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Powerwall System für 300 Watt Balkonkraftwerk

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 Uwe.
(@uwe-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 64
Themenstarter  

Hallo,
Ich werde erstmal klein mit ca. 300 Watt Panels auf dem Balkon anfangen. Falls meine Frau das unerwarteter Weise plötzlich toll findet, wären womöglich irgendwann auch 600 Watt drin LoL
Nun will ich dem Rat von Andreas folgen, aus seinen "Fehlern" lernen und nicht ganz klein anfangen (Blei Akku etc...) nur um dann nochmal alles neu und größer zu kaufen. Auch wenn das der natürliche Lernweg wäre. Daher hoffe ich, von euren Erfahrungen zu profitieren und nicht bei null anzufangen. Dann stelle ich hier mal meine Überlegungen vor und stelle bei der Gelegenheit gleich sehr viele Fragen. Falls ihr denkt, ich hab ein Brett vorm Kopf, kann das durchaus sein - dann wäre ich für den Hinweis sehr dankbar 😉 (Im Ernst, lieber habt ihr an allem was auszusetzen, als dass ich blöde Ideen umsetze)

Ich tendiere zu einem 24V System, da ich bei 12V dickere Kabel brauche. 12V und 24V scheinen generell bei Ladereglern und Wechselrichtern preislich keinen Unterschied zu machen - wozu dann 12V wenn es "schlechter" ist? 48V ist nach meiner Kenntnis für kleinere Vorhaben zu übertrieben, da die Laderegler und Wechselrichter dafür deutlich teurer sind.

Solar Panels
2x150W oder 3x100W? Preistechnisch relativ egal, könnte jedoch sonst eine Rolle spielen(?):

  • beim in Serie Schalten - je nach Laderegler

  • beim hantieren - kommt semi-mobil auf ein Gestell
  • Ich tendiere zu den 150W Panels, da etwas billiger und von der Höhe wohl etwas passender. Doch komme ich bei denen nur auf 34,8V Nennspannung in Serie. Bei den 3*100W Panels sind es immerhin 55,2V Nennspannung in Serie. Da die Panels jedoch eine Südausrichtung haben werden, müsste die zur Ladung des 24V Systems nötige Grenze ab dem Zeitpunkt der Sonneneinstrahlung auch mit der 2*150W Lösung erreicht sein. Oder liege ich da falsch??? In Serie schalten ist bei mir kein Problem, da Teilverschattung ausgeschlossen ist.

    Laderegler
    Hierzu habe ich noch keinen blassen Schimmer und bin für Hinweise sehr dankbar.

    Wechselrichter
    Reiner Sinus, das habe ich schon gelernt... Ansonsten werde ich gegen die Empfehlung von Andreas einen schwächeren Wechselrichter kaufen. Bei meiner Solarfläche ist der Spülmaschinenbetrieb sowieso nicht drin. Hoffe eher, dass es gerade so für Aquariumpumpe+Heizstab, den Laptop und vllt. noch den Kühlschrank reicht. Sonst finden sich auch noch mehr Kleinverbraucher 😛
    Was haltet ihr denn von diesen Wechselrichtern?
    https://www.solartronics.de/spannungswandler-24v/wandler-reiner-sinus/spannungswandler-fs1500d-24v-1500/3000-watt-reiner-sinus-blau-m.-display-0324151dp
    https://www.solartronics.de/spannungswandler-24v/wandler-reiner-sinus/spannungswandler-fs2000d-24v-2000/4000-watt-reiner-sinus-blau-m.-display-0324201dp

    1500W für 195€
    2000W für 289€
    Ich und mein Geldbeutel glauben, der kleinere müsste reichen... Was sagt eure Erfahrung?


       
    Zitat
     Uwe
    (@uwe)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 109
     

    Hallo Namensvetter,

    in deinem Post erkenne ich mich zu 99% wieder, da ich am gleichen Punkt stehe wie du. Je mehr man sich vertieft, desto mehr Fragen eröffnen sich... und presilich schraubt man sich immer höher, weil vieles durchaus Sinn macht.

    12 V zu dicke Kabel und zu kurz gedacht. Wohl eher was fürs Wohnmobil.

    24 V die goldene Mitte, die bis 1KW sinnig scheint.

    48 V besser, aber Wechselrichter wenig Auswahl und teuer, es sei denn man geht auf all in One Lösungen wie sowas:
    https://www.ebay.de/itm/5KVA-Solar-Inverter-4KW-48V-230V-Pure-Sine-Wave-Hybrid-Inverter-Built-in-80A-MPP-/202851788238

    Einzelner Laderegler: MPPT, klar, aber welchen.

    Zuerst hatte ich Victron im Auge. Schöne Software, auch auf dem Handy, viel einstellbar, aber teuer.

