Hallo Rass,
durch diesen Kanal bin ich auf diese Zellen gekommen 😉
Vielen Dank dennoch für die Info.
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Gestern Abend habe ich das eine Pack kontrolliert und echt 8 Zellen nochmal löten müssen. Kein wunder warum das pack schneller entlädt als die anderen. Die defekte Verbindung konnte man aber mit bloßem Auge nicht erkennen.
7 der Zellen waren noch voll aufgeladen, also waren die nie mit dem Pack verbunden und eine Zelle muss sich zwischendurch gelöst haben.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Gestern Abend habe ich das eine Pack kontrolliert und echt 8 Zellen nochmal löten müssen. Kein wunder warum das pack schneller entlädt als die anderen. Die defekte Verbindung konnte man aber mit bloßem Auge nicht erkennen.
7 der Zellen waren noch voll aufgeladen, also waren die nie mit dem Pack verbunden und eine Zelle muss sich zwischendurch gelöst haben.
Deshalb kann ich nur bleihaltiges Lot für solche arbeiten empfehlen.
Viele Grüsse
Mark
@Mark: Danke für den Tipp. Vielleicht sollte ich mir mal anderes Lot anschaffen.
Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, die Verbindung vom Lot zur Zelle war bislang immer super gewesen. Die Verbindung zur Busbar war meist das Problem oder manchmal der Sicherungsdraht, der noch Lackrückstände drauf hatte. Ich habe ja einen lackierten 0,2mm Draht benutzt und mit Schleifpapier bearbeitet. Aber die Fehler waren mehr an der Busbar (6x 1,5mm2 verdrillt). Zudem war das das Pack Nummer 1, also mein erster Versuch 😉
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Hallo,
ich lese gerade " Lackrückstände" ... ich hatte dazu mal was geschrieben ... ABER ich weis nicht mehr mit wem ... da wurde mein Einwand, dass das nicht so einfach
zu entfernen wäre (zumindest früher ... ) ... wie schreib ich das jetzt nur .... egal ;-))
Das ist ja echter misst mit den Fehlstellen ... aber gut zu wissen, dass man das nachträglich noch nachprüfen muß.
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Hey Manfred, kann sogar sein, das ich wir geschrieben haben. Von den 8 Zellen gestern, musste ich bei einem die Lackreste nochmal schleifen und dies war auch bislang die einzige Zelle die das Problem aufwies. Natürlich bin ich bei allen 8 neu gelöteten mit dem Schleifpapier nochmal dran gegangen, aber nur bei einer Zelle war es tatsächlich auf Lackreste zurückzuführen. Also auf 1120 Zellen gerechnet bin ich also "aktuell" bei einer Fehlerrate von 0,9% wegen Lackrückständen. Und die Entfernung des Lacks war total easy, zwischen Schleifpapier dreimal durchziehen und damit ca. 1/2 der Pluspole löten. Die meisten Probleme habe ich mit den Lötstellen an der Busbar gehabt.
Also sooo ein großes Problem ist es bislang nicht 🙂
Ich schreibe ja nur über meine aktuellen Erfahrungen.
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Hallo Nick,
die " Fehlerrate von 0,9% " überzeugt mich absolut und ich versuche auch nicht mehr davon anzufangen 😉 wie gesagt ... versuche 😉
Bei der Programmierung habe ich eher eine Fehlerrate von 99,9% ... und das spricht jetzt eindeutig für dich und dein Verfahren.
Aber mit dem Löten ... bin ich etwas unsicher ob bei mir alle Zellen arbeiten. Noch ist aber nichts festzustellen allerdings fahre ich auch nur einmal in der Woche
einen Zyklus.
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Hi zusammen.
Ich wollte mal ein Update posten. Meine Anlage läuft nun seit ein paar Wochen wieder. Die Powerwall scheint auch keine Selbstentladung gehabt zu haben. Die Differenz war vor wie nach dem Winter unter 20mV.
Nun ist es mir aber zwei mal vorgekommen, das eine 35A Schmelzsicherung durchgebrannt ist. Szenario: Zwei Durchlauferhitzer 3-phasig und Waschmaschine und Spülmaschine über die gleiche Phase bei aktiven Bypass. Klar, da sind 8KW schnell erreicht. Jetzt weiß ich, das hier doch jemand vor dem Bypass einen „Phasenkoppler“ (oder so ähnlich) installiert hat, damit man als Zuleitungen alle drei Phasen nutzt und auf eine Phase zusammenführt. Kann mir hierzu jemand mal ein paar Hinweise geben? Kosten? Leistung? Verluste?
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Hi zusammen,
nach langen mal von mir ein Statusupdate.
Meine Anlage lief bislang eigentlich problemlos. Zwischendurch habe ich zwei Packs nochmal prüfen müssen, da die Kapazitäten unterschiedlich waren. Da hatten sich an manchen Zellen der "Sicherheits-Schmelz-Draht" von der Busbar gelöst. Also nachlöten und gut war. Allerdings habe ich seit ein paar Tagen mit einem weiteren Pack ein Problem. Bei dem Pack verringert sich im Laufe der Zeit die Spannung. Zwischenzeitlich habe ich das Pack nachgeladen und an die Spannung der anderen Packs angeglichen, aber das pack verliert weiterhin. Ich habe das Pack also ausgebaut, den Pluspol abgelötet und einen halben Tag stehen lassen, keine der Zellen ist wirklich auffällig und verliert die Spannung.
