Benachrichtigungen
Alles löschen

MPI 10K speist nicht ins Haus und Netz ein

21 Beiträge
3 Benutzer
0 Reactions
281 Ansichten
riogrande75
(@riogrande75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
 

Grundsätzlich ist RS485 sehr stabil und sollte auch auf langen Kabeln gut funktionieren.

Ich vermute, dein Problem ist die Terminierung. Die kann man auf der Modbus-Karte einstellen oder per 120 Ohm Wiederstand am SDM630. Muss man probieren.

24kWP an 2x FSP 10kW und AxpertMAXII 8000 mit 70kWh LiFePo4
123solar, meterN und EVSE-WiFi
Kein Support per PN


   
AntwortZitat
(@deltacobol)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 15
Themenstarter  

Hallo Scherheinz, Danke für den Link von StefanSeiner. Ich habe dies Video schon gesucht, da ich mir die Converter anschauen wollte.

Zwischen dem Telefonkabel und dem schon liegenden Netzwerkkabel ist der Unterschied nur, dass das Netzwerkkabel 4x2 ist und das Telefonkabel 2x2. Beide Kabel haben einen Durchmesser pro Ader von 0,55mm. Ich habe mal bei beiden Kabel die Paare zusammengeschaltet um zu testen ob dann läuft. Leider auch kein Erfolg. Nun muss ich mal die beiden Converter bestellen und damit einmal testen.

Abschlusswiederstände wurden auch schon eingesetzt.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von Deltacobol

   
AntwortZitat
riogrande75
(@riogrande75)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
 

Was ich noch nicht ganz verstehe: Die Modbus Kommunikation hat ja schon funktioniert. Du hattest ein Problem mit dem Drehfeld.

Und nun ist die Verbindung WR zum SDM630 plötzlich wieder dein Problem?

24kWP an 2x FSP 10kW und AxpertMAXII 8000 mit 70kWh LiFePo4
123solar, meterN und EVSE-WiFi
Kein Support per PN


   
AntwortZitat
(@deltacobol)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 15
Themenstarter  

Ich hatte eine Verbindung zwischen Wechselrichter und SDM. Nur hatte ich die Vermutung, dass es keine verständliche Kommunikation zu stande kam. Daher habe ich versucht die Werte vom SDM direkt einmal auszulesen, was aber kein vernüftige Werte lieferte. Es gibt ständig Unterbrechungen der Verbindung, angebliche Spannung von z.B. >8000V usw. Bei solchen Werten kann der Wechselrichter ja nicht richtig arbeiten. Daher versuche ich jetzt erst einmal zwischen den beiden Gebäuden eine stabile Verbindung zwischen SDM und Wechselrichter mit plausiblen Werten hin zu bekommen.


   
AntwortZitat
(@scherheinz)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 122
 

Das klingt auch so ein wenig nach falscher Baudrate wenn Werte kommen die aber nicht plausibel sind. Hast du das nochmal kontrolliert?

Wenn ich mich recht erinnere hatte der WR bei mir 9600 als Werkseinstellung drin stehen und der SDM 19200. Das sieht schon ähnlich aus und hat man schnell am LCD vom SDM mit einander verwechselt.

 

 

Drahtzieher.


   
AntwortZitat
(@deltacobol)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 15
Themenstarter  

Die letzten Tage habe ich wieder getestet. Bei der Anwendung "Auslesetool_2xSDM630_WIFI.EXE" gekam ich ja mal plausible Werte und dann wieder nichts oder falsch Werte. Ich bin bis jetzt noch nicht dahinter gekommen was dort schief gelaufen ist, vermutlich war das Problem vor dem PC. Ich habe nun die Anwendung "EEM_MeterSet.exe" von stromzähler.eu verwendet. Mit dieser Anwendung können die Register einzeln Abgerufen werden. Es stellt sich dabei heraus, dass der SDM630 richtige Werte liefert. Bei der Inbetriebnahme des Wechselrichter wurden wieder Warnmeldungen angeszeigt (Netzspannung geringer Verlust, Netzfrequenz geringer Verlust, AC-Eingangsspannungsverlust, AC-Eingangsphasenfolge-Fehler, AC-Eingangswellenform-Fehler). Im Display des Wechselrichters wurden die Warnungen 02 (Netzspannung zu niedrig) und 04 (Netzfrequenz zu niedrig) angezeigt. Ich habe wegen dem Phasenfolge-Fehler mal die Phase L2 und L3 getauscht. Daraufhin wurden die Warnmeldungen nicht mehr angezeigt, dafür wurde im Display zusätzlich die Warnung 9 (Das Phasendrehfeld ist nicht in Ordnung) angezeigt. Die Phasen wurden daraufhin wieder zurück gedreht. Fehler 2 und 4 im Display wurden aber weiterhin angezeigt. Daraufhin wurden die Stromverbindungen zum Wechselrichter geprüft und noch einmal die Schrauben nach gezogen. Bei einem Einschalten der Vorsicherungen des Wechselrichters war aus diesem ein zischendes Geräusch wie bei einem Lichtbogen an einer schlechten Verbindung zu hören (beim Wechserichter war die Stromversorgung eingeschaltet). Darauf habe ich den Wechselrichter geöffnet und die Schrauben der Kabelzuführung am Schalter und dem Sicherungsboard nachgezogen. Es war allerdings keine Verbindung locker noch war eine Stelle auszumachen, wo ein Lichbogen entstanden sein könnte. Nachdem der Wechselrichter wieder in Betrieb genommen wurde, waren die Fehlermeldungen 02 und 04 noch vorhanden. Nach ca 15min schaltete der Wechselrichter aus dem Standby und speisete ein. Er läuft zur Zeit im Modus Grid-Tie und hat heute morgen auch wieder angefangen ein zu speisen. Ich werden ihn nun mal ein paar Tage so laufen lassen und dann in den Modus "Grid-Tie with Backup" wechseln.


   
AntwortZitat
Seite 2 / 2
Teilen: