Hallo Freunde,
ich bin neu hier, was das Schreiben betrifft, lese aber schon eine ganze Weile mit. 😊
Eins vorab: Sollte der Thread in diesem Unterforum falsch sein, würde ich die Moderation bitten, ihn ins richtige Unterforum zu verschieben. Vielen Dank!
Ich habe eine Frage, die vorerst theoretischer Natur ist. Das Thema soll die reine technische Umsetzungsmöglichkeit und keine etwaigen Gesetzesvorgaben oder sonstiges sein.
Folgendes Szenario: Wir haben knapp 10 kWp PV auf dem Dach und einen 10,2 kWh-Speicher von BYD, welcher mit einem Kostal-WR zusammenarbeitet. Soweit so gut.
Jetzt möchten wir aber zusätzlich nochmal ca. 2,5kWp (vorerst, wird mehr werden) installieren und den noch zu bestimmenden WR mit einem selbst gebauten Batteriepack werkeln lassen.
Jetzt meine Frage. Wie wüprden sich diese beiden Anlagen verhalten, da sie ja nichts voneinander wissen?? Beide sollen das Gleiche machen (das Haus versorgen, die Batterie laden, überschüssigen Strom einspeisen, mit der Batterie den Hausbedarf decken). Wie wäre das Ganze technisch lösbar oder isses gar ganz einfach (aufbauen, anschließen und gut)?
Würde mich sehr über Antworten freuen!
Keiner? 😮
nachdem man ja nur einen Hausanschluss hat müsste man diese beiden System hintereinander hängen, also Stromzähler --> Smartmeter neu ---> Anschluss WR neu --> Smartmeter Kostal --> Kostal, Hütte etc..
Wenn der Kostal nichts mehr Wegspeichern kann muss er einspeisen, das merkt der Smartmeter neu und steuert den WR Neu entsprechend.
Wenn Der Kostal keinen Batteriestrom mehr liefern kann, muss das Grid den Strom liefern, das merkt der Smartmeter neu und steuert den WR neu entsprechend.
Klingt einfach, Elektrisch problemlos anschliessbar, einzig git es jetzt die hier im Forum geschriebene Behauptung das Kostal und WR neu unbedingt kommunizieren müssen weil sonst schwingt es da ganz schlimm weil (keine Ahnung)
Also machen ausprobieren und wenn es nicht klappt die Hardware anderweitig einsetzen, verticken ...
Danke für Deine Antwort! 🙂 Du meinst also, das neue System (PV-Module, WR, Batteriespeicher) sollte vor dem "alten" System Kostal-WR-BYC-Speicher hängen? Aber Deine Erklärung hab ich nicht ganz verstanden. 😆
(ich würde den Kostal & BYD Kram rausschmeissen und für wenige Geld das doppelte an beliebig erweiterbarer Universal-48V-Batterie UND Ersatzstrom im Blackoutfall für die ganze Hütte und beliebig ausbaubare PV Leistung.. sorry ich lass das)
also wenn Du was erweitern willst, was bei deiner Luxus Geschichte anscheinend nicht geht dann vor dem Kostal Smartmeter, aber ob das wie oben beschrieben funktioniert ohne das die beiden getrennten Systemen sich gegenseitig zum schwingen bringen, weiss ich nicht.
Wie gesagt es wurde mit anderer Hardware anscheinend erfolglos probiert, oder es ist nur ein Vorurteil das es nicht geht. Keine Ahnung.
Alles klar - vielen Dank für Deinen Input!
Naja, Luxus-Geschichte... war vor 2 Jahren ein normales Angebot. Und da hatte ich noch nicht ansatzweise den Durchblick wie jetzt. Würde ich es noch einmal so kaufen und bauen? Oh, ganz sicher nicht. 😊
Verkaufen wär ne Möglichkeit, aber ich glaub, da bekomm ich Probleme mit der geheimen Weltregierung. 🤣 🤣
Na mal schauen, wie ich das ganze jetzt irgendwie realisiere...
So Leute, ich möchte hier mal kurz ein Update liefern.
Zur vorhandenen PV-Anlage (9,8 kWp, Speicher mit ca. 10,4kW) wurde eine kleine mit 6 Panels und in Summe 2,4 kWp dazugehängt. Das Ganze funktioniert soweit einwandfrei. Grundsätzlich "sieht" der Kostal Smartmeter im WR die neue Anlage nicht, wenn der Hausverbrauch höher ist, als alte und neue Anlage zusammen liefern. Ist es andersrum, zeigt der SM beim Hausverbrauch 0 an und dann stimmen auch die Zahlen (was in den noch nicht vollen Speicher geht und was rechnerisch beide Anlagen ins Netz geben). Auch wenn der KostaSM dann die Farben in der Anzeige von grün auf schwarz wechselt. 😆
Der Hoymiles der neuen Anlage zeigt mir leider nur den Verbrauch übers Webinterface aller 15 min an. Gibt es eine Möglichkeit oder einen Workaround, direkt die Livedaten des Hoymiles anzusehen (so wie es der Kostal auch kann)?
Summa summarum funktioniert das Ganze so gut, daß nächstes Jahr die Fassage eine PV bekommt sowie der 18 Meter lange Gartenzaun durch eine PV ersetzt wird. Grad beim Zaun wird sich PV vom Ertrag her nicht wirklich lohnen, aber die Module + Installationsmaterial + Wechselrichter sind genauso teuer wie neue Holzlatten für den Zaun (sind recht breite "Latten" mit ca. 20cm Breite). 🤣 Also lohnt es sich dann irgendwie doch.