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Frage MPPSolar MPI + Nulleinspeisung

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(@he4dnut)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Hallo zusammen,
ich plane gerade eine PV-Anlage mit DIY Akku und habe in dem Zuge bereits viel hier und im PV-Forum gelesen. Es bleiben dennoch einige Unklarheiten.

Es wird vermutlich auf 4 Strings hinauslaufen, da es vier Flächen gibt, die alle unterschiedlich teilverschattet sind. Auf jeder Flächen können um die 15 Module a 370 Watt installiert werden. Daher tendiere ich gerade zu zwei MPI 5k. Besonders auch wegen der Möglichkeit, diese einfach parallel an das vorhandene Stromnetz schalten zu können, also das Gerät nicht zwischen Netz und Hauslast hängen zu müssen. Der AC-Ausgang bleibt also ungenutzt, richtig? Außer ich hätte irgendwelche Stromkreise, die auch bei Netzausfall funktionieren sollen. Zu dieser Verschaltung habe ich noch einige Fragen:
1. Gibt es noch andere Wechselrichter (-Hersteller), die so angeschlossen werden können oder können das nur die Voltronics?
2. Kann der Anschluss an beliebiger Stelle mit ausreichend Kabelquerschnitt im Haus erfolgen (z.B. Unterverteilkasten im OG)?
3. Könnten die zwei WR auch an unterschiedlichen Stellen ins Hausnetz einspeisen? Ich weiß, dann könnten die beiden wahrscheinlich nicht verbunden (parallel geschaltet) werden und nur einer könnte an den Akku angeschlossen werden. Würde das trotzdem funktionieren?
4. Im Anschlussdiagramm ist bei dieser Anschlussweise immer ein Strommessgerät am Hauseingang eingezeichnet. Ist klar, weil sonst weiß der WR ja nicht, wie viel er einspeisen soll bzw. würde den Akku immer leersaugen. Es ist dann immer von "Nulleinspeisung" die Rede. Heißt das, das der WR überschüssigen PV-Strom einfach ungenutzt lässt? Würde ja ncihts dagegen sprechen, diesen einzuspeisen in meinem Fall. So nach dem Motto "Wenn der Akku voll ist, speise 100% des PV-Stroms ein. Wenn nicht, maximal so viel wie das Strommessgerät dir sagt".

Ich hoffe, es ist klar geworden, was ich machen möchte. Ich bin offen, für Alternativvorschläge Smile
VG aus Hamburg

Philip


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

Hi,

um gleich auf Deine Fragen ein zu gehen:

zu 1.: die Anschlussart ist keine Erfindung von Voltronic, das ist ein übliches Anschlusskonzept für alle Hybridwechselrichter, die Netzeinspeisung und Nulleinspeisung beherrschen.

zu 2.: korrekt, idealerweise mit separater Sicherung

zu 3.: unterschiedliche Einspeisepunkte sind kein Problem, idealerweise teilt man die beiden WR dann auch auf zwei unterschiedliche Phasen auf. Paralelschaltung funktioniert trotzdem, beide WR brauchen dann das optionale Parallel Kit. Das brauchst Du aber nur, damit sich die beiden WR untereinander "absprechen" können bei der Null-Einspeisung. Und das wiederum funktioniert nur, wenn auch beide WR über einen Akku verfügen, oder an denselben angeschlossen sind, das ist egal. Heißt: ohne Akku keine Nulleinspeisung

zu 4.: bei Nulleinspeisung geht es immer um den Akkustrom. Der soll (und darf) nicht ins öffentliche Netz eingespeist werden. Deswegen braucht es den SDM 630 Smartmeter. Der meldet dem WR zurück, wie der aktuelle Hausverbrauch ist und der WR speist dann, wenn kein PV-Strom verfügbar ist, genau so viel Strom aus dem Akku ein, dass der Verbrauch bei Null Watt liegt = Nulleinspeisung

Den zusätzlichen Strom aus PV ins Netz einspeisen macht natürlich super viel Sinn da es dafür ja Geld gibt und sich die PV-Anlage so innerhalb 8 - 10 Jahre selbst refinanziert. Bei einer Anlage mit 10kWp Leistung sind das insgesamt rund 10.000€ an Einspeisevergütung zusätzlich zur eigentlichen Stromersparnis.
Die Geschichte musst Du dann anmelden und von einem Elektriker abnehmen lassen. Ist kein Hexenwerk, der größte Punkt ist, dass der Zählerschrank den aktuell gültigen VDE Normen entsprechen muss und ggf. auf diese umgebaut werden muss.

Einspeisen ohne Anmelden ist nicht erlaubt und wird Dir Ärger einbringen (bis zu Sperrung des Stromanschlusses) und bringt Dir darüber hinaus ja auch nichts.