    Dann... EPEVER.... fangen viele mit an, jedoch auch irgendwie nur anfangs.

    Derzeit schiele ich zu dem
    https://de.aliexpress.com/item/4000021535485.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.5f31182bxwjKZa&algo_pvid=b6251ab6-0684-42bb-8423-6108f9edd29e&algo_expid=b6251ab6-0684-42bb-8423-6108f9edd29e-1&btsid=45fc3ce7-9931-4db7-94c7-cb5e5947393a&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4,searchweb201603_53
    ... da ich spannungstechnisch flexibel bin, gerade zu Anfang... wer weiß, wo die Reise hingeht. Soll wohl sehr gefragt sein, da auch presilich attraktiv.

    Die Frage der Spannung wird ja nunmal auch durch die Powerwall beeinflusst. Meine Akkuernte ist ernüchternder als zunächst angenommen. Nur ca 20% liegt über 2000mA Kapazität, und da ist noch kein interner Widerstand bzw Spannungsverlust nach 30 Tagen einbezogen.. Da ich jedoch im April/Mai am Start sein will, wird es wohl eine abgespeckte Variante geben mit 24V Powerwall. Der ganze BMS-Kram will ja auch noch umgesetzt werden, wobei hier im Forum echt gute Lösungen weiterhelfen. Danke an DWL. Warte auch sehnsüchtig auf die Lösung von Andreas mit Skripten und Fotos.

    Leider bin ich wenig hilfreich, jedoch sehr gespannt auf die Lösungsvorschläge der erfahreneren Jungs. Dieses Thema ist auch wohl eher ein ewiger Ausbau, ähnlich einer elektrischen Eisenbahn. Erst wenn der Platz für Panels und Speicher erschöft ist, werden wir ruhiger werden. Hoffentlich schwindet dann nicht die Begeisterung für dieses tolle Hobby.


       
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     Uwe.
    (@uwe-2)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 64
    Themenstarter  

    Ja, da warst du einfach der schnellere Uwe Cry
    Vielen Dank für die Antwort! Wenn man ganz am Anfang steht tut es sehr gut, nicht nur von alten Hasen umgeben zu sein - das schüchtert irgendwie ein. Ich glaube, ich habe da ein sehr tolles neues Hobby entdeckt!

    Der Laderegler sieht tatsächlich sehr attraktiv aus! Bin gespannt, wofür du dich entscheidest. Da ich jetzt erst mit der Batterieernte anfange, bist du mir immer einen Schritt voraus. Deshalb werde ich deinen Weg sehr interessiert verfolgen. Vielleicht dokumentierst du den ja? Mr. Green

    Von all-in-one Lösungen werde ich wahrscheinlich die Finger lassen, da ich das ganze als Hobby sehe und es einfach mehr zu lernen gibt, wenn man mehr selbst macht. Mit Raspberry Pi habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt, allein da tut sich ja eine ganze Welt auf.

    Grundsätzlich muss sich ein Hobby ja nicht rechnen.. Gerade hier ist es aber ein Teil des Reizes. Daher überlege ich lieber ein paar mal zu oft, bevor ich Komponenten kaufe. Ich hoffe, ein kleines System auf die Beine zu stellen, das möglichst ausbaufähig ist. Wenn ich nach ein paar Jahren dann so richtig drin stecke, weiter dafür brenne und ein neues großes System bauen will, dann bin ich damit glaube ich ganz gut gefahren.


       
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     Uwe
    (@uwe)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
    Beiträge: 109
     

    Und wieder eine Gemeinsamkeit: Der Pi. Auch für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Glücklicherweise ist mir ein Uraltmodell in die Hände gefallen, mit dem ich mich jetzt mal versuche anzufreunden. Kaputt machen kann man ja erstmal nix. Und als PC-Enthusiast ist der kleine Pi natürlich auch irgendwie spannend.

    Ja, mit dem Namen war ich schneller. Dafür hast du in der Nähe von Stuttgart im Gegensatz zu mir im Ruhrgebiet einen besseren "Draht" zur Sonne. Möglicherweise würde ich da gern tauschen 😉

    Nochmal zum Laderegler / Wechselrichter: Diese All-in-one Teile haben noch einen weiteren Vorteil. Es gibt sie als Hybrid-Lösungen. Vermutlich wird es uns eines Tages auf den Keks gehen, stets die Stecker unserer Verbraucher umzustecken, je nach Sonneneinstrahlung und Akkustand. Ein Hybrid würde wohl eigenständig umschalten auf Netzbezug. Man stelle sich vor, ein spannender Film läuft, und dann piepst es, weil der Akku sich dem Ende neigt. Stelle merken, ausschalten, runterfahren, Stecker umstecken, wieder hochfahren, Programme starten, Stelle wiederfinden und wieder in Stimmung kommen Roll

