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Meine Anlage DIY 18kWp DEYE 12K 3D-Druck

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(@kalleknall)
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Hallo, 

mein Name ist Christian und ich wohne mit meiner Familie in Südbaden. Nachdem ich einige Monate mit der Planung verbracht habe und hier im Forum viele Anregungen bekommen habe - Danke dafür ! - läuft meine Anlage. Die Montage lief durch die optimale Planung und Vorbereitung so ziemlich perfekt ab. Wie so oft versucht mein Grundversorger zu verzögern... mehr Infos siehe weiter unten.

Daten

49 Module JaSolar FullBlack 370Watt -> 18.130 kWp (2x 17 Module 1x 15 Module)
110 Meter Aluprofil
136 Dachhaken
280 Dachhakenschrauben 
100 Meter Spezial PP Schutzrohr
6KG ASA Druckteile für Kabelmanagement (200 Modulrahmen Kabelklemmen, 20 Steckerhalter, 60 Schutzschlauchhalter, 40 Kombihalter (Schutzschlauch/Stecker), 30 Modulrahmen Schutzschlauchhalter
DEYE 12kW Hybrid Wechselrichter
200 Meter 6mm² PV Kabel
26 Meter 16mm² Kabel für Potentialausgleich
40 Module Endklemmen
78 Module Mittelklemmen
40 Profilendkappen

Planung

Da wir das Glück hatten vorzeitig in das Häuschen (Doppelhaushälfte) meiner Schwiegereltern ziehen zu dürfen konnte ich das Projekt PV endlich angehen.
Zuerst habe ich das komplette Haus in CAD nachkonstruiert. Dank Pläne des 1984 erbeuten Hauses hatte ich die perfekte Basis um die PV-Anlage, sowie die Verkabelung zu planen. 

Im Vorfeld habe ich über die von Baden-Württemberg an gebotene "Solarpotential Ermittlung" dieses ermitteln und für ausreichend befunden ;).

Ich habe Haus, Sparren und Ziegel exakt nachgezeichnet und konnte jeden Dachhaken und jedes Profil exakt planen. Nach einer Begehung wusste ich nun auch wie das Dach aufgebaut ist. Sichsparren, Nut&Feder Sichtverschalung, Dampfsperre, Dämmung, Konterlattung, Dachbahnen, Lattung und dann die Frankfurter Pfannen (Betondachsteine). Also eine fast perfekte Kombination.
Als Anhaltspunkte habe ich Luftaufnahmen (Google Maps) hergenommen und im CAD hinterlegt.
Um die Verschattung einschätzen zu können habe ich mit Hilfe der SMA-Webseite eine Simulation erstellt und ebenfalls über die Zeichnung gelegt. Da die prognostizierte Verschattung nur den unteren String betrifft habe ich diese einfach mal hingenommen und weiter geplant. Evtl. lassen sich durch drei Optimierer hier noch ein paar Watt mehr rausholen.

Hier ein paar Bilder:

Durch die CAD-Zeichnung konnte ich die passenden Module aussuchen um das Dach maximal auszunutzen. Die Module sind 1,05m breit und 1,72 hoch.

Die Unterkonstruktion sollte mit dem Profiness System erstellt werden. Um keinen Verschnitt zu produzieren habe ich der Einfachheit halber Excel hergenommen und die Profile geplant. Die Stangen sind so gewählt das der jeweilige Rest Verwendung findet insgesamt habe ich 110m Profile verbaut (13x6,6m, 7x3,3m 1x1,2m). Verschnitt habe ich nur knapp 60 cm ;). Als Verbinder habe ich mich für die Einschlagverbinder mit Selbstbohrenden Schrauben entschieden - hat gut funktioniert, bin zufrieden damit.

Als Dachhaken kamen die dreifach verstellbaren Edelstahl 1.4301 Haken zum Einsatz. Ich habe insgesamt 136 Dachhaken verbaut. Da die Module nahe dem Giebel und Ortgang verlegt sind, habe ich am Giebel jeden Sparren und am Ortgang jeweils den ersten und zweiten Sparren mit Dachhaken versehen. Durch den schmalen Sparrenabstand erwarte ich hier keine Probleme mit Wind- oder Schneelast. Da es in Baden ehr immer schön Wetter hat, sowieso kein Problem 😉

