Hallo zusammen,
ich habe eine PV Anlage 9.9kWp mit Akku, mehr gab halt das Dach nicht her 🙂 Das ganze ist als Teileinspeisung ausgeführt. Obwohl ich die ganze Hauselektrik selber gemacht habe, habe ich das von ner Firma machen lassen damals.
Ich würde nun gerne die noch etwas erweitern, habe aber am Grundstück nicht sooo viel sinnvoll nutzbaren Platz. Nachdem ich mit PVGIS die Stellen und Winkel so durchgerechnet habe, komme ich zu folgendem Ergebnis:
2 PV Module auf dem Dach der Gartenhütte (Osten)
3 PV Module auf dem Dach des Karnickelstalls (Süden)
2 PV Module auf dem Dach zwischen 2 Kaminen (Süden) - lassen sich aber nicht in vorhandene Strings einbinden, die sind voll ausgelastet.
später, wenn ich mal im Lotto gewinne: Wintergarten mit integrierten Solarmodulen - aber den vergessen wir jetzt mal.
Diese Kleinanlagen kann ich ja nicht als "Balkonanlagen" ausführen, wenn ich das richtig gelesen habe, weil ich ja schon eine Anlage habe
- Muss ich das also jetzt komplett von nem Elektriker abnehmen lassen? Oder kann man das irgendwie als 3x Kleinanlage anschliessen nach Balkonanlagenregelung? Ich denke so n Elektriker killt mir sämtliche Rentabilitätsberechnung.
- Ich plante das mit 3 Micro-Wechselrichtern zu machen, da die Plätze halt doch weit voneinander weg sind. Kann man das dann dort "vor Ort" in dort liegende Stromleitungen einspeisen oder muss das irgendwo zentral verbaut werden? Wenn zweiteres, ist es dann sinnvoller AC oder DC zu verlängern? Ich hätte jetzt gesagt AC, da höhere Spannung, weniger Strom --> weniger Verluste.
Also wie es technisch geht, ist keine Frage. Was sagen aber die Gesetze dazu? Da finde ich keine klaren Aussagen zu.
Wieso ich das generell mache, wenn ich doch schon Solar habe? Um im Winter etwas mehr die Grundlast abzudecken und ggf. vielleicht den Akku doch noch etwas höher zu bekommen. Ausserdem am "Lust am basteln" 🙂
Gruß
Roger