    Es wird noch viele solche "Tretminen" geben auf unserem Weg. Aber das macht es ja so spannend. Die armen Seelen, die sich einfach von einem Solateur was aufs und ins Haus bauen lassen und das alles verpassen 😉


       
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    Nick81
    (@nick81)
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    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 1671
     

    Hallo Uwe und Uwe 😉

    erstmal schön das ihr euch damit beschäftigt. Ich glaube es gibt da kein richtig oder falsch im Bezug, wie man am besten startet. Ich glaube selbst diese Balkonkraftwerke mit integrierten Wechselrichter sind ein guter Start in die Materie. Meine persönliche Meinung hierzu ist eher, was möchte man mit dem System erreichen? Wenn man nur "spielen" möchte, reichen vielleicht erstmal ganz einfache Dinge wie ein paar Module und ein Laderegler mit DIY Powerwall, dann kann man auch erstmal Erfahrungen mit den Akkuzellen sammeln. Wenn man aber mehr erreichen möchte, wie beispielsweise die Wohnung/Haus autark oder auch Netz synchron zu versorgen, dann muss man ggfls. nochmal neu in diese Dinge investieren. Die Kosten für ein All-in-One Modul (MPPT-Laderegler, Wecheslrichter mit Bypass) sind aber auch nicht mehr viel höher als die einzelnen Komponenten.

    Ich kann euch den YT Channel von Will Prowse empfehlen, besonders die etwas älteren Videos. Da erklärt er recht gut worauf es bei der Zusammenstellung der einzelnen Komponenten wie Laderegler, Batterie, etc. ankommt.
    https://www.youtube.com/user/errolprowse

    PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
    3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
    Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


       
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     Uwe.
    (@uwe-2)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
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    Themenstarter  

    Danke Nick,
    ich will tatsächlich erstmal "nur spielen". Für mehr reicht die Solarfläche in der Bude hier leider nicht aus. Aber endlich anfangen will ich sowas von! Es hat mich richtig gepackt!!! Habe heute meine erste kleine Akkuquelle gefunden und auf dem Heimweg so über beide Ohren gegrinst, dass mich alle komisch angeguckt haben Mr. Green

    Danke für die YT Empfehlung, sieht gut aus!


       
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     Rass
    (@rass)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
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    Noch was zu deinen Modulen ... ich habe über Ebay bei solartronics für 3 Module 158,40 inklusive Versand bezahlt, brauchst halt den richtigen Zeitpunkt und etwas Geduld.

    Technische Daten:
    Nennleistung: 100 Wp
    Nennspannung : 17,6 V
    Nennstrom: 5,68 A

    Abmessungen: 1000mm x 675mm x 30mm
    Gewicht : ca. 9,4 kg je Modul

    Pass mit dem Laderegler auf, mit mppt wird viel getrickst, ich glaube echte(!) MPPT, also mit ner richtigen gewickelten Spule drinn, gibt es erst ab 50 Euro. Zum lernen reicht sicher auch erstmal ein einfacher PWM Regler - 15 bis 20 Euro.

    WR habe ich auch einen 1500er, allerdings 12V, reicht mir im Garten. Pass auf was sie im Leerlauf ziehen, günstige Chinateile mit wirklichen 300 Watt (angegeben mit 1000 😉) brauchen z.T. 9 Watt im Leerlauf.

    -rass-


       
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     Rass
    (@rass)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 112
     

    Den Akku hatte ich vergessen ... 😉

    Da du eh nicht auf ein autarkes System aus bist, könnte man auch hier ein wenig unkonventionell denken. Einen günstigen Bleiakku 80/100/120 würde ich nicht von vorn herein ausschließen. Zumindest bis du deine Akkus zusammen hast, unter den Bedingungen halten Bleiakkus eh nicht lange ... aber als Übergangslösung vlt. in Verbindung mit DIY Powerbanks (8er, oder 10er bei Ali für 3 bis 6 Euro) in denen du z.B. deine Lithiumakkus kleiner 2000mAh verbauen kannst. Mit diesen Dingern in Verbindung mit einem Bleiakku hälst du gerade jetzt im Winter deine Kleinverbraucher am laufen.

    Du musst ja auch bedenken, ab September geht es rapide bergab mit der Leistung, mit 3x100 W Modulen kommst du jetzt momentan vlt. noch auf durchschnittlich ca. 10 Amp.

    8er:
    https://s.click.aliexpress.com/e/_N1uVg
    https://s.click.aliexpress.com/e/_NXNiQ

    Die 10er habe ich bei BanGood gefunden: https://banggood.app.link/A7HDtEHtp3
    Auch hier wieder aufpassen, die gibt es zum selber löten und auch mit Kontaktbahnen inklusive.

    -rass-


       
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     Uwe.
    (@uwe-2)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
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    Themenstarter  

    Wow, danke für die Tips und auch deine unkonventionelle Idee! Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen.