Der AC-Ausgang bleibt also ungenutzt, richtig? Außer ich hätte irgendwelche Stromkreise, die auch bei Netzausfall funktionieren sollen.

Notstromfähigkeit ist nicht so ganz so easy, da müsstest Du etwas mehr umbauen.
- 3-Phasen im Haus umklemmen auf 1 bis 2 Phasen. Deine Hausverbraucher sind aufgeteilt auf drei Phasen. Wenn im Stromausfall alle Steckdosen / Lichtschalter noch funktionieren sollen brauchst Du entweder einen 3-phasigen WR wie den MPP Solar MPI 10k oder Du musst alle Phasen auf eine einzige umklemmen -> nicht empfehlenswert da der einzige Nullleiter dann 3-fach belastet wird. In Deinem Fall mit zwei MPI 5k lönntest Du zumindest alles aufteilen auf 2 Phasen, ist trotzdem nicht optimal weil wenn z.B. Herd und Backofen auf derselben Phase liegen wird der Null wahrscheinlich überlastet.
- darüber hinaus musst Du bei Stromausfall sicherstellen, dass die Verbindung zum öffentlichen Netz getrennt wird, da Du ansonsten Strom ins Netz einspeist - was nicht funktionieren wird, weil plötzlich die gesamte Stadt an Deinen WR "saugen" würde. Also: Hauptsicherungen von Hand raus oder Du verbaust einen automatischen Umschalter.
- darüber hinaus kommt dann der zweite Ausgang am WR ins Spiel. Hier musst Du dann das Hausnetz umklemmen vom normalen AC Ausgang auf den Load-Ausgang, der nun das Inselnetz aufspannt. Das geht idealerweise auch mit einem Umschalter.

Diese Funktionsweise ist im Grunde auch bei allen anderen Herstellern identisch. Für die Notstromfähigkeit muss ein eigenes 50Hz Inselnetz bereitgestelt werden, und dazu braucht es eine harte Trennung vom öffentlichen Netz und bei Wechselrichtern, die nicht 3-phasig arbeiten hat man immer das Problem der Stromverteilung über die drei Hausphasen.
Da wir in Deutschland eh im Grunde keinerlei nennenswerte Stromausfälle haben würde ich darauf erstmal kein allzu großes Augenmerk legen

Leitfaden Akkus & PV von A-Z
Projekttagebuch: 10kWh Akku mit 3kWp auf dem Holzunterstand
China-Akku 18650 Test - 508.800mAh in 62 Zellen
Beschaffung der Akkus und deren Kosten // Akkuquellen


   
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(@he4dnut)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 25
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Moin,
danke für deine ausführlichen Ausführungen. Hier meine Rückfragen/Anmerkungen:

das ist ein übliches Anschlusskonzept für alle Hybridwechselrichter, die Netzeinspeisung und Nulleinspeisung beherrschen.

Woran erkennt man solche Wechselrichter? Ich habe noch nie das Attribut "Nulleinspeisungsfähig" o.Ä. gelesen. Im Gegenteil. In gefühlt allen anderen Anschlussschemata wird AC immer durch den Wechselrichter geführt (also Hauslast hängt am AC-Ausgang des WRs).

Deine Antwort zu Punkt 4 zusammengefasst: Diese Anschlussart (parallel ans Hausnetz) geht nur mit Smartmeter und bei zwei WR auch nur mit Parallel Kit und Akku an beiden WR. Das heißt dann aber auch, dass beide WR im selben Raum stehen müssen, weil die Kabel des Parallel Kits sind ja nicht beliebig verlängerbar, richtig? Auch wenn das theoretisch möglich wäre. Ich habe aber auch eigentlich nciht vor, zwei getrennte Akkus zu haben.

Deine Ausführungen zur Netzeinspeisung deute ich jetzt mal so, dass überschüssiger PV Strom auch bei Nulleinspeisung mit SDM630 noch ins Netz eingespeist wird. Es wird dadurch nur sichergestellt, dass kein Akkustrom ins Netz gespeist wird. Korrekt?

Notstrom brauche ich nicht aus den von dir genannten Gründen. Angemeldet wird die Anlage sowieso vom Solateur.
Ich hätte auch gerne alles selber gemacht, auch die Montage der Anlage auf dem Dach, weil sich dadurch das meiste Geld sparen lässt. Allerdings mach das ganze bei einem 45° Dach und geplanten 20 kWp dann nicht mehr so richtig viel Spaß...

Aktuell sieht mein Plan so aus, dass ich den Solateur davon überzeuge, einen 48V-fähigen WR anzuschließen, aber ohne Akku. Ich werde ihm dann erzählen, dass ich hier nach einem Jahr Datenlogging und -auswertung einen passenden Pylontech anschließen will. Tatsächlich bastel ich dann selber einen und schließe den einfach selber dran an. Geht doch oder? Wenn sich der Netzbetreiber wundern sollte, wieso wir auf einmal viel weniger einspeisen, haben wir halt unseren Bedarf an die Erzeugung angepasst...

