Hallo zusammen,
ich hoffe mir kann jemand helfen. Folgende Ausgangslage:
Wir haben dieses Jahr eine 9,84 KWP Anlage mit 9,6 KWH Speicher in Betrieb genommen. Da die Anlage Anfang 2022 geplant wurde und wir absolute Neulinge in dem Thema waren, haben wir uns damas für die vereinfachte steuerliche Regelung mit unter 10 KWP entschieden und die Anage entsprechend nicht größer bauen lassen. In den vergangenen Monaten gab es ja nun zig Änderungen in der Politik und nun würden wir anders entscheiden. Da wir nun auf Splitklimas als DIY Hybridheizung umgestiegen sind und auch eine Brauchwasserwärmepumpe für Warmwasser angschafft haben, fehlt mir nun in der Übergangszeit etwas Leistung von der Sonne.
Wir haben knapp 7 KWP auf Süd und knapp 2,9 KWP auf Ost liegen. Jetzt hätte ich gerne noch Westen belegt um auch die Abendsonne abgreifen zu können. Mein Solateur eiert etwas rum und meint, dass der Wechselrichter die Erweiterung nicht verkraften würde und will sämtliche Gewährleistung ausschließen falls wir uns dafür entscheiden. Ich habe Datenblätter und Dokus gewälzt sowie mit anderen Solateuren gesprochen und es wäre kein Problem. Es gab bei der Planung aber generell ein paar Probleme und ich bin es langsam auch leid mit ihm zu diskutieren.
Ich suche jetzt nach einer kostengünstigen Möglichkeit selber eine West-Erweiterung vorzunehmen. Ich dachte hier an ein BKW mit z.b. 4 Modulen und einem Hoymiles 1500 WR. Dies müsste ja dann als Anlagenerweiterung von einem Elektriker nachgemeldet werden richtig? oder gibt es eine nicht so umständliche Variante wo ich das BKW mit Nulleinspeisung betreiben kann? das würde mich auch reichen und den Akku in den Abendstunden schonen. Einspeisevergütung muss ich hierfür gar nicht haben. Gibt es Mikrowechselrichter für BKW die auch mit meinem Speicher kommunizieren und diesen laden können oder ist eine derartige Kommunikation nicht möglich? Erkennt mein Hauptwechselrichter die Erzeugung des BKW oder verfälscht die geplante Variante dann meine ganzen Zahlen?
Danke im Voraus für eure Hilfe.
1. Daikin Multisplit seit 12.01.23
2. Daikin Multisplit seit 01.07.23
Raspberry Pi4 mit iOBroker, Solaranzeige,Tasmota Steckdosen, ESP-Sensoren, Fritz DECT
Dies müsste ja dann als Anlagenerweiterung von einem Elektriker nachgemeldet werden richtig? oder gibt es eine nicht so umständliche Variante wo ich das BKW mit Nulleinspeisung betreiben kann?
Zu Frage 1 : Ja
Zu Frage 2 : Nein
Eine zusätzlich betriebene 1.5kWp Anlage ist auch kein "zusätzliches Balkonkraftwerk" sondern eine PV-Anlage die vernünftig angeschlossen werden muss. Das einfach als 1500W Steckergerät auszulegen könnte die Hausinstallation überfordern.
VG,
René
Hallo René,
danke für die Antwort. Ich würde das BKW natürlich separat absichern und eine eigene Zuleitung verwenden. Mir geht es eher um die Kommunikation und eine möglichst unbürokratische Lösung aber die wird es wohl nicht geben.
1. Daikin Multisplit seit 12.01.23
2. Daikin Multisplit seit 01.07.23
Raspberry Pi4 mit iOBroker, Solaranzeige,Tasmota Steckdosen, ESP-Sensoren, Fritz DECT
Ich denke auch, dass es keine vereinfachte Lösung gibt. Aber prinzipiell ist deine Idee mit dem Mikrowechselrichter eine gute. Jetzt brauchst du nur noch einen Elektriker der das anmeldet.
Was hast du denn aktuell für einen Wechselrichter?
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
aktuell einen Sungrow SH10RT Hybridwechselrichter.
1. Daikin Multisplit seit 12.01.23
2. Daikin Multisplit seit 01.07.23
Raspberry Pi4 mit iOBroker, Solaranzeige,Tasmota Steckdosen, ESP-Sensoren, Fritz DECT