Die Planung der Elektrischen Anlage habe ich mit Vorgaben des Handbuches des Wechselrichter erstellt. Zusätzlich habe ich einen I 0 I Lastschalter eingefügt um das Haus entweder über den Wechselrichter zu versorgen mit allem war er bietet. Oder direkt über das Netz. Das ermöglicht mir den Wechselrichter komplett zu entkoppeln um z. B. Softwareupdates auszuführen oder bei einem Defekt nicht aufgeschmissen zu sein. Erstellt wurde der Plan mit ProfiCAD (für privaten gebraucht kostenlos). Mein Energieversorger hat darauf bestanden das der Plan nach DIN vorliegt - bitteschön 😉

Dieses Thema wurde geändert Vor 10 Monaten 8 mal von KalleKnall
Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Wochen von KalleKnall

   
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(@kalleknall)
Vorsichtiger Stromfühler
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Vorbereitung

Was mir sehr geholfen hat war mein Demo Dach. Dafür habe ich ein paar Dachlatten, 9 Ziegel hergenommen und ein Stück Dach nachgebaut. Bei einem einschlägigem Händler habe ich sämtliche in Frage kommen den Dachhaken, Profile und Profilverbinder Varianten einmal bestellt. Als klar war welche Dachhaken passen, konnte ich am Demo Dach meine Dachhaken-Montageschablone testen um die Dachhaken definiert zu verschrauben und die Ausklinkung an den Ziegeln zu "üben".

 

Die Dachhaken-Montageschablone besteht aus zwei Druckteilen. Der Dachhaken wird ausreichend über dem unteren Ziegel gehalten (5-7mm), sowie exakt mittig im Ziegeltal und an der oberen Kante parallel zum Ziegel fixiert. Somit ist das einschrauben der Sparrenschrauben ausreichend wiederholbar genau möglich. 

gibts hier: https://www.printables.com/model/583208-dachhaken-montagehilfe-frankfurter-pfanne-variopro

 

Den DEYE Wechslerichter habe ich hier übers Forum in der großen Sammelbestellung bekommen, lief transparent und ohne Probleme ab, einen großen Dank an Daniel ! (psst ich brauch nochn Akku demnächst)

Die Solarmodule hatte ich über den Jahreswechsel über einen Großhändler via SecondSol geordert. Hier auch lief perfekt ab, ne Woche Später standen zwei Paletten Module in der Garage.

Die Unterkonstruktion, Schrauben usw. habe ich im großen und ganzen bei zwei Onlinehändlern besorgt. Man muss bei den Profilen echt aufpassen, ich hatte ja die 6,6m langen Teile bestellt. Die Lieferung war mit knapp über 100€ deutlich günstiger wie bei einigen anderen Shops (ging bis 400€ für die Lieferung !).

Kabel, Leerrohr (spezielles PP UV stabiles) und originale MC4-Stecker sowie Ersatz Hülsen/Stifte für die Stecker habe ich auch online bekommen. 

Darf ich die Händler namentlich nennen ? Falls nicht einfach eine PM.

 

Für die perfekte Kabelführung habe ich unterschiedliche Halter Konstruiert und gedruckt. Alle Kabel auf dem Dach sollten in Kabelschläuchen verlegt werden. Die Verlegung der Kabel ist maximal Induktionsarm geplant. Auf dem Stringplan ist schön zu sehen das die eingeschlossene Fläche minimal gehalten wurde. Braucht zwar mehr Kabel, aber das war es mir wert ! 

Insgesamt habe ich 8 Spulen à 750g ASA durch den 3D Drucker gejagt um alle Halter und Teile zu drucken.

hier zu finden: https://www.printables.com/model/642339-profiness-pv-profil-steckerkabelkabelrohr-manageme

 

Hier noch die verwendeten Angaben zu Schrauben und Dachhaken.

 

Vorbereitend habe ich noch die Sicherheitsstufen für den Kaminfeger umgelegt um mehr Fläche zu erhalten. Die Stufen laufen jetzt in einer Flucht von oben nach unten zur Dachluke, vorher waren diese links um den Kamin herum geführt. 

 

Bevor es dann losging habe ich mit einem natürlichem und zugelassenem Grünbelagsentferner das gesamte Dach behandelt. Natürlich angegurtet mit einer extra für das Projekt angeschafften Absturzsicherung. Ein paar Wochen später dann die Ziegel für Ziegel von Moosresten und anderem Bewuchs mechanisch befreit. Zusätzlich habe ich ca. 25 Ziegel mit defekten lokalisiert um diese später auszutauschen.

