Hallo zusammen,
während sich mein Batterieprojekt der Fertigstellung nähert, mache ich mir Gedanken über die zukünftige Konfiguration meiner Anlage.
Aktueller Aufbau
Seit Anfang 2020 habe ich 17,99kWp auf dem Dach installiert - aufgrund unterschiedlicher Ausrichtungen laufen 5 Strings (8, 9 und 3*14 Module) in drei Fronius WR zusammen:
Verwendete Module sind Canadian Solar 305 Wp (siehe Anhang).
Parallel dazu baue ich gerade ein Victron-basiertes ESS auf (wie so viele hier im Forum) mit einem Multiplus II 5000/48 als Batterie-Inverter, daran dann ein 16S/280Ah-Batterie.
Künftiger Zielausbau
Ich habe mir überlegt, perspektivisch (über den Winter?) einen der beiden kleineren Fronius WR zu entfernen und die daran angebundenen Strings auf einen MPPT RS450/100 zu legen.
Dies hätte den Vorteil, dass die Energie aus diesen Strings ohne entsprechende Wandlerverluste direkt in die Batterie fließen kann, nach wie vor eine Überflusseinspeisung möglich ist und ich durch den DC Teil sowohl die Schwarzstartfähigkeit als auch PV-Leistung im Falle eines Netzsausfalls zur Verfügung habe. L1 des Hauses würde ich dann vollständig auf den MP2 legen.
Fragen
Gerne Anmerkungen, Hilfestellungen oder Fragen zu der Idee - ist bis jetzt nur in meinem Kopf und mit ein wenig Internet-Recherche entstanden. Freue mich über Input und Diskussionen.
Bestand: 18kwp PV, 3 * Fronius Symo WR // OpenWB als Wallbox // FHEM Hausautomation
ESS: 16*280Ah / MP2 5000 + Raspberry mit Venus OS
In Planung: Umhängen von L1 auf "critical loads" beim MP2, ggf MPPT450/100 für DC-Seite