Hey Leute,
ich habe so den Eindruck, dass der Beitragstitel nicht ganz richtig gewählt ist, aber vielleicht habe ich ja etwas Glück
Was meint ihr?
Liebe Grüße, Jürgen
Vom GAK zu MPPT 35mm2 kommt mir üppig vor, was für Ströme erwartest du da?
Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.
Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Vom GAK zu MPPT 35mm2 kommt mir üppig vor, was für Ströme erwartest du da?
Dachte mir, dass ich in der Addition der einzelnen Querschnitte nicht kleiner werden sollte, aber wahrscheinlich hast du recht. Die könnten noch einen Ticken kleiner werden.
Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
Bei mir lag der Fokus auf der schwarzstartfähigen dreiphasigen Notstromfunktion. Wie sähe denn bitte eine Topologie mit einer AC-Kopplung aus, mit diesen Prämissen?
Was ist gegen 2S einzuwenden? Längere Strings wären mit einer Kombi aus einem RS 450/100 und einem 150/85 oder direkt einem RS 450/200 möglich. Hier schreckt mich aber ein bisschen ab, dass die Produkte angeblich noch nicht so lange auf dem Markt sind und die Redudanz dadurch reduziert wird. Dachte die MPPT gibt es schon ewig und die werden keine Kinderkrankheiten mit sich schleppen.
Der Lärm und die Wärme sind im Keller nicht so schlimm. Die Lebensdauer sollte der natürlich schon können.
Was hat es denn mit den Verlusten aufsich? Im Vergleich zu einem AC-gekoppelten Fronius, kommen doch nur noch die Verluste aus dem Wirkungsgrad der MPPT dazu, oder? Die sind doch relativ klein.
LG, Jürgen
Ich würde eine Netzparallele Anlage nie mit Laderegler bauen, nur mit PV Wechselrichter.
Mit der Laderegler Lösung muss der komplette Direktverbrauch und die Einspeisung von den Multis mit Verlust gewandelt werden.
Das macht Lärm, viel Wärme und geht unheimlich auf die Lebensdauer der Multis.Abgesehen davon, sind die 2S auch nicht gerade optimal.
Bei mir lag der Fokus auf der schwarzstartfähigen dreiphasigen Notstromfunktion. Wie sähe denn bitte eine Topologie mit einer AC-Kopplung aus, mit diesen Prämissen?
Was ist gegen 2S einzuwenden? Längere Strings wären mit einer Kombi aus einem RS 450/100 und einem 150/85 oder direkt einem RS 450/200 möglich. Hier schreckt mich aber ein bisschen ab, dass die Produkte angeblich noch nicht so lange auf dem Markt sind und die Redudanz dadurch reduziert wird. Dachte die MPPT gibt es schon ewig und die werden keine Kinderkrankheiten mit sich schleppen.
Der Lärm und die Wärme sind im Keller nicht so schlimm. Die Lebensdauer sollte der natürlich schon können.
Was hat es denn mit den Verlusten aufsich? Im Vergleich zu einem AC-gekoppelten Fronius, kommen doch nur noch die Verluste aus dem Wirkungsgrad der MPPT dazu, oder? Die sind doch relativ klein.
LG, Jürgen
Verluste musst du mit ca. 8% rechnen, und die hast du bei Direkterbrauch, Batterieverbrauch und bei der Einspeisung.
Bei deiner 10KWp Anlage kannst du also locker mit 700KWh mehr Verlust rechnen als bei einer AC gekoppelten Anlage.
Hänge den AC Fronius WR einfach an AC-Out, dann läuft die Anlage auch bei Netzausfall weiter.
Und falls da wirklich der Akku mal komplett leer wäre , hilft ein Notstromer u. Ladegerät oder 3 Module am Laderegler.
2S ist jetzt eher ungünstig von der Spannung, 3S ist perfekt beim 150er Laderegler
Lebensdauer ist AC gekoppelt viel höher, da die Multis dann nur laden und entladen müssen.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Ich habe ja einen sehr ähnlichen Umbau vor und hatte vor einen Fronius an AC Out zu hängen und 9 Module an MPPT. Dachte je mehr desto besser an MPPT. Die AC Leistung muss dich genauso gewandelt werden um die Batterie zu laden, und die Haltbarkeit liest sich jetzt irgendwie auch komisch, warum sollen die Multiplus deutlich weniger haltbar sein als normale Wechselrichter?
Hänge den AC Fronius WR einfach an AC-Out, dann läuft die Anlage auch bei Netzausfall weiter.
Und falls da wirklich der Akku mal komplett leer wäre , hilft ein Notstromer u. Ladegerät oder 3 Module am Laderegler.
Wenn ich den aber an den AC-Out eines größeren MP2 5000er hängen würde, dann hätte ich doch kein 3-phasiges Notstromnetz, oder?
Verluste musst du mit ca. 8% rechnen, und die hast du bei Direkterbrauch, Batterieverbrauch und bei der Einspeisung.
Wie kommst du auf die 8%? Sind das die reinen Wechselverluste des MMPT Ladereglers? Ich hätte sonst erwartet, dass der Fronius und ein MP2 in der Tätigkeit des DC in AC umwandeln in etwa die gleichen Verluste haben sollten. In meiner reinen DC-gekoppelten Anlage kommen dann ja nur noch die Verluste der MMPT Laderegler dazu und in den Datenblättern steht was von "max." 99% Wirkungsgrad, oder meinst du, dass max 99% in Wahrheit 92% sind?