       
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     Uwe.
    (@uwe-2)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
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    Themenstarter  

    Ok, ohne euch auf die Nerven gehen zu wollen...
    https://www.ebay.de/itm/Solarpanel-Solarmodul-12V-12Volt-MONOKRISTALLIN-Wohnwagen-Wohnmobil-100Watt-100W/202770673256

    Die Panele haben exakt die perfekte Größe für die einzige sichere Montagelösung, auf die ich gekommen bin. Mit 1180mm Länge passen sie genau in meinen 1185 mm breiten Balkonkasten (aus Stahlbeton, teil der Geländermauer).

    Nun 3 Fragen:

  • Ist das Angebot eurer Erfahrung nach ganz ok? Wenn was so gut passt, muss es auch kein Superschnäppchen sein.
  • Wenn ich in Zukunft ein Panel anderer Bauart mit anschließen möchte, macht das nur bei Parallelschaltung Probleme und ist in Reihenschaltung egal?
  • Da steht "für 12 Volt Systeme"... gibt es Panele, die man nicht in Reihe schalten kann?

  •    
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     Rass
    (@rass)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
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    Naja mischen ist keine gute Idee ... 😉
    Module gleicher Bauart bzw. Leistung kannst du aber im Prinzip verbinden wie eine Powerwall. Du kannst mehrere Module parallel verbinden um auf Leistung zu kommen und dann auch mehrere dieser parallelen Blöcke seriell verbinden, um auf deine gewünschte Systemspannung von 12V, 24V, oder 48 V zu kommen . Wenn du z.B. auch mal einspeisen möchtest, musst du sogar mindestens 2 dieser 100 Watt Module seriell verbinden, da diese Ongrid Dinger AFAIR eine Startspannung von 23 Volt benötigen.

    -rass-


       
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     Rass
    (@rass)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
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    Noch 2 Bemerkungen zu dem Angebot auf Ebay. Es ist natürlich schwer das aus der Ferne zu beurteilen und am Ende musst du eh selber entscheiden, aber ... 😉
    Die Teile sollen ja wenn möglich mehrere Jahre, 2stellig, gute Dienste leisten. Da bin ich mir nicht sicher, ob ein "Gemischtwarenhändler" allein auf Grund seines Geschäftsmodells in der Lage ist, qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, Erstens. Zweitens schaut es so aus, dass die Module älterer Bauart sind, also maximal 3 Busbars, zumal dies im Angebot auch nicht beworben wird. Neuere Module sind mit 5 Busbar Technologie gebaut, also die einzelnen Module mit 5 Kontakten verbunden - Stichwort Effiziens, geringerer Widerstand und auch längere Lebensdauer.

    -rass-


       
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     Uwe.
    (@uwe-2)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 4 Jahren
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    Themenstarter  

    Uff... danke, ich sehe sogar nur 2 Busbars auf den Bildern. Danke für den Tip!
    So wie es aussieht, werde ich Platztechnisch sogar nur auf 200W kommen... 1,18m breit und ~1m hoch. In der Höhe bin ich durch den Schattenwurf des darüberliegenden Balkons begrenzt. In der Breite auch begrenzt... immerhin sind laut so nem PV Ertragsrechner über 200KWh im Jahr drin 😐 Besser als nix und ich lern ja was dabei.

    Edit: Es gibt auch 100 Watt Module mit 36V Betriebsspannung. Da könnte man auch bei nem 24V System parallel mit verschiedenen Ausrichtungen arbeiten und evtl. noch eine kleine Ost- und Westfläche nutzen. Scheinen deutlich teurer zu sein. Hat das jemand schonmal ausprobiert?


       
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     Rass
    (@rass)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
    Beiträge: 112
     

    Selber noch nicht probiert, aber es gibt neben der Parralelschaltung auch so Leistungsoptimierer für zeitweise Teilverschattungen, Dächer in verschiedene Himmelsrichtungen etc..
    Das sind kleine Schaltungen von SolarEdge (ca. 50€) für jeweils ein Modul, die sozusagen einen Bypass bilden, damit das eine z.B. teilverschattete Modul nicht den ganzen String runterzieht.

    Also möglich ist da einiges ...

    -rass-


       
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    Nick81
    (@nick81)
    Mitglied Admin
    Beigetreten: Vor 5 Jahren
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    Uwe., du kannst auch "gleichlange" Strings die aber eine unterschiedliche Ausrichtung haben, parallel an den selben MPPT Laderegler hängen. Der Verlust soll unter 2% liegen.

    Hier steht etwas dazu
    https://www.photovoltaikforum.com/thread/109999-ost-s%C3%BCd-weststrings-verschalten-mit-%C3%BCberbelegung/?postID=1318381#post1318381

    PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
    3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
    Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


       
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