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Verifikation meines Vorhabens

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(@yulian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Guten Morgen, Hui Wäller, Guuuuude!
Nachdem ich mittlerweile von der Beratung und den Aussagen div. Shops eher enttäuscht bin, würde ich gerne mal hier fragen ob ich wirklich zu doof bin, ich mich nicht richtig ausdrücke oder eigentlich alles ganz einfach ist.
Ich hab das Gefühl die wollen alle nur schnell verkaufen.

Zu meinen Gegebenheiten vor Ort:
Einfamilienhaus, 2 Digitale Zähler mit Rücklaufsperre (1x Normalstrom, 1x Heizstrom - wird schon lange nicht mehr genutzt aber die Grundgebühr brav bezahlt), 4 Personen, ~5000kWh/Jahr
Grundlast ~250W, so gut wie immer jemand zu Hause - es kann also bei bester Solarausbeute auch die Wasch- und/oder Spülmaschine laufen.

Ziel:
Strombezug beim Versorger minimieren / Grundlast zumindest tagsüber eliminieren

Budget:
1500 - 1700€

Aufbauort:
Carport, mit etwas Aufständerung. Die Aufständerung baue ich selbst und muss beim Budget nicht berücksichtigt werden.
Es ist morgens teilweise verschattet. Ab Mittag dann bis Sonnenuntergang aber unverschattet.

Mein Gedanke:
Balkonsolar ist schön. Aber ich möchte auch bei schlechteren Bedingungen noch Ertrag. Deshalb dachte ich an overpaneling. Also 1-2 Module mehr als eigentlich gebraucht.
Für diese Idee wurde ich von dem einzigen Shop in meiner Nähe verbal geradezu abgewatscht. Sehr unfreundlicher Mensch. Aber vielleicht auch zu Recht? Ihr werdet es mir hoffentlich sagen.
Also hab ich schon vor Monaten angefangen mich zu belesen und bei 3 Situationen hängen geblieben.

1. 2x Balkonsolar 600W, eine nach West, eine nach Ost, auf jeden Zähler eine angemeldet aber im selben Stromkreis betrieben.
2. Eine Anlage mit 4x Panels ~1500W betreiben aber 2x Balkonsolar anmelden.
3. Aufs anmelden verzichten und einfach machen.

Was wäre wohl der beste Plan bzw. auch die sinnvollste Kombination an Modulen und WR.
Ich verliere da langsam den Überblick :think:


   
Zitat
(@masamune)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 129
 

Mehr PV Leistung zu installieren als der Wechselrichter kann ist durchaus gängig, weiß nicht was dein Berater daran auszusetzen hat.
Du könntest dafür z.B. die Growatt 600 nehmen, die machen 600Watt Ausgangsleistung, also perfekt als Balkonkraftwerk, können aber bis 1050 Watt PV Input:
https://www.growatt.de.com/show-40-626.html
Drei Panels um die 330 Watt (können auch gebraucht sein) und du erreichst die 600 Watt auch bei nicht optimaler Bestrahlung.

Ich würde sie trotzdem auf einen Zähler hängen und regulär anmelden, wenn du sonst keine Arbeit damit willst kannst du auf eine Einspeisevergütung auch verzichten.


   
AntwortZitat
(@yulian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

@Masamune

Danke für deine Antwort.

Die Einspeisevergütung ist mir egal. Ich möchte einfach so viel wie möglich selber nutzen und auch an schlechten Tagen oder evtl. im Winter meine Grundlast decken.
Eine 1500W Anlage mit 4 Panels bekommt man ja um die 1500€ zzgl. Versand. Ich hatte aus Faulheit mal mit Aufständerung angefragt und da liegen wir bei 2000€ (4 Panel á 395W, HM1500, Kabel, Aufständerung, Versand).
Deshalb frage ich ob und wenn ja welche meiner 3 Ideen sinnhaft sind. Denn 2 Balkonsolaranlagen kommen aufs ca. gleiche raus (pro Anlage 2 Panel, HM600, Kabel, Aufständerung, Versand).
Letztlich ist Platz für 4 Panel auf dem Carport. Da aber morgens auf einer Seite auch mal ein Schatten ist sollte, nach allem was ich gelesen hab, MPPT sinnvoll sein.
Ich hab die Info der Verschattung mal im 1. Post ergänzt.


   
AntwortZitat
(@yulian)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

So, ich baue jetzt Variante 1.
2x 600W, eine SO, eine SW, angemeldet auf jeweils einen Zähler.
Die WR hab ich schon (HM-600) und nun brauch ich noch 4x Panel.

Hat zufällig jemand eine ordentliche Bezugsquelle welche auch liefert?

LG


   
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