Benachrichtigungen
Alles löschen

Wechselrichter-Empfehlung für 24V Akku

4 Beiträge
2 Benutzer
0 Reactions
825 Ansichten
(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich suche grad für eine Kleinanlage einen günstigen Wechselrichter, an dem auch ein DIY Akku hängt.
Zur Kostenreduktion ein 24V Akku.

Das ganze soll im Prinzip ein gepimptes Balkonkraftwerk sein (was man so auch anmelden würde, in der Form aber niemals in Betrieb nimmt).
Der Wechselrichter sollte dann möglichst eine Nulleinspeisung können (egal ob die perfekt ist, da man wegen BKW ja eh bis zu 600VA drüfte), damit der Akku in der Nacht einen Nutzen hat, aber nicht für Nachbars Wasserbettheizung drauf geht.
Es hängen dann nur maximal 6 PV Module daran, wohl aber eher 5.

Jetzt gibt es ja von EAsun, PowMr und anderer chinesischer Konsorten zahlreiche Wechselrichter in der <1000 Euro Schiene, die das grundsätzlich könnten.
Die sind dann Offgrid-Fähig. Das allerdings ist nicht der gewünschte Betriebsmodus, denn sie sollen "Hybrid", wie die Chinesen das ja oft nennen, laufen. Also Akku voll laden und Hauslast ausgleichen und darüber hinaus ggf. einen Minimalwert einspeisen.
Da gibt es ja auch Modelle mit RS232 und/oder RS485 Schnittstelle, jedoch findet man nicht wirklich Beschreibungen ob man daran einen Leistungsmesser im Zählerkasten dran anklemmen, um die möglichst 0-Einspeisung zu realisieren.

Hat wer Tipps für ein Modell, von dem er weiß, dass es funktioniert?
Ja ich weiß, Victron kann es z.B. - allerdings ufert das preislich einfach aus. Der jenige hat nur um die 2000kWh im Jahr Stromverbrauch. Für ne 5k Euro Anlage, muss der ja auf Amortisation bis ins Grab warten... Das soll sich eigl. bei 2k deckeln, mit möglichst hoher Eigenverbrauchsquote. Einspeisegedönse ist prinzipiell nicht gewünscht (würde der Elektriker sowieo für dick extra Asche nen neuen Zählerschrank hinsetzen müssen... Also völlig unrentabel).

Noch einmal die wichtigen Eckdaten:
* 24V DC Batterie
* min. 1kW Wechselsichter (ob der jetzt am Ende 5kW ist auch Hupe)
* Nulleinspeisemöglichkeit (oder z.B. eine drastische Einspeisereduktion auf < 200W sagen wir mal)
* Anschluss von 4 bis max. 6 Panels (neue, also aktuelle Specs)
* Sollte einen NA-Schutz besitzen, ob der nun offiziell zertifiziert ist oder nicht, ist da erst einmal schnuppe

Vielleicht hat ja einer ne Idee bzgl. eines Modells. Würde mich freuen!


   
Zitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6970
 

Sun gti2.

Mit clampsensor im Zähler Nulleinspeisung.
Ohne Sensor füll Power oder einstellbare Leistung, am display, nicht remote.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
(@necro)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 296
Themenstarter  

Der kam mir in der Tat auch schon in den Sinn.
Nachteilig fand ich bei der Überlegung daran, dass dazu ja noch ein MPPT Laderegler kommen muss (was man ggf. auch positiv sehen kann...).
Aber wo ich insbesondere skeptisch war, war der Stromsensor. Das ist ja nur ein magnetischer Strommesssensor. Wir reden da also von seeehr kleinen Messpegeln die durch die Leitung gehen. Nun ist der Aufbauort des WRs etwa 15m vom Zählerkasten entfernt. Klar, hab ich kein Problem damit das Kabel am Sensor zu verlängern. Aber wie steht es um den Signal/Rausch-Abstand? Regelt der noch brauchbar mit solch langen Leitungen? Hat das wer mal ausprobiert? Gibts da Erfahrungen?

Edit:
Achso, und natürlich das kleine Dilemma, dass ich die Saldierung des Zählers damit nicht nutzen kann, was den Ausgleich von 3 Phasen etwas erschwert.
Wobei ich mich grad frage, ob man nicht einfach alle 3 Phasen durch den Sensor zieht... bei DC Induktivmessung würde das gehen. AC hat ja die Phasenverschiebung. Da weiß ich nicht, wie der WR auswertet... Wenn der einfach nur nen Mittelwert bildet über Zeitslots, kommts ja eigentlich aufs selbe raus!? Hat das mal wer probiert?


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6970
 

Verdrilltes Kabel nehmen, dann sollen 30 m gehen.
Oder koax.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
AntwortZitat
Teilen: