Wie groß ist der Ertragsunterschied zwischen 0° Neigung und ca. 40° Neigung, wenn nur Globalstrahlung auf die Module trifft.
Hintergrund der Frage: Morgens bei schönstem Sonnenschein erhalte ich nur zwischen 13 und 40W, erst wenn der Azimuth mehr als 90° beträgt erreicht Sonnenschein die Module und dann fängt es schon mit 100 - 150W an. würden die Module flach liegen, könnte der Ertrag schon 2 Stunden früher höher sein.
2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG
Hier ist ein gutes Online Tool mit dem man das berechnen kann.
https://pv.de/fachwissen/wirtschaftlichkeit/ertragsrechner/?search_highlighter=Wirtschaftlichkeit
Gruß Alexander
Vielleicht hilft pvgis.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Wie groß ist der Ertragsunterschied zwischen 0° Neigung und ca. 40° Neigung, wenn nur Globalstrahlung auf die Module trifft.
Lass mich raten..... etwa 50 %. Könnte auch Wurzel aus 2 halbe sein.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Vielleicht hilft pvgis.
Damit konnte ich nicht die Erträge für eine bestimmte Uhrzeit ermitteln.
Ich wollte wissen, flache Panele (da gibt es keine Azimuth-Ausrichtung, sagen wir mal um 7:00 uhr mehr leisten, als Panele mit 40° genau nach Süd.
Nahe Wurzel 2 könnte passen, der Kehrwert Wurzel2 entspricht sin45°.
Das hieße, morgens vor der direkten Sonneneinstrahlung könnten flache Panele das 1,4-fache an Leistung bringen.
2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG
P vgis gibt auch Tagesverlauf. Muss man etwas suchen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
@texnik aber was willst du erreichen?
Laut deiner Signatur hast du einen Akku. Der größte Ertrag über in Summe über den Tag erreichst du mit Süd Ausrichtung mit Winkel Längengrad minus 20.
Ohne Akku beim Balkonkraftwerk mit dem besten Eigenverbrauch erzielt man mit Ost/West, aber der Gesamtertrag ist deutlich geringer (ca 15%) dafür aber meist der Eigenverbrauch höher.
Flache module liefern weniger in Summe, bringen aber mehr Ertrag bei trüben Wetter.
Im Winter ist durch den niedrigen Sonnenstand eine steilere Ausrichtung von Vorteil. Usw.
Es hängt also immer davon ab was man erreichen will und welche Möglichkeiten man hat. Schlechte Ausrichtung ist immer noch besser als kein PV 😉
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Ich denke, die Frage läßt sich nicht so leicht beantworten, das eher experimentell ermitteln über wenigstens mehrere Tage. Man hat ja immer Reflektion von irgendwelchen Oberflächen. Dazu wird die ungerichtete Beleuchtung stark beeinflusst durch die Brechung in der Luft, durch Staub, Wolken, Luftfeuchtigkeit.
Flache module liefern weniger in Summe, bringen aber mehr Ertrag bei trüben Wetter.
Das habe ich mal mit PVGIS rechnen lassen. Auf das ganze Jahr gesehen sind 150kWh weniger.
was willst du erreichen?
Erst mal gar nichts.Das war mehr oder weniger reine Neugier, außerdem Spieltrieb und ein bischen Beschäftigungstheraphie
Mit meinem Aufbau bin ich im großen und ganzen zufrieden. Meistens habe ich eine Lücke zwischen 8:00 und 10:00Uhr.
Daran läßt sich kaum etwas ändern, dazu müßte der Akku am Abend noch richtig gefüllt werden. Ich bezweifele aber, daß es sich lohnt ein weiteres Modul nach Westen zu installieren. Das könnte pro Jahr ca. 380 kWh mehr bringen, aber hauptsächlich dann, wenn ich ausreichen Leistung habe. Zum Abend hin wird es deutlich weniger und lohnt den Aufwand nicht mehr
2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG