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Entscheidungshilfe

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ThomasW69
(@thomasw69)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 89
Themenstarter  

Moin zusammen,

ich brauch mal jemanden, der mich ein wenig in die ein oder andere Richtung bezüglich eines Speichers schiebt.
Ich habe eine Ost/West Anlage mit 12kWp Ost und 8 kWp West, an der zwei Kostal Plenticore Wechselrichter hängen. An dem einen ist noch der dritte DC Anschluss frei und ich könnte da einen Speicher anschließen. Das Ganze hat aber einen Haken. Erstens brauche ich hierfür dann zwingend beim Kostal System einen Kostal Smart Energy Meter, die aktuell nicht lieferbar sind und daher der Preis von regulär 360€ auf teilweise über 1000€ nach oben geschossen ist. Zudem muss ich den Anschluss für einen Speicher mit eine Code bei Costal freischalen lassen. Das kostet auch 450€. Dann käme ja noch der Speicher dazu und da bei Kostal nur Hochvoltspeicher anschließbar sind müsste ich irgendwas von BYD o.ä. nehmen, um halbwegs preiswert zu bleiben. Der 11kWh BYD kostet so um die 6400€. Der ganze Spaß würde mich also etwa 7850€ kosten, was schon recht heftig ist.

Die Alternative wäre halt ein 48V Akku mit 230Ah China-Zellen wie ihn Andreas hat. Die Kosten sind deutlich geringer. Es wäre alleridngs dann auch noch ein enstprechender Aufwand bezüglich des BMS, den Balancern usw.nötig. Zudem bräuchte ich dann noch einen zusätzlichen Wechselrichter für den Akku, da Kostal eben nur Hochvolt kann, der im Idealfall dreiphasig einspeist. Je nach Wechseslrichter könnte ich dann aber eine Notstromfunktion haben, denn die bleibt mir bei Kostal verwehrt. Insgesamt tendiere ich schon zur 48V Lösung, befürchte aber, dass ich dann auch datenmäßig viel zusammensuchen muss. Bei Kostal ist halt alles aus einem Guss. So müsste ich dann in der Hausautomatisierung die beiden Kostal WR und den Batteriwechselrichter irgendwie auslesen und verarbeiten und dann noch das BMS um die Akkudaten zu erhalten. Wie kommt das Eigenbausystem eigentlich ohne Smartmeter klar? Kostal sagt zumindest, dass die Akkulösung den Smartmeter direkt hinter dem Zweiwegezähler voraussetzt damit das Batteriemanagement richtig arbeitet. Wie läuft das bei den Eigenbaulösungen?
Vielleicht habe ich auch noch nicht alles so genau begriffen, insbesondee die Sache mit dem Smartmeter. Vielleicht hätte ich ja die Entscheidung schon längst getroffen. Das eine System ist halt teurer, funktioniert aber auf jeden Fall, das andere gefällt mir technisch besser und natürlich vom Preis 😉


   
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