Der Abluftschacht der Abwasserleitung wurde ersetzt durch einen Flachlüfter. Ein gedruckter Adapter hat hier geholfen das Teil optimal zu verbauen, ich konnte das 110er Rohr damit sicher und ohne Bastelei im Flachlüfter mit einer Neigung von 30° fixieren. Im Bild ist der alte Abluftschacht zu sehen sowie auf meinem "Demo Dach" der Flachlüfter.

 

Natürlich geht das alles nicht ohne Bürokratie - Welcome to Germany -
Mein Netzbetreiber hat dafür eine sogenanntes Netzportal erfunden. Man füllt online den Antrag "Netz-Anschluss-Begehren" aus und legt diesen in eine Warenkorb den man dann bestellt ?! - kann man so machen. Ein Sachbearbeiter prüft dann die eingereichten Formulare und Dokumente. Dazu gehört ein Netzplan, ein Lageplan diverse Angaben zum Wechselrichter und dessen Zertifikate, Modultyp und das Messkonzept.

Den Netzplan hatte ich schnell in Word und Visio zusammengeschustert, genügte aber wie oben schon erwähnt nicht der strengen Blick des Sachbearbeiters (verständlich, aber erstmal ein Problem). Auf der Suche nach Infos bin ich dann auf ProfiCAD gestoßen, damit lässt sich das ganze Normgerecht und nach kurzer Einarbeitungszeit elegant erledigen. Tadaaaa einigermaßen Normgerecht und akzeptiert.

Den Lageplan konnte ich über FreiGIS (Stadtplan Webseite) einfach per Screenshot erstellen. Screenshot des Wohngebietes und Standort des Hauses markiert.

Angaben zum WR und den Modulen bekommt man vom Hersteller. Hier geht es hauptsächlich um die Einspeiseabschaltung im Stromausfallmoment, nicht das der Techniker ordentlich eine gewischt bekommt wenn er den Grund für den Ausfall behebt.

Messkonzept... wenn man sich durch die 21 verschiedenen Messkonzept durchgequält hat findet man eigentlich schnell das passende. In meinem Fall "Überschusseinspeisung ohne Erzeugungsmessung Speichersystem ohne Netzeinspeisung mit DC-Kopplung" MK E2. Einfach mal googlen viele NBs haben das auf der Homepage stehen.

Als Erbauer habe ich "Ich selbst" eingetragen, im Nachhinein dachte ich mir "war das eine Gute Idee ?"

Diese Netzverträglichkeitsprüfung läuft dann irgendwie still und heimlich ab. Nachfragen zum Stand der Dinge kann man nicht stellen, nur eine zahnlose Hotline gibt Anfragen  auf drängen "halt weiter" - keine einzige hatte Erfolg. Die Antwort auf "Wie lange dauert sowas" wurde mit "das kann schon mal sechs Monate dauern" beantwortet... OMG. Auf die Frage ob da wohl Verzögerung der Energiewende des NB's dahinter stecken könnte bzw. wollte der Kollege besser nichts sagen - bissel sticheln musste ich einfach. Aber alles gut persönlich werden bringt nichts und ist unprofessionell.

Da meine Hardware sowieso noch eine Weile brauchte war ich einigermaßen entspannt und hatte für die vorher erwähnten Vorbereitungen ausreichend Zeit.

Dank der hervorragenden PV FAQ aus einem bekannten Forum ist das aber alles schnurz egal - loslegen und einschalten ist die Devise. Auch der Hinweis das §7 Abs. 1 EEG eindeutig sagt das man keinen Vertrag mit dem NB abschließen muss ist später noch wichtig.

Noch schnell den Eintrag im Marktstammdatenregister machen. Den Eintrag kann man auf "In Planung" setzen, also in Ruhe vorbereiten. Hier brauchts die ein oder andere Angabe zur verwendeten Hardware, aber das ist kein Problem.

Genau 1 Tag vor Fristablauf, ja es gibt ein vierwöchig Frist für die Netzverträglichkeitsprüfung welche im übrigen gar nicht von gesetztes Wegen gefordert ist (!), also von wegen "kann schon mal 6 Monate dauern", bekam ich eine Mail das die Prüfung erfolgt sei. Es hat NIEMAND irgend etwas geprüft... einfach nur noch einen Monat rauszögern.... In der Mail stand auch, ich solle mich nach Inbetriebsetzung wieder im Netzportal melden -> Let's Go !

