Hallo,
welche Ladestrategie bevorzugt ihr für Lifepo4?
Es geht um die "Autobatterien".
Voll laden bis 100%, also der Ladeschlussspannung, die der Hersteller angibt und Entladen bis zur vom Hersteller angegegebnen Spannung?
Oder mit Laden/Entladen bei einer bestimmten anderen Spannung aufhören? Wenn ja, bei welcher?
Wenn die Dinger ja für 3000 Zyklen mit 100% ausgelegt sind und danach dann nurnoch 80% leisten, würden sie ja auch bei 100-0% gut 10 Jahre halten.
Und da die Technologie fortschreitet, werden sie vermutlich nichtmal diese 10 Jahre benutzt werden (weil nicht mehr up to Date)...
Ich lade bis 3,45 (Hersteller 3,65V) und entlade bis 3V (Hersteller 2,5V). In den letzten paar mV steckt nicht mehr viel an Kapazität. Warum dann den Akku bis an die Grenzen quälen?
In den letzten paar mV steckt nicht mehr viel an Kapazität.
Das dachte ich auch und hatte bisher meine 12V Blöcke (also 4 Zellen) bis 13,8V Absorbtion für 1Std, danach Erhaltungsspannung 13,5 mit 0,1V Hysterese betrieben.
Entladeschluss machte ich bei 12,5V.
Aber weclge Auswirkungen hat das wirklich auf die Lebensdauer?
Und wichtiger: Kann das BMS bzw der Balancer dann wirklich balancieren?
Es geht um die "Autobatterien".
Welche Zellen und was für ein BMS verwendest du für die „Autobatterie“
Läuft da auch der Anlasser drüber??
Läuft da auch der Anlasser drüber??
Sie ist natürlich nicht im Auto eingebaut sondern an der Solaranlage. Deshalb ja die ".
Steht halt für die Bauform:
Folglich ist weiteres unbekannt...
Und wichtiger: Kann das BMS bzw der Balancer dann wirklich balancieren?
Das ist eine tatsächlich spannende Frage.
Wenn er richtig eingestellt ist, ja.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Ich hätte eine Idee, wie man unter bestimmten Bedingungen feststellen kann, ob ein Balancer arbeitet....ohne die Zellenspannungen zu messen. man braucht ein Labornetzteil unt ein Multimeter mit genauer Strommessung, und Zeit.
Wenns von Interesse ist, werde ich es mal beschreiben.
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Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
In aller Kürze:
Wenn man einen Akku lädt, folgt zum Schluss eine CV Kennlinie, bei der der Strom fällt, währenden die Zellspannungen , und damit auch die Gesamtspannung, gleich bleiben.
Der Strom fällt nach einer E Funktion. Also eine gleichmäßige Krümmung, ein "Auslaufen".
Wenn ein Balancer arbeitet, bekommt die Stromkurve ein Ecke, in der der Strom gleichbleibt, während die Spannung garnicht oder minimalst steigt.
Das prägt sich besonders gut aus, wenn der Balancer ETwA da einsetzt, wenn der Strom ungefähr in gleicher Höhe ist wie der balancerstrom.
Und besonders schlecht, wenn der balancer schon bei hohem Strom einsetzt.
Und garnicht, wenn die balancerspannung noch gar nicht erreicht ist.
Und außerdem, es muss überhaupt balancerbedarf da sein.
Also, man braucht einen langfristigen Plan, eine glaskugel, die einen die richtigen Einstellung machen lässt, und sehr guten Aufzeichnung von Spannung und Strom.
Aber man kriegt dabei sogar ungefähr den Balancerstrom raus.
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Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hm,
also doch nichts wirklich praktikables...
Hm,
also doch nichts wirklich praktikables...
Wenn du so willst, nein. Es würde immerhin reichen um festzustellen, wenn ein Akku schlecht balanciert ist
Wenn das nicht reicht, muss man eben öffnen. Mit den bekannten Konsequenzen.
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Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Garantie erwarte ich bei diesen Chinadingern sowieso nicht.
Die drücken sich doch eh alle...