LG, Jürgen
Ich hinterfrage immer die Sicherungen in den PV-Strings. Wann sollen die denn auslösen und was sollen sie schützen? Für den Leitungsschutz sehe ich keinen Sinn, weil die PV-Module nicht mehr als ihren Kurzschlussstrom liefern können. Das sollten die Leiterquerschnitte aushalten.
hast die Anlage mal grob überschlagen, was die Kostet ohne Akkus? Würde mich mal interessieren.
MPPT sind sicher schön, aber auch teuer, da würde ich wirklich eher einen PV WR nutzen, zumal du da die Strings größer machen kannst und nur ein Kabel brauchst pro Feld. Kleinste Feld an einen MPPT, der Rest an einen WR, der deckt auch deinen Eigenverbrauch besser ab, um den Überschuss kümmern sich die MP2's. Langer String, große Spannung, besser bei schwach-licht weil der WR früher starten kann.
Ich hinterfrage immer die Sicherungen in den PV-Strings. Wann sollen die denn auslösen und was sollen sie schützen? Für den Leitungsschutz sehe ich keinen Sinn, weil die PV-Module nicht mehr als ihren Kurzschlussstrom liefern können. Das sollten die Leiterquerschnitte aushalten.
Der Solarhersteller gibt das in seinen Datenblätter so vor. Da gibt es wohl ein mögliches Fehlerszenario, bei dem Ströme über einen String abfließen können und dann die Module beschädigen würden.
hast die Anlage mal grob überschlagen, was die Kostet ohne Akkus? Würde mich mal interessieren.
MPPT sind sicher schön, aber auch teuer, da würde ich wirklich eher einen PV WR nutzen, zumal du da die Strings größer machen kannst und nur ein Kabel brauchst pro Feld. Kleinste Feld an einen MPPT, der Rest an einen WR, der deckt auch deinen Eigenverbrauch besser ab, um den Überschuss kümmern sich die MP2's. Langer String, große Spannung, besser bei schwach-licht weil der WR früher starten kann.
Mir wurde erklärt, dass die Multiplus 2 ohne angeschlossenen Akku direkt in einen Fehler gehen würden? In Summe lande ich irgendwo bei 15k im DIY. Ohne Speicher wären es vielleicht 11k.
Wie kommst du auf die 8%? Sind das die reinen Wechselverluste des MMPT Ladereglers? Ich hätte sonst erwartet, dass der Fronius und ein MP2 in der Tätigkeit des DC in AC umwandeln in etwa die gleichen Verluste haben sollten. In meiner reinen DC-gekoppelten Anlage kommen dann ja nur noch die Verluste der MMPT Laderegler dazu und in den Datenblättern steht was von "max." 99% Wirkungsgrad, oder meinst du, dass max 99% in Wahrheit 92% sind?
LG, Jürgen
Das sind die Verluste vom Multiplus2, da er den Strom vom Laderegler wandeln muss.
Das ist jetzt ca. eine Durchschnittswert, da der Multi bei unterschiedlicher Last unterschiedliche Wirkungsgrade hat.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
2 Victron MP2
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Aber der Fronius macht das doch auch nicht "ohne" Verlust.
Also wenn man einen AC IN Fronius hat wandelt der in AC und solange die Batterie Platz hat wird AC vom Multiplus wieder in DC gewandelt und beim Verbrauch wieder in AC gewandelt. Erst wenn die Batterie voll ist geht AC 1:1 durch den Multiplus durch ins Netz.
Möglichst viel auf MPPT ist was direkt verbraucht wird eine AC Wandlung. Was ins Netz eingespeist wird wenn Batterie voll ist wird auch 1x AC gewandelt. Was in die Batterie geht, geht da DC DC sehr effizient hin und wird erst beim Batterieverbrauch AC gewandelt.
Entweder habe ich einen Denkfehler, aber was Wandlerverluste angeht kann der AC IN Fronius doch nur von Vorteil sein wenn ich die Mehrheit definitiv 1:1 ins Netz einspeise. Oder wo ist hier mein Denkfehler ?
Also wenn man einen AC IN Fronius hat wandelt der in AC und solange die Batterie Platz hat wird AC vom Multiplus wieder in DC gewandelt und beim Verbrauch wieder in AC gewandelt. Erst wenn die Batterie voll ist geht AC 1:1 durch den Multiplus durch ins Netz.
Das erste was passiert ist:
Der pv strom wird selbst verbraucht -> PV WR wandelt DC in AC, fertig
In deinem fall wird erstmal alles durch die batterie geprügelt inkl. DC->DC (mppt) und DC->AC (MPII) wandlung.
Haltbarkeit, Wärme und Wandlerverlusten inkl.
Wie oft "planst" du denn mit einem szenario deinen akku auf null zu fahren und dann die möglichkeit wahrnehmen zu müssen den akku per mppt zu laden - weil immer noch kein netz da ist?
2x SB4000, 7,9kWp
MP2 5000
JK-BMS B2A24S15P
18S2P LF105Ah EVE
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=60833#p60833