 

 

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(@kalleknall)
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Ausführung

Endlich gutes Wetter also aufs Dach. Natürlich mit Lichtschutzfaktor 50 eingeschmiert und Absturzsicherung am Mann.

Angefangen habe ich damit die Dachhakenpositionen zu markieren und die entsprechenden Ziegel hochzuschieben und rauszunehmen. Reihe für Reihe dann die Dachhaken montieren und im Anschluss die Reihe komplettieren und die Ziegel ausklinken. Dank Gehör-, Mund- und Augenschutz war die Arbeit ganz angenehm zu erledigen. Die Nachbarn haben es mit Fassung getragen - glaube ich jedenfalls ;). 

Ich konnte exakt nach Plan vorgehen und habe keine Überraschungen vorgefunden bzw. es gab nichts zu improvisieren. Im Nachhinein betrachtet wäre ein Bohrschlagschrauber die besser Wahl gewesen. Mein Akkuschrauber hat mich bei den Sparrenschrauben seine 80Nm deutlich spüren lassen. Ich habe schnell die Schuhe (S3) als Anschlag für den Akkuschrauber genutzt das mit das Teil nicht ständig das Handgelenk verdreht.

Am 1. Tag habe ich ein drittel des Daches mit Haken und Ziegelgeflexe vorbereitet. Als Tagesabschluss habe ich die AluProfile auf Länge gesägt und vormontiert. Dafür wurden die M10 A2 Schrauben ins Profil eingeführt und locker mit der M10 A2 Mutter verschraubt.
Während den arbeiten habe ich nebenher die defekten Ziegel getauscht. Nachdem alle Haken und Profile angebracht waren, habe ich mit Maurerschnur die Ausrichtung festgelegt und Dachhaken sowie die Profile angeknallt (36Nm). Bei der Ausrichtung habe ich mich auf eine parallele Ausrichtung zum Giebel und des Ortgang's festgelegt. Dadurch waren die Profile nicht 100% im Wasser, aber optisch passender ausgerichtet. Man glaub gar nicht was so ein 6,6m langes Profil für eine Berg und Talfahrt hinlegen kann. Mit der Maurerschnur kann man das jedenfalls sehr gut "gerade ziehen" - sollte man auch, sonst gibt es später keine schöne ebene Fläche.

Nebenher habe ich den Giebel neu befestigt, da kommt man später nicht mehr so gut dran. Die Ziegel waren allesamt nicht angeschraubt sondern nur mit den dafür vorgesehen Blechhaken locker gehalten. Diese waren aber nur mit zwei viel zu kurzen Nägeln "angeheftet". Jetzt jedenfalls sind sie locker verschraubt, dann bricht da auch nichts.

Nach insgesamt 3 Tagen schönem Wetter mit über 30° um die Mittagszeit war die Unterkonstruktion fertig. Bissel Stolz bin ich ja schon 😉

Dann gings ans Kabelmanagement.
Für die Kabeldurchführung habe ich drei gebrauchte Lüfterziegel organisiert, für jeden String einen. Die Gitter wurden entfernt und durch Druckteile ersetzt. Es werden jetzt String + und- sowie Potentialausgleich jeweils durch eine Durchführung unter die Ziegel geführt. Die PV-Kabel sind samt Schutzschlauch nach Innen geführt.

Dann kam der Potentialausgleich dran. Das 16mm² Erdungskabel war durch die Hitze auf dem Dach erstaunlich gut verleg bar. Jedes Profil wurde mit einer Erdungsklemme versehen und verschraubt. Alle zwei Profilreihen habe ich eine "Dehnungsmöglichkeit" für das Kabel vorgesehen das hier kein Zug entsteht.

Im Anschluss kamen für jedes Profil die vorgesehenen Steckerhalter, Kombihalter Stecker/Schutzschlauch und Schutzschlauchhalter auf die Profile. Die Teile werden auf das Profil gedrückt und schnappen mit ordentlich Schmackes ein. Zuerst habe ich den Schutzschlauch in die Halterungen eingefädelt und hinterher versucht das PV-Kabel einzuziehen - keine Chance.... Glücklicherweise ist mir das direkt beim ersten Versuch aufgefallen. Selbst mit einer Einzugshilfe war das nicht zu machen. Aus der Not hab ich den Schutzschlauch einfach vom Giebel aus nach unten fallen Lassen und das PV-Kabel eingeschoben. Das Kabel wurde durch sein Gewicht quasi von alleine durch den Schlauch gezogen - so kanns weitergehen.