Jetzt ist meine Vermutung, das mindestens eine Zelle sich durch den IR nur beim be- und entladen entlädt/erhitzt. Oder habt ihr noch eine andere Vermutung?
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mmh, vielleicht reicht ein halber Tag Standzeit auch nicht aus? Weil wenn Du einen Heater hast dann verliert der Ladung nicht nur beim Be- und ENtladen sondern permanent
Alternative:
Du hast ein paar schwache Zellen (niedrige Kapazität) dabei, die bei Belastung (Entladen) dafür sorgen, dass das Pack schneller leer wird als die anderen 13 Packs und dementsprechend die Gesamtspannung dann abfällt.
Das könntest Du testen indem Du die Gesamtkapazität des Packs testest, z.B. mit einer elektronischen Last
mmh, vielleicht reicht ein halber Tag Standzeit auch nicht aus? Weil wenn Du einen Heater hast dann verliert der Ladung nicht nur beim Be- und ENtladen sondern permanent
Alternative:
Du hast ein paar schwache Zellen (niedrige Kapazität) dabei, die bei Belastung (Entladen) dafür sorgen, dass das Pack schneller leer wird als die anderen 13 Packs und dementsprechend die Gesamtspannung dann abfällt.
Das könntest Du testen indem Du die Gesamtkapazität des Packs testest, z.B. mit einer elektronischen Last
Ja, das ist es ja. Wenn es ein Heater wäre, müsste man das eigentlich recht schnell merken, was ich nach dem halben Tag aber bislang nicht feststellen konnte. Aber ich messe heute Nachmittag nochmal.
Den zweiten Punkt sehe ich nicht als gegeben. Wenn die Packs unterschiedliche Kapazitäten haben aber ge-top-balanced sind, dann unterscheiden sich die Spannungen im leeren zustand zwar, im wieder geladenen Zustand gleicht sich die Spannung aber wieder an, beim Pack mit der geringeren Kapazität steigt die Spannung ja wieder schneller. Bei mir ist es aber gefühlt eher so, als wenn das Pack die Spannung kontinuierlich verringert in "jedem" Ladezustand. Irgendwie komisch.
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Ohne das ich einen Gedanken dazu habe, nur die Frage.
Verliert der Pack beim Laden und/ oder auch beim entladen?
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Moin,
Du hast doch große 120er oder 160er Packs oder ?
Also ich denke auch ein halber Tag reicht nicht - lade das Pack einmal voll und lasse es eher 5 oder 7 Tage stehen und messe dann nach.
Hast Du ein Ersatzpack ( kann ja auch etwas kleiner sein ) für solche Wartungsfälle ?
Sollte die Spannung nach einer Woche unverändert sein , also identisch oder eventuell 0,01V oder 0,02V weniger ... ja dann ???
... dann passiert es nur bei Last ...oder es ist ein Verbindungsproblem ...
Nachtrag: Oder Du tauscht dann mal ein DIYBMS_ZellModul von diesem Pack mit einem anderen und beobachtest das Ganze
eine Weile und machst hinterher einen Kreuztausch zurück ...
gruß
sunap
Ohne das ich einen Gedanken dazu habe, nur die Frage.
Verliert der Pack beim Laden und/ oder auch beim entladen?
Das Pack hat nach einiger Zeit (Tage) eine merklich geringere Spannung als die anderen Packs. In der Zeit gibt es natürlich mehrere Be- und Entladungen. Aus dem Bauch würde ich sagen, dass sich die Spannung pro Tag um ca. 10mV verringert (gegenüber der anderen Packs).
Du hast doch große 120er oder 160er Packs oder ?
Also ich denke auch ein halber Tag reicht nicht - lade das Pack einmal voll und lasse es eher 5 oder 7 Tage stehen und messe dann nach.
Hast Du ein Ersatzpack ( kann ja auch etwas kleiner sein ) für solche Wartungsfälle ?
ich habe 80er Packs (steht übrigens in meiner Sig 😉 ). Ich habe ja die Parallelität aufgelöst (plus von der Busbar abgelötet), sodass ich jetzt technisch kein 80p mehr habe, sondern 80 einzelne Zellen. Damit möchte ich die einzelne Zelle finden, die sich entlädt.
Nachtrag: Oder Du tauscht dann mal ein DIYBMS_ZellModul von diesem Pack mit einem anderen und beobachtest das Ganze
eine Weile und machst hinterher einen Kreuztausch zurück ...
Die Idee wäre eigentlich gut gewesen, daran hatte ich aber auch vorher schonmal gedacht und hatte das Board auch schon getauscht. Die Messung habe ich übrigens auch mit einem Multimeter gemacht.
... dann passiert es nur bei Last
Das könnte durchaus sein. Aber wie soll ich dann die Zelle finden, die bei last besonders viel verliert? Durchs stehenlassen der Zellen passiert dann ja nichts.
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ich habe 80er Packs (steht übrigens in meiner Sig 😉 ). Ich habe ja die Parallelität aufgelöst (plus von der Busbar abgelötet), sodass ich jetzt technisch kein 80p mehr habe, sondern 80 einzelne Zellen. Damit möchte ich die einzelne Zelle finden, die sich entlädt.
so findest Du den Übeltäter garantiert, warte einfach noch paar Tage ab.
Im Moment verpasst Du eh keinen Sonnenertrag
noch eine Idee: Schau mal ganz genau hin, ob Du nicht mittlerweile eine undichte Zelle hast. Bei meinem letzten Pack mit Spannungsverlust in der Wartung hatte ich einen undichten Zellenboden.