Hallo,
ich möchte Sommer wie Winter die Wege auf dem Grundstück beleuchten, wenn es dunkel ist und ein Bewegungsmelder in der Leuchte reagiert.
Ich brauche nur drei Lampen. 2W/Lampe mit 12V GU5.3 Leuchtmittel sollten reichen. Einschaltzeit mit 1-2 Bewegungsmeldern/Lampe ca. 30s, wenn jemand vorbei geht, was am Abend vielleicht 8 mal geschieht (2 Personen kommen nach Hause, Müll rausbringen, Gang zum Briefkasten, ...).
Meine Frau hat Bedenken, dass es im Winter nach ein paar Tagen ohne Sonne dunkel bleibt. Deswegen habe ich mir ein gebrauchtes 180W Modul rausgesucht, dass ich so installieren und ausrichten möchte, dass die Sonnenstrahlen im Winter gut darauf fallen und kein Schnee darauf liegen bleibt, um den Akku auch im Winter immer etwas nachzuladen. Im Sommer sollte das allemal funktionieren:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/solarmodule-top-gebraucht-geprueft-von-trina-solar-180-watt/1801262388-87-4261
Dazu ein Victron MPPT 75/15 Laderegler dran:
https://www.victronenergy.de/solar-charge-controllers/mppt7510
Den 12V Akku möchte ich aus alten gesammelten Laptopzellen bauen. Der wird dann im Schuppen im Boden unter Steinplatten versenken und etwas gedämmt. So kann im Extremfall nichts passieren und die Temperatur sollte wenig schwanken.
Im Garten liegen ca. 20 Meter dreiadriges Kupferkabel mit 1,5qmm zu den geplanten Standorten der Leuchten. Da bin ich mir mit dem Querschnitt bei 12V nicht sicher. Aber die Leistungen der Lampen sind ja sehr klein. Wenn ich das richtig sehe: maximal 3 Lampen * 2W / 12V = 0,5A
Verbesserungsvorschläge?
Wie viel Kapazität sollte der Akku haben?
22x Trina 400 TSM-DE09.08 / 8,8kWp Süd (175°) | SE 10K-RWS | LG Chem Resu13 | Rotex WP HPSU Compact | Renault Zoe 41kWh | OpenWB Custom (bestellt)
Hi,
Um die Kabel brauchst du dir keine Gedanken zu machen, reicht dicke.
Tief verbuddeln solltest du den Akku wohl schon damit er nicht einfriert. Wird aber schön feucht im tiefen Grab.
Die Lampen werden kaum Energie aus dem Akku ziehen bei 8*30s Einschaltzeit.
Wieviel brauchen die Bewegungsmelder? Die werden ev. für die nötige Kapazität wichtiger sein.
Dein 180W-Modul muss auch im Winter soviel erzeugen, das dein Geraffel auch anfängt den Akku zu laden.
Kenne das Teil nicht, könnte kritisch werden. Kommt aber auch auf deine Frau an, könnte auch kritisch werden wenn es nicht funktioniert 
5 kWp Ost / 5 kWp West, Corsa Elektro
Powerwall im Wachstum
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Puh, das ist aber extrem mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Über Nachhaltigkeit braucht man sich da keine Gedanken machen 😉 .
Ein USB-Netzteil halte ich für sinnvoller und viel Nachhaltiger ...
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Naja, das Modul ist schon produziert und wird weiter verwendet. Gleiches gilt für die Akkuzellen. Da diese Anlage nicht mein Haus versorgt und keine Verbindung zum Netz haben soll, muss sie auch im Winter bei wochenlang bedecktem Himmel funktionieren. Zusätzlich könnte ich im Sommer einen WR anschließen und die Gartenpumpe zeitweise betreiben. Es fallen mir schon noch Nutzungsmöglichkeiten ein. Im Winter brauche ich aber zuverlässig Licht, damit sich niemand die Beine bricht. Und es ist DIY, worum es hier doch geht. 😉
22x Trina 400 TSM-DE09.08 / 8,8kWp Süd (175°) | SE 10K-RWS | LG Chem Resu13 | Rotex WP HPSU Compact | Renault Zoe 41kWh | OpenWB Custom (bestellt)
2W x 3Leuchtmittel x 0,5min x 8 = 24Wmin x365Tage = 8760 Wmin = 146Wh = 0,146 kWh pro Jahr x 30Cent = rund 5 Cent
Der Laderegler kostet ??? 80€ 80€ / 0,05€ = 1600 Jahre Verstehst du jetzt was ich meine 😉 (Ich hoffe, dass ich mich nicht verrechnet habe )
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
:thumbup:
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