Dann das Kabel-Schlauchpaket in die Halterungen einfädeln und Stecker crimpen, Bitte eine dafür vorgesehen Zange nutzen, alles andere ist Pfusch und DC-Lichtbögen möchte man nicht auf dem Dach haben !
Mein Kabelmanagement hat für den Stecker eine Überwurfhülse (siehe Bilder), somit ist das Kabel und der Stecker perfekt geschützt. Wie man auf den Bildern sieht habe ich zusätzlich Kabelbinder benutzt. Da ich die teuren Teile "numal mitbestellt" hatte, hab ich sie auch verwendet.

Die innere Dachdurchführung war bisher einfach ein Loch in der Dachpappe und Dämmung... Nachdem alle Kabel an die Stelle verlegt waren habe ich diese Öffnung mit Dämmung versehen, verstärkt und ordentlich abgedichtet. Innen im Dach habe ich ein großes Druckteil verwendet um die Schutzschläuche und die Potentialausgleich Kabel optisch unauffällig in den Innenraum zu führen. Ich habe Sichtsparren und Nut/Feder Decke.

Nachdem die Erste Dachhälfte verkabelt war, haben wir zu zweit die erste Ladung Module aufs Dach gewuchtet. Vom Boden 5 Module aufs Gerüst heben und dann von dort weiter aufs Dach. Ich hatte zuerst bedenken wie ich die Teile über Dach tragen kann, aber hey - einfach links und rechts anpacken und rübertragen. Beim verlegen des Modules zwei Modulrahmenclips aufs Kabel klemmen und den Stecker nach oben führen zu den Steckerhaltern welche an den Profilen angebracht wurden. MC4-Stecker an am Profil vorbereiteten MC4-Buchse einstecken, verbundene MC4-Stecker-Buchse in den Halter klicken, Modul ablegen und anschrauben (16Nm) - wow das war einfach - nächstes Module bitte :). Wir haben an einem Tag die komplette Seite verlegt bekommen (32 Module). Eine Woche später das gleiche auf der anderen Seite.

Die Erste Reihe Module muss exakt stimmen, sonst wird's gegen Ende unschön. Um die Module zueinander auszurichten, habe ich große "Fließenkreuze" konstruiert und gedruckt -> Beste Idee ! Wir hatten nur 2mm Versatz an der letzten unteren Modulreihe - perfekt. 

hier gibt's die Druckdaten: https://www.printables.com/model/525370-solapanel-arrangement-cross-solarpaneel-fliessenkr

Ja was soll ich sagen, am Abend noch den Multimeter rausgeholt und mal gemessen. Die Werte waren wie erwartet bei den gleichen Stings bis auf wenige Volt gleich hoch und im Verhältnis niedriger bei dem etwas kleinen String. 

Am nächsten Tag habe ich Innen unter dem Dach meinen DIY

GAK aufgehängt. 5 Meter hoch auf der Leiter macht das nicht einfacher. Jedenfalls konnte ich die Verkabelung, drei Strings und zweimal Potentialausgleich abschließen.

GAK Teile findet ihr hier: https://www.akkudoktor.net/forum/postid/178225/

In der Zwischenzeit habe ich die PV-Kabel durch die schon länger vorbereiteten Leerrohre bis in den Keller verlegt. Dort war noch ein bisschen Kabelrohr zu verlegen - erledigt. Den Wechselrichter hatte ich schon ein paar Wochen zuvor an die Wand gehängt - ordentlich schwer das Teil.

Um das ganze in Betrieb zu nehmen muss jetzt nur noch der komplette Zählerschrank für das Doppelhaus getauscht werden. Zum Glück ist der Besitzer des Hauses mein Schwiegervater der beruflich Elektromeister ist und vor 35 Jahren die alte Zählertafel selbst eingebaut hat ;). Nach Zwei Tagen war der Zählerschrank erneuert und die zusätzlichen Komponenten verbaut. Dazu und zur Bürokratie meines Netzbetreibers im nächsten Post mehr.

