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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 176
 

Hallo,

ich weiss gar nicht, ob ich das in meinen Augen nahe liegende hier überlesen habe?

Ich würde es jedenfalls so machen:

1. tagsüber mit einem "normalen" Ladegerät eine Akkubank aus dem Haus-Stromnetz (Steckdose, Ladebeginn ggf. über Zeitschaltuhr oder Dämmerungsschalter) laden.

2. die Energie aus den Akkus dann über einen "intelligenten" (=limitierenden) GTI, der ja nur einspeist, wenn wirklich aus dem öffentlichen Netz gezogen wird (so einer, wie der von Stefan, oder ein SUN GTIL2-1000/2000) wieder ins Hausnetz einspeisen.
Der SUN speist in der Original-Konfiguration auch über eine normale Schuko-Steckdose ins Hausnetz ein. Nicht die "feine Art", aber gängige Praxis.

Imho eine saubere Sache (bis auf die Verluste beim Hin- und Her-Wandeln), und man muss an keiner Stelle in die bestehende Anlage eingreifen.
Nach meinem Kenntnisstand sollte der SUN sich nicht mit den üblichen Wechselrichtern "beissen".

Wermutstropfen ist, dass damit dann nur der Stromverbrauch einer Phase automatisch eingespeist wird.
Ggf. reicht das aus (wenn man abends/nachts haupts. aus einer Phase zieht), oder man braucht sonst für jede Phase einen SUN-GTIL2 ... oder man muss tricksen

Greetz Harry


   
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crazygo62
(@crazygo62)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 496

   
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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 176
 

Dann Abends Über Relais Akkuspannung zum : https://www.ebay.de/itm/203066131853?ch ... 8QQAvD_BwEfreigeben.

Wenn die Solaranlage tagsüber genug Strom produziert, braucht es m.W. eigentlich kein Relais.
Ich selbst habe dieses Gerät (noch) nicht, also nur angelesenes Wissen ohne Garantie:
Der Limiter hat eine Hall-Sensor-Klemme (wird im Sicherungskasten nur lose um eine Leitung gelegt), über die er misst, wie viel Strom aus dem öffentl. Netz bezogen wird, und speist genau diese Menge aus den Akkus ein.
So lange die anderen Wechselrichter mehr einspeisen als gerade im Haus verbraucht wird, erkennt der SUN-GTIL keinen Handlungsbedarf.
Dieser entsteht erst, wenn Strom vom öffentlichen Netz ins Haus fliesst. Dann wird er aktiv, und speist die gemessene Menge ein.

Und das Stört nicht mit den anderen Inverter ?

Wie gesagt, kann ich das nicht garantieren. Ich kann da kein Problem erkennen, aber viell. findet sich ja noch jemand, der da (ggf. aus eigener Erfahrung) noch was dazu sagen kann.

Also die 16S Lifepo-Akkus mit 280Ah mit diesem Ladegerät : https://de.aliexpress.com/item/40010961 ... lsrc="aw.ds" Laden

Das Ladegerät ist sicher brauchbar, mir pers. scheint es recht teuer dafür, dass sich Spannung und Strom (wäre mir pers. wichtig) nicht einstellen lassen

Greetz Harry


   
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(@schmue)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 690
 

Moin zusammen,

die Lösung von Harry liegt nahe und ist simpel. Wenn Sie auch ein kleines Problem mit sich bringt.
Mit einer Zeitschaltuhr muss man bei Schlechtwetter immer manuell eingreifen.
Sonst lädt sie den Akku auch wenn tagsüber wenig oder kein Überschuss ist.
Dazu kommt noch das die Ladeleistung nicht geregelt werden kann.

LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West

PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall

   
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HarryHP
(@harryhp)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 176
 

die Lösung von Harry liegt nahe und ist simpel. Wenn Sie auch ein kleines Problem mit sich bringt.
Mit einer Zeitschaltuhr muss man bei Schlechtwetter immer manuell eingreifen.
Sonst lädt sie den Akku auch wenn tagsüber wenig oder kein Überschuss ist.

Das hängt davon ab, wie viel Überschuss die aktuelle Anlage liefert. Für mich las sich das so, dass sie gross dimensioniert ist.
Aber auch, wenn die Akkus bei wenig PV-Ertrag im whorst case über Netztstrom geladen würden, verschwendet man ja auch "nur" die Umwandlungs- bzw. Lade+Entlade-Verluste, da man diesen Netztstrom ja auch direkt wieder einspart.
Aber auch das wäre nat. ziemlich blöd. Da geben ich Dir Recht.

Dazu kommt noch das die Ladeleistung nicht geregelt werden kann.

U.a. aufgrund o.g. Logik wäre zwar wichtiger, dass man den Wechselrichter regeln kann (also die Entladeleistung - beim SUN kann man m.M. den Eingangsstrom einstellen, also in Schlechtwetterphasen ggf. auch mal etwas runter regeln und im Sommer voll "aufdrehen", wie auch die Entladeschlusspannung), aber ich würde auch trotzdem zusätzlich ein einstellbares Ladegerät empfehlen, um die Ladung auf die vorhandenen Gegebenheiten optimal anpassen zu können.
Aber das Entladen ggf. bei Bedarf zu reduzieren wäre imho das Wichtigste, damit die Akkus eine Weile halten und um unnötiges Laden mit Netzstrom zu vermeiden.

Greetz Harry


   
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(@schmue)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 690
 

Ein einstellbares Ladegerät nützt dir nichts wenn du den WR nicht damit verknüpfen kannst.

LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West

PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall

   
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(@smu-joe)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 18
 

Moin, ich habe das bei mir so aufgebaut. Eine Einspeiseanlage und im Nachhinein erstmal ein Victron Multiplus2 mit Venus GX Image auf einem Raspberry Pi und Energymeter am Hauseingang verbaut.

Das ganze ist dann erweiterbar, bis auf 2 Multiplus2 pro Phase und je Phase.

Außerdem kann man damit eine Notstromversorgung einrichten, in dem man seine Verbraucher an den passenden AC-Out anschließt.
Der Vorteil ist das der victron 32A vom Netz durchschleifen kann und noch 14A aus den Batterien dazuspeisst.
Wenn also ein Wechselrichter pro Phase angeschlossen ist, dann hättest du max 45A Pro Phase zur Verfügung und bei Stromausfall Immerhin 13A pro Phase Notstrom.

Alles gesteuert über einen Raspberry Pi mit Venus OS drauf.

Der einzige Nachteil ist, im den victron mit dem Raspberry Pi zu verbinden, musst du einen Adapter MK3 kaufen, da der Netzwerkanschluss dafür nicht funktioniert.

Der Vorteil ist, daß du einen Wechselrichter hast, der läuft ohne Solarmodule anschließen zu müssen, aber das bietet der auch nicht.

Bis denne Smu-Joe


   
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(@crash123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 56
 

Hallo, ich verfolge gleiches:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?f=5&t=900

Ich werde meine Powerwall über die Steckdose laden (Server - Netzteil + DC/DC - Wandler).
BMS und aktive Balancer für mein Pack
Den Stromkreis mit dem größten Nachtverbrauch über einen Wechselrichter von der Powerwall speisen.

SSR (Solid State Relay) schaltet Morgens und Abends zwischen Netzbezug und Batterie um. Mein Vorteil ist, dass ich die Verbräuche und Erzeugung bereits in meiner Haussteuerung (IoBroker) habe und somit ganz gezielt die Umschaltung realisieren kann.

Bin leider noch ziemlich am Anfang (Batterien prüfen und Pack bauen) aber in 2-3 Monaten stelle ich mein System mit Bildern vor.


   
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