
Die max. Stromstärke von 40 oder 63 A auf den RCDs/FIs sind die Stromstärke, die sie maximal vertragen. Und die müssen mit der Vorsicherung korrelieren. Du kannst aber immer einen stärkeren einbauen. Also bei 35 A Vorsicherung reicht ein 40A, du kannst aber auch einen 63A einbauen.
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@win Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber warum überhaupt so einen fetten FI? Der WR liefert 3,...A je Phase.
Lasst grüne Männchen die Daumen senken
@win Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber warum überhaupt so einen fetten FI? Der WR liefert 3,...A je Phase.
Ist der 40A nicht fast der Standard? Ich hab auch lauter 40A bei mir drin weil sie aber auch die Günstigsten waren. Findest du sehr oft Marken-FI, nagelneu, um die 40€-50€ bei Kleinanzeigen. Aus Lagerauflösungen.
Ja, 40A reichen, denn der HMT2250 macht 2250W -> 10A, mehr Strom fließt nie. Würde das Ding daher mit 13A absichern.
Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber warum überhaupt so einen fetten FI? Der WR liefert 3,...A je Phase.
Ich kenne es so, dass man sich an der Vorsicherung orientiert, damit der FI nie überlastet werden kann. Hier mal ein Dokument:
https://www.elektro.net/file/show/77643/e243e9/DE_10_12_PP06.pdf
Zitat: "Für eine Vorsiche-
rung gegen thermische Überlastung ist ein
Wert von 40 A im Herstellerkatalog ange-
geben. Wenn in der Verteilung nun schon
eine 40-A-Vorsicherung je Außenleiter vor-
handen ist, dann kann die Aufteilung und
Absicherung der abgängigen Stromkreise
ohne Bedenken mit den bei der Planung
der elektrischen Anlage ermittelten Gleich-
zeitigkeitsfaktoren erfolgen.
Sollte dennoch – wie oben beschrie-
ben – eine Nutzungsänderung auftreten
und der Bemessungsstrom In einer oder
mehrerer Strompfade des FI-Schutzschal-
ters überschritten werden, dann wird die
entsprechende Vorsicherung auslösen
und eine Überhitzung des FI-Schutzschal-
ters verhindern. Ist nun aber eine 63-A-
Vorsicherung je Außenleiter in der Vertei-
lung vorhanden (welche nicht verändert
werden kann oder soll), dann muss auf ei-
nen FI-Schutzschalter mit einem höheren
Bemessungsstrom In zurückgegriffen wer-
den (z. B. 63 A)."
du meinst sicherlich die hier?
Ja genau, du hast 50A Absicherung. Dann brauchst du eigentlich einen 63A RCD.
Achte auf Qualitätshersteller bei RCDs, es gibt mittlerweile eine Menge Importe, die in Deutschland nicht zulässig sind. Ich würde nur Hager, Siemens oder ABB kaufen. Preislich solltest du was für 50 Euro finden.
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Also wir haben das jetzt so gemacht. Sollte es nicht klappen, wird eben anderer FI/LS genommen. Bislang funktioniert es (4 module in Betrieb, restlichen 2 kommen noch)