Ich habe zu meiner Anlage auf dem Dach eine separate (kleinere) Anlage auf dem Garagendach mit 6 gebrauchten Panels gebaut. Das war so günstig und ich hatte Komponenten über. Das musste sein 😉
Diese nutzen den letzten freien Platz neben der Solarthermie für den Pool aus.
Bedingt dadurch, das der vorhandene Wechselrichter nur maximal 100V PV Spannung kann, habe ich immer 3 Panels parallel geschaltet und diese dann mit den zweiten 3 Panels in Reihe.
3S2P quasi.
Jetzt haben wir auf der Terasse im laufe des Tages unterschiedliche Schattenverläufe.
Macht es da Sinn TS4-A-O Optimierer (oder einen anderen?) einzusetzen? Bei der Verschaltung dann zwei? Oder jedes Panel mit einem Optimizer ausstatten?
Ich habe mich mit Paint etwas ausgelassen um es zu veranschaulichen:
Miteinander in Reihe sind alle Zellen im 1er Strinf und alle im 2er. 1 und 2 sind dann parallel.
wenn die Verschattung bei Dir durch die beiden Wohngebäude kommt dann werden die Schatten wohl sehr massiv sein - da bringen Optimierer auch kaum was bis absolut garnichts, s. auch die beiden guten Videos von
Andreas aka "Akkudoktor"
und Jens aka "Meine Energiewende"
was je nach Schattenverlauf etwas bringen könnte:
1.) aus den beiden 3er Strings drei 2er machen, wenn dann ein Schatten einen der Strings "lahm legt" dann sind nur zwei Module betroffen und vier funktionieren noch. Ggf. auch 6x einzeln, wenn Leitungen und WR die Ampèrezahl verkraften
2.) die drei parallelen Strings mittels Schottky Sperrdioden abtrennen
Ökonomisch betrachtet würden sich Optimierer mit mind. 50€ / Stück gerade bei gebrauchten Modulen wohl niemals finanziell auszahlen, da sie kein so großes Mehr an Strom herbeizaubern können um das auszugleichen. Dann besser stärkere, neue Module einzeln verschalten und mit der Verschattung leben, unterm Strich bleibt so mehr über.
Auch hier einen DANKE an dich. Dann werde ich erstmal alles so lassen und den Sommer abwarten. Wenn es mir so reicht, ists top für eine Lösung die mich insgesamt nur 200€ gekostet hat.
Aus 2x3 3x2 machen sollte kein Problem sein. Und da kann ich den Ertrag dann mal vergleichen.
Schottky Sperrdioden:
gibt's auf eBay / Amazon / Aliexpress fertig integriert in MC4-Stecker, sind aber je nach benötigter ANzahl dann nicht mehr so billig.
Ich hab die für einen Bruchteil des Preises selbst gebastelt und zwar gleich als Y-Stecker
-> Akkus - 27 Schottky Sperrdioden für Parallelschaltung
und mal noch eine Anmerkung am Rand da ich gerade Deine Webseite überflogen habe:
Du hast jede Deiner Zellen doppelt mit Sicherungsdraht an der Busbar verbunden, dadurch auch doppelter Strom, bis was durchbrennt, also rund 10A
Ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist, aber 10A ist eigentlich zu viel für eine Powerwall. 5A sind schon viel
Danke für den Tipp mit den Dioden.
Es handelt sich da noch um alte Bilder der ersten "Ausbaustufe". Ich habe die doppelten Verdbindungen bereits entfernt.