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Off-Grid Anage für EV Ladestation

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riogrande75
(@riogrande75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
Themenstarter  

Ich betreibe aktuell eine Hybrid PV-Anlage mit ca.17kWp (4 Strings), 2 Hybrid-WR und 30kW DIY Speicher für meinen Haushalt mit Wärmepumpe.
Da ich tagsüber aber berufstätig bin 😮 und oft erst Abends nach Hause komme, muss ich mein Elektroauto öfter mal tlw. aus dem Speicher laden. Dass das nicht gerade optimal ist, wird mir vor allem ab Herbst klar werden. :crazy:

Nun habe ich Richtung Westen noch ein wenig Platz am Dach und auch am Gartenzaun (Süd) noch etwas frei und möchte dort ein paar 4-5 Panel Strings installieren.
Ich denke so an ca.5-6kWp, welche ich exklusiv dem Wagen zur Verfügung stellen möchte. Eine Netzanbindung und den ganzen Papierkram möchte ich mir schenken.

Bzgl. WR denke ich an einen Off-Grid PIP 8048MAX bzw. Clone der MAX,MKX,MG,... Serie, welchen ich dann noch mit einem 10kW DIY Speicher verbinden werde.
Auto laden werde ich dann klarerweise einphasig mit 2.4kW, also AC Out sollten nie mit mehr als 3kW belastet werden.

Hat schon jemand so etwas ähnliches am Laufen bzw. eine Tip für einen passenden WR für mich?

24kWP an 2x FSP 10kW und AxpertMAXII 8000 mit 70kWh LiFePo4
123solar, meterN und EVSE-WiFi
Kein Support per PN


   
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 ub99
(@ub99)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4
 

Hi,

das deckt sich ja fast mit meinem Vorhaben https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=5999 auf einer Reihengarage ohne Netzanschluss exklusiv für E-Fahrzeug eine DIY Off Grid Lösung zu installieren.
Du hast ja schon Erfahrungen mit PV, das fehlt mir noch komplett, ich wäre daher sehr interessiert von Dir zu lernen und mich auszutauschen.

Ich will das E Fahrzeug 1phasig mit max 7,2kW laden und der Akku soll bei mir vor allem überbrücken wenn die Ladeleistung wegen Wolken unter 1600W sinkt (da schaltet das Fahrzeug den Ladevorgang wohl ab). Bei günstiger DIY Akkulösung würde ich aber such grösser dimensionieren um den tagsüber eingesammelten Strom auch abends ins Auto zu bringen. Das Fahrzeug steht aber meist ab 13:00 zu Hause. PV wäre auf Flachdachgarage in Südausrichtung einfach flach zu installieren.

Hast Du schon ein genaueres Konzept oder Komponenten ausgewählt?

VG

Uwe


   
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riogrande75
(@riogrande75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
Themenstarter  

Naja, noch nicht zu 100%.
Es geht mir um die Ladung im Winter, im Sommer habe ich auch im Haus+Speicher immer genug Power.

Wie oben beschrieben, denke ich an einen PIP-MAX WR (11 der 8kW), an welchen ich lt. aktuellen Planungen 5,7kWp (1x1,6kW, 1x4,1kW) anschließen werde.
Ersteres Feld zeigt nach Westen (~40°) um am Abend noch etwas laden zu können. Zweites Feld wird stehend bzw. liegend auf meinen Gartenzaun geschraubt, Ausrichtung Süd (90°).
Daran kommt wohl ein 10kW LiFePo4 Akku (16S, 202Ah Lishen) um tagsüber puffern zu können.
Mittels Ladereglern könnte ich dann noch das eine oder andere Panel, für das ich Platz finde, draufhängen.

Der WR kann 11kW, da könnte ich theoretisch sogar 3-phasig laden. Bei E-Autos wird glaub ich eh immer mit 3x230V geladen, nicht mit 400V. Wäre eine feine Sache, alles was PV und Batterie nicht liefern, kann ich dann wieder vom Hausnetz abzwacken.

Und irgend eine Lösung für den Transfer der Energie in die Hausakkus, wenn Auto+Speicher voll sind muss ich mir auch noch ausdenken. Aber der Winter dauert gefühlt ein halbes Jahr und hier in AT werden wir wohl eh wieder lange Zeit eingesperrt. Evil
Da hab ich Zeit zum rumtüfteln.

24kWP an 2x FSP 10kW und AxpertMAXII 8000 mit 70kWh LiFePo4
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