Existiert ein ESP mit zwei getrennten SPI und LAN-Anschluss?
Verstärktes Interesse auch von meiner Seite
ja, könnte man aus dem Video so stehen lassen. Laut Händler, der im Kontakt mit dem Hersteller ist, heißt es aber, dass der MPPT 30-40 mal pro Sekunde die Leistung bis zum Maximum hochfährt um zu schauen welcher PP optimal ist.
Das wurde so kommuniziert, dass da kurzzeitig immer wieder unendlich viel A fließen, was bei einem Panel kein Problem wäre da es ja nur irgendwas um 10A liefert, aber von der Batterie sind es ja dann schnell mal 100A und mehr.
Wenn es so ist finde ich es plausibel, dass da was geschädigt wird, auch beim Akku. Aber macht der MPPT das nun so oder ist Quatsch und nur ein „Argument“ für was auch immer?!
heißt es aber, dass der MPPT 30-40 mal pro Sekunde die Leistung bis zum Maximum hochfährt um zu schauen welcher PP optimal ist.
Grundlegend ist das richtig, gleich mir aber die 30-40x pro Sekunde recht hoch vorkommt.
Das wurde so kommuniziert, dass da kurzzeitig immer wieder unendlich viel A fließen
Der Strom steigt an, bis die Spannung am Panel auf ein gewisses Niveau einbricht. Quasi herausfinden was geht
Aber macht der MPPT das nun so oder ist Quatsch und nur ein „Argument“ für was auch immer?!
Der MPPT läuft sobald der Wechselrichter seine eingestellte max_Leistung nicht schafft. In dem Video kannst du es auch gut sehen, es wird von max_Leistung 100% auf max_Leistung 75% geregelt und jeweils bleibt der Strom konstant (+/-10mA). Würde man hingegen dem Strom am Labornetzteil runter drehen (wie bewölkter Himmel), so das der Wechselrichter seine eingestellte max_Leistung nicht erreichen kann, dann kommt der MPPT ins Spiel und die Anzeigen am Labornetzteil flippen förmlich aus.
Einen persönlichen Punkt finde ich auch in der Zellentemperatur. Wenn ich an meinen Zellen mit hohen Strömen zerre werden diese natürlich wärmer, sagen +5K. Wenn die Zellen am Abend konstant und entspannt entladen werden steigt die Temperatur vielleicht um +1K.
30-40 mal pro Sekunde die Leistung bis zum Maximum hochfährt
kurzzeitig immer wieder unendlich viel A fließen
Wäre dem so, würde meine Temperatur bestimmt weiter ansteigen
dann schnell mal 100A und mehr
Dem würde ich nicht zustimmen. Die kurzen 4qmm Kabel an dem Wechselrichter können kurzfristig sicherlich einiges ab. In Anlehnung an die ungünstige Verlegeart wären das 32A (mit einer Absicherung von 25A). Der Hersteller weiß ja nicht wie lang und wie verlegt wird, auch kann das ein Panel pro Eingang nicht Leisten
Wie auch immer, letztens kannst es nur du für dich selber entscheiden bzw. erproben (Ampermeter würde ich dir eh empfehlen zu kaufen).
Im absoluten Zweifel, vill. wäre es gleich besser deine Batterie an einem Hybridwechselrichter zu hängen.
Vielleicht konnte ich dir trotzdem etwas weiterhelfen.
vielen vielen Dank, deine Erklärungen kommen mir sehr gelegen, sind aber ebenso plausibel und anhand des Videos dann doch belegbar. Klar, jetzt verstehe ich was dort passiert.
Und damit ist für mich sowohl die Investition als auch der Umbau auf einen Hybrid WR nicht mehr in Relation stehend.
Ich mache also weiter im Plan… 🙂
Verhalten des MPPT ist m.E. egal und hier ein Mythos im Forum
Lies dir bitte das durch. Das gilt für alle Geräte mit mehr als einen MPPT
https://github.com/helgeerbe/OpenDTU-OnBattery/wiki/HOYMILES
Bei den meisten läuft das. Elektrotechnisch ist das aber ein mögliches Problem
danke für den Link, habe es mehrfach durchgelesen und denke zu verstehen was gemeint ist, kann aber nicht einschätzen wie relevant/dramatisch das ist wenn die Leistungsberechnung auf beiden Kanälen/Trackern (?) leicht unterschiedlich ausfällt.
Und, hat dieser Umstand zur Folge, dass man den WR am Gehäuse nochmal erden sollte oder ist das ein anderes Thema? Ist er nicht über den Schuko-Stecker sowieso geerdet?
Hallo Leute,
ich folge euch schon länger hab auch grade noch mal alles durchgescrollt, hab aber mal ein paar Fragen, zu denen vielleicht jmd von euch eine Antwort oder Idee hat.
1. Pylontech US2000c (2x) mit Victron MPPT150/45 - Ladeeinstellungen?
2. ESP32-S3 Wiring/Frizzing/Skizze zu openDTUonBattery.
Kurz zur Erklärung, ich nutze openDTUonBattery nun knapp ein Jahr. Zuerst ohne Speicher und mit einer DIY-DTU, dann mal mit Huawei R4850G2 als Überschusslader zu einem zweiten Akku. Nun hab ich das System vor 2 Wochen auf die „ursprünglich angedachte Variante“ umgebaut. Im Nachhinein hätte ich das schon viel früher machen sollen.
Setup 4xTrina 25°Süd, 1xHM1500, 1x Victron MPPT150/45, 2x Pylontech US2000C, AlexS-PCB als OpenDTUoB mit FW 23.03.24
Erklärung/Beschreibung:
zu 1 > Werte für den MPPT passen zu Pylontech US2000C? Ich lade den Pylontech mit Bulk 52,7V, Float 51,1V. Das klappt, er erreicht die 100%, beginnt mir aber bereits am späten Nachmittag mit der Entladung, obwohl noch ausreichend PV-Leistung vorhanden wäre, was mache ich falsch? Muss die Float Spannung auch auf 52V angehoben en werden? Über Tipps wäre ich dankbar. Vielleicht kann mir mal jmd seine Einstellungen für den MPPT durchgeben?
Zu 2. Hat jmd eine Skizze/Frizzing oder ähnlich für den ESP32-S3 in Verbindung mit openDTUonBattery? Ich bin irgendwie nicht fündig geworden, kenne mich aber nicht besonders gut mit der ESP-Thematik und dessen Beschaltung aus. Ein Device-Profil existiert ja auf der GitHub Seite. Hat jmd den S3 mal selbst verkabelt, mit allen Möglichkeiten und hat hierzu eine Vorlage? Die Pinbelegung wird ja vermutlich wegen den mehreren Pins eine andere sein?
Besten Dank im Voraus und einen schönen Abend.