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Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von KalleKnall

   
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(@kalleknall)
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Elektrische Anlage, einmal alles neu. Da der Zählerschrank nicht die gefordert Ausstattung (geregelt in der TAB + Zusätze des Netzbetreibers) hatte und diese auch nicht nachrüstbar war, musste die komplette Anlage getauscht werden. Der alte Schrank steht zum Verkauf ;).

BILDER SCHRANK ALT

Da wie schon erwähnt mein Schwiegervater Besitzer und Erbauer des Hauses und selbständiger Elektriker ist hatte ich genau den richtigen Mann am Start :). Wir haben insgesamt zwei Tage gebraucht um den Ab und Aufbau des neuen Schrankes zu bewerkstelligen. Vorbereitend konnten wir viel vorverkabeln und Beschriften. 

Auf dem dritten Bild sieht man die PV-relevanten Kompontnten. Ein LS 63A "vor" dem Wechselrichter, ein Lastumschalter I 0 I nach dem WR (Pos 1 Netz, Pos 2 WR) und zur Lastabsicherung (ganze Haus) ein RCD + 32A LS. Bild vier zeigt einen der verbauten SLS und den Überspannungsschutz.

Nachdem die Zähler frisch verplobt und die Anlage geprüft war konnte diese in Betrieb gesetzt werden - Ja ohne zutun des Netzbetreibers einfach angeknipst. Da bereits Zweirichtungszähler verbaut waren konnte ich die beiden Zählerstände (1.8.0 und 1.8.1) dokumentieren (Foto). Jetzt noch die notwendigen Formulare (Inbetriebsetzung und E8) ausfüllen und Kontakt zum Netzbetreiber aufnehmen. Mein Netzbetreiber hat wenig Interesse an der Energiewende wie mir scheint, das dauert alles immer ewig, ist nicht zu erreichen und Auskunft geben kann auch keiner...

Seit Inbetriebnahme sind jetzt 13 Tage vergangen und ich habe insgesamt knapp über 1000kWh also 1mWh produziert. Da das Akkusystem noch nicht da ist, notgedrungen knapp 870kWh eingespeist 😉

Die Dokumentation der Kompletten Anlage muss noch ordentlich zusammengesetzt werden. Ich habe auch die geforderten Aufkleber für die DC-Notschalter, sowie Kennzeichnung für die Feuerwehr das hier eine PV-Anlage verbaut ist besorgt.

Jetzt warte ich noch auf den NB. Aber hierzu noch die Story zu "Melden Sie sich nach der Inbetriebnahme im Netzportal an"

Also alles fertig und läuft, jetzt "noch" schnell die Formulare hochladen. Im Netzportal eingeloggt hab ich keinen Eintrag der es mir irgendwie ermöglicht etwas hochzuladen. Also die Hotline mal anrufen... und nochmal versuchen... hups ein Mensch an der Leitung, wie konnte das passieren ;). Die Frage ob ich neben dem Inbetriebnahme und E8 noch etwas benötige wurde verneint, prima. "Wie kann ich noch gleich die Dateien zuschicken ?" - Antwort "geht nur Online". Ok wenn man denn den Knopf findet. Es hat sich jedenfalls herausgestellt, dass ich "Betreiber" da gar nichts machen kann, das muss der Installateur machen. Hmm ich hatte den Eindruck es ist nicht vorgesehen das man selbst Installiert. Da mein Schwiegervater seit er in dem Beruf Tätig ist (er geht die Tage in Rente), dieses Formular immer persönlich beim NB abgegeben hatte hoffte ich das er das dieses, letzte mal auch so machen könne - nein geht nur Online. Nach der ein oder anderen Nachfrage ob sie sich sicher damit ist, und wo das stehen würde das dem so ist, habe ich aufgegeben und mich daran gesetzt dem alten Herren einen Online Account anzulegen. Er war hocherfreut aber nachdem ich den "Elektriker Ausweis" in Kopie erhalten habe gings weiter... oder nicht ?

NB: "Ähm dann Speisen Sie schon ein ?" 
ICH: "Ja klar ab Abnahme und Inbetriebsetzung. Dokumentiert mit Fotos"

NB: "Da muss ja noch ein Zweirichtungszäher montiert werden bevor Sie einspeisen"
ICH: "nö glaube ich nicht, sind aber schon vorhanden und selbst wenn nicht wäre das egal und die Aufgabe des NB"

NB: "Ok dann müssen Sie noch den Einspeisevertrag abschließen"
ICH: "Nein muss ich nicht Zitat: §7 Abs. 1 Netzbetreiber dürfen die Erfüllung ihrer Pflichten nach diesem Gesetz nicht vom Abschluss eines Vertrages abhängig machen." 
NB: "Ähm Ja das ist so richtig"
ICH: "Sehr gut, wie geht's jetzt weiter ?"

