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Welche Strafe bei nicht Anmeldung / Abnahme?

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(@mobilsolar)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 265
 

Die beiden letzten 600W BKW, die ich gebaut habe, waren in Köln. Der Eintrag beim MStDReg dauerte ca 6 Minuten je BKW, da ich als Akteur sowieso schon drin bin. Die Anmeldung bei der Rheinergie ging auch online und dauerte jeweils 2 Minuten. Nach zwei Tagen kamen zwei Mails von der Rheinenergie,  dass die Zähler nicht getauscht werden müssen. Aufwand ist minimal für die Anmeldung bei BKWs in Köln. Nu ist alles angemeldet mit Nummern und Bestätigungen.

Die Erweiterung mit Speicher und mehr Modulen oder WR mit AR Zulassung werde ich vermutlich auch eintragen, vielleicht komme ich aber auch wegen zuviel Arbeit erst dazu, wenn sich jemand vom Netzbetreiber bei mir meldet...

 

Sonnige Grüße mobilsolar 

Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.


   
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(@asgarond)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 18
 

Ich habe diesen Thread seit längerer Zeit mit verfolgt und mir die Frage des Theraderstellers natürlich auch gestellt.

Angefangen habe ichmit einem BKW im September 2022, was natürlich schnell installiert und auch angemeldet war. Und klar wurde es von einer Elektrofachkraft angeschlossen Wink .

Dann wurde auf 9 Panels erweitert, denn so viele passten aufs Garagendach, ohne dass ich einen Dachdecker damit "belasten müsste". Anschluss AC-seitig über Hoymiles und der geplante Akku sollte über einen Multiplus angeschlossen werden.

Problem war auch hier der Netzbetreiber-zugelassene Elektriker, der mir die Unterlagen unterzeichnet.

Aber eine nicht abgenommene/zugelassene Anlage stellt meines Erachtens nicht nur ein legales sondern viel mehr auch ein versicherungstechnisches Risiko dar.

Also habe ich dann einen Elektriker gefunden, ihm meine Installation gezeigt, und er war zufrieden. Ich habe ihn mit allen Zertifikaten versorgt und die Anmeldung im MaStR selber vorgenommen mit geplanter Inbetriebnahme in Monaten.

Im Schaltschrank hatte ich schon einen DEHNGuard-Ableiter Typ 2 (hinter dem Zähler, da kein Blitzableiter) verbaut. Er musste also nunr noch den SLS-Schalter einbauen. Damit war der geforderte Umbau seitens des Netzbetreibers erledigt (Baujahr 2000).

Als Übersichtsplan reichte eine 1-phasige Darstellung der Komponenten, die ich in Powerpoint erstellt habe. Akku hat keinen interessiert.

 

 

Die Anlage wurde dann mit Zusage des Betreibers zur Einspeisung direkt als inbetriebgenommen gemeldet und 2 Monate später erhielt ich den Einspeisevergütungsvertrag.

Es lief damit alles wesentlich problemloser, als ich mir das vorgestellt hatte. Allerdings ist dies wohl von Betreiber zu Betreiber unterschiedlich.

 

Ich kann daher nur empfehlen, die Anmeldung zu versuchen oder zumindest mit dem Elektriker durchzusprechen.

 

Edit 20.09.2023

Die Rechnung vom Elektriker ist jetzt gekommen. 500€ pauschal für die Unterstützung der Anmeldung sowie Einbau des SLS (35A) vor dem Zähler und Kontrolle der Anlage. Zusätzlich noch 155€ für den SLS.

Ist vom Preis her ein wenig teuer als gehofft, aber durchaus noch in einem akzeptablen Rahmen (wenn ich mir mal so Stundenlöhne anschaue).

 

 

Gruß

André

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 8 Monaten von Asgarond

3,6KWp (2xHM-1500 + HM-600) 9x Astroenergy 405 auf Garagendach
3x Multiplus II 48/3000, Cerbo GX, 11KWh DIY Eve-Cells mit DALY BMS


   
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