NB: "Das ganze geht jetzt in die Vertragsabteilung" 
ICH: "OK ?!? und wie lange wird das wohl dauern ?"
NB: "6-8 Wochen werden schon werden"
ICH: "Großartig, dann warten wir mal ab. Vielen Dank für die Hilfe und einen schönen Tag"

Seither warte ich gespannt ob sich was tut und speise kräftig ein. Ich werde nochmal anrufen und fragen 😉

Zwischendurch habe ich bei der Stadt den Förderantrag ausgefüllt. "Förderung PV Dachvollbelegung" wird pro kWp mit 150,- € nachträglich gefördert (max. 1500,- €). Ich hoffe das ich diese Förderung bekomme weil ich sachlich das Dach voll belegt habe. Da ich aber als DIY'ler kein Installationsrechnung habe (ist gefordert) muss ich auf etwas Kulanz hoffen. Rechnungen für die Materialien habe ich alle eingereicht.

Wenn das klappt, wird das Akku ebenfalls mit 1500,- gefördert - prima !

Nach der Inbetriebnahme habe den bereits im Vorfeld angelegten Marktstammdatenregister Eintrag abgeschlossen - absolut kein Hexenwerk !

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(@kalleknall)
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 Ein paar Impressionen 😉

 

Wenn Ihr Fragen habt schießt los !

Disclaimer: Ich habe die komplette Planung selbst gemacht, mich sehr tief in etliche Themen eingelesen und informiert. Ich bin IT-Leiter, Technik affin und habe handwerklich glaube ich keine zwei linken Hände - bin aber kein Fachmann. Durch die Elektrofachkraft (Schwiegervater) war der Elektrische Teil in diesem Projekt weniger ein Problem.

Durch das Projekt habe ich meinen Maschinenfuhrpark erweitern "dürfen", ihr braucht:

Einen ordentlichen Akkuschrauber für die Dachhakenschrauben und am besten einen zweiten zum Vorbohren, einen Winkelschleifer mit Diamandscheiben für die Betonziegel, Absturzsicherung, Crimpzange, PV Abisolierzange, Kappsäge für die Aluprofile. Sechs paar Handschuhe habe ich verschlissen, die Ziegel sind echt aggressiv.

Durch die flache Dachneigung von 30° und der Absturzsicherung in die ich mich gezwungen habe behaute ich war das begehen des Daches, ich war da schon paar Tage oben, sicher gewährleistet. Das ist von Dach zu Dach unterschiedlich, bitte nehmt das nicht auf die leichte Schulter !

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(@kalleknall)
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Es geht weiter:

Die Förderung der Stadt wurde tatsächlich ausbezahlt - ding ding ding - 1500€ welche direkt ins Akku gesteckt wurden.

Nachdem ich 107 Tage am Einspeisen bin konnte ich auf einer örtlichen Veranstaltung der Stadt bzw. eines Vereines der sich um die Energiewende kümmert teilnehmen. Es ging vorrangig um die mögliche Anbindung meines Bezirkes an das Fernwärmenetz. 

Ich habe die Gelegenheit genutzt um die dort anwesenden Akteuren ein paar Dinge loszuwerden:

Ich habe mit den Vertretern meines Netzbetreiber gesprochen und mich nett beschwert. Seit 107 Tagen keine Reaktion usw.. Leider konnte mir die Damen nur sagen das an personellen Engpässen liegt und die Masse an Anfragen nicht aufgefangen werden können. Da der Verbraucherschutz ebenfalls anwesend war erwähnte ich: "Schade dann warte ich mal weiter, mal gucken was der Verbraucherschutz da tun kann.

Beim Verbraucherschutz wurde mir leider auch nicht geholfen. Warten ist angesagt... naja hab ich ja gelernt.

Dann war ich noch bei der Vertreterin vom Umweltamt der Stadt am Stand und habe ich für die nach 90 Tagen ausbezahlten Förderung meiner PV-Anlage bedankt. Die Stadt Fördert u. A. PV-Anlage welche nach dem Motto "Dachvollbelegung" gebaut wurden. Obwohl ich keine Handwerkerrechnungen vorweisen konnte, ging die Förderung dank engagiert Mitarbeiter durch - Vielen Dank !!!

Zu guter Letzt hat mich das Thema Fernwärme auch interessiert, aber dauert noch.

Auswirkungen: Die Veranstaltung war am Donnerstag Abend. Freitag gegen kurz vor elf bekomme ich eine Mail "Einspeiseanlage - Status in Bearbeitung", kurz darauf "Einspeiseanlage - Status Abgeschlossen". Ja hoppla was für ein Zufall, da hat jemand meine Inbetriebnahme vom digitalen Stapel genommen und "bearbeitet" 😉
"Man werde mir jetzt den Einspeise-Vertrag fertig machen und zuschicken" welche natürlich NICHT unterschrieben wird (EEG §7). Mal schauen was das für Auswirkungen hat.

Wichtiges:
Mein Gobel GP-SR1-PC200 Akku ist angekommen, gekauft über Autaris - hat perfekt funktioniert Danke Daniel !!!
Nachdem der Klotz in den Keller gewuchtet wurde habe ich den Akku gleich angeklemmt und mich mit den Einstellungen beschäftig. Demnächst noch die Förderung  fürs Akku beantragen und nochmal 1500,- abstauben 😉

Im Vorfeld musste ich das BMS mit dem beiliegenden USB-Kabel konfigurieren. Es reicht das Protokoll auf DEYE zu stellen. Software gibt's bei Gobel auf der Webseite. Im Wechselrichter muss der "Lithium Mode" noch auf 00 gestellt werden und die Kiste läuft. Angeschlossen ist das BMS über CAN-Bus.

Zusätzlich habe ich den WR über Modbus und EPSHome an mein HomeAssistant angeschlossen. 7 Lötstellen, ein ESP32, ein halbes LAN-kabel (RJ45) und ein bissel am HomeAssistant drehen - easy. Ich kann damit alle Daten cloudless auslesen (SolarMan nicht mehr notwendig) und diverse Einstellungen direkt setzen. 
Ich Plane damit via Tibber API und Wettervorhersage den nächsten Tag zu nutzen um das Akku optimal zu laden. Das dürfte nicht ganz einfach werden, aber danke voll integriertem Node-Red im HomeAssistant sollte das machbar sein.

Soweit zum Stand der Dinge, Bericht geht weiter.

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(@kalleknall)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Ich habe noch 10 der Module über. Zusätzlich habe ich von jedem verbauten Teil noch ein paar Teile wegepackt, dann weis ich später noch was ich da getrieben habe aufm Dach (Schrauben, Profil, Dachhaken, Verbinder, Kabelstücke, Stecker, Klemmen usw.)


   
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(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 1707
 

Respekt Cool  


   
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(@benni)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 586
 

Bombe! Sehr sehr toller Beitrag. Und super sauber gemacht. Bravo 👍 

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 6927
 

@kalleknall

Wie heißt deine solarfirma, nimmst Aufträge an? 😉 

So ne saubere Montage hat mein solateur nicht drauf

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@gkonermann)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 10
 

Fantastische Arbeit!! Besonders interessant finde ich die großen "Fliesenkreuze" 😀

Hast Du die STL Dateien evtl irgendwo hochgeladen? Würde die gerne auch ausprobieren, wenn das ok ist

 


   
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gebrauchter-strom
(@gebrauchter-strom)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 582
 

cool, ich habe auch ein "demo-Dach" gebaut und geübt die Haken dort zu montieren.
Das hat mir damals 2020 sehr geholfen vertrauen in das System zu finden.
Hab auch Regentest usw. gemacht.
Super Fotos! Danke

86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)
Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor


   
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(@kalleknall)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 45

   
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(@kalleknall)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 45
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Update: Stringplan eingefügt


   
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(@gerhard75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 394
 

Hallo

in deinem Demo dach hast du die Dachhacken da nur in die Dachschalung geschraubt?

Eigentlich gehören die dachhacken auf Die Konterlatte und dann in den Sparren....

Falls du das ganze nur auf die Dachschalung geschraubt hast wünsche ich dir viel glück das es beim nächsten Sturm noch drauf ist...

Amsonsten sauber gemacht......wenn das ein Solarmesch so machen würde wäre die Anlage vermutlich nicht bezahlbar.

 

Gruss


   
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