Ist es eigentlich sehr von Vorteil, wenn man den Großteil aller Verbraucher auf die zwei Phasen klemmt, an denen die Wechselrichter hängen? Geht es auch problemlos, wenn man das nicht macht oder hat man dann ein Problem wegen der Schieflast, wenn auf der dritten Phase plötzlich die Waschmaschine anspringt? Wir haben übrigens drei Küchen im Haus (Einliegerwohnungen) und noch eine Säge mit Drehstromanschluss.

Gruß
Philip


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

das Stichwort in den Produktbeschreibungen der WR ist "netzparallel" oder "grid tie", hier kannst Du auch nochmal bissel Input nachlesen -> Akkus - Null-Watt Einspeisung

Deinem Elektriker würde ich garnichts über Akku erzählen, wenn er nicht von sich aus nachfragt. Im Zweifelsfall kannst Du sagen, dass Du für Speicher vorbereiten willst, aber die Preise aktuell noch zu teuer sind.
Die MPP Solar MPI Serie hat übrigens alle benötigten Zertifikate für den Betrieb in Deutschland, die baugleichen Modelle von Infinisolar ebenfalls. Für Österreich brauchst Du dann die etwas teureren aber ansonsten identischen Modelle von FSP.

Und wenn Du den Speicher installierst wäre ggf. auch ein guter Zeitpunkt, den Stromlieferanten zu wechseln und beim neuen von ANfang an einen niedrigeren Verbrauch anzugeben, dann kommst Du da auch nicht in Erklärungsnot.

Die Verbindung zwischen den beiden WR ginge auch mittels Adapter via Funk, WLan, Ethernet

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(@he4dnut)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Danke, so werde ich es machen!

Kannst du hierzu noch was sagen?

Deine Ausführungen zur Netzeinspeisung deute ich jetzt mal so, dass überschüssiger PV Strom auch bei Nulleinspeisung mit SDM630 noch ins Netz eingespeist wird. Es wird dadurch nur sichergestellt, dass kein Akkustrom ins Netz gespeist wird. Korrekt?

Gruß
Philip


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

ja, korrekt, Nulleinspeisung betrifft nur den Akkubetrieb.
Falls verhindert werden soll, dass auch der PV-Überschuss ins Netz geht gibt es in der Software einen separaten Haken

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(@he4dnut)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 25
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Ah okay. Mir war nicht klar, dass mit "Akku-Betrieb" der Zustand gemeint ist, bei dem der Akku entladen wird. Dachte das heißt, dass ein Akku angeschlossen ist.
Dann ist alles geklärt. Danke nochmals!


   
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Joergsen
(@joergsen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 47
 

Leider hatte der Tip mit dem Wechsel und der Angabe eines kleineren Verbrauchs bei mir nur bei der Anmeldung funktioniert, nach einer Woche kam die Meldung der Netzbetreiber hätte aber einen höheren Verbrauch in der Vergangenheit angegeben. Ich muss jetzt erstmal einen höheren Abschlag zahlen, den ich ja dann aber wieder erstattet bekomme.
Zur Info, der neue ist jetzt bei mir Vattenfall mit Öko Strom.

4,1 kWp aus 2010 nur Einspeisung. 5,75 kWp aus 2021 nur Eigenverbrauchs Insel mit Voltronic Axpert Max 7.2K-48 und 20 kWh DIY Lifepo4 Speicher und seit 2022 einen Dacia Spring Plus, 2023 Opel Corsa E und Inselerweiterung um 7,5 kWp. :thumbup:


   
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(@twister)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 13
 

Sag denen doch einfach, dass die Frau mit Kindern ausgezogen ist. Da fragt keiner weiter nach.. 😀

Denis


   
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(@oberdo6)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Hallo liebes Forum,

erstmal danke für die tollen Infos und die Hilfestellungen hier im Forum.
Bei mir kam im April 22 der MPP MPI 10K angeliefert...die Module und den Rest der Anlage habe ich leider erst vor 2 Wochen erhalten.

Nachdem ich die Anlage nun soweit installiert und in Betrieb genommen habe, bekomme ich das mit der Nulleinspeisung einfach nicht hin. Die Anleitung auf https://mona-stefan.de/li-ion-akkus-18650/akkus/12-modbus-over-ethernet-4 (danke dafür) habe ich mir durchgelesen und mich an alle Einstellungen gehalten.
Auch der Telefonhörer scheint auf - wenn auch nicht voll ausgefüllt.

Jedenfalls ist es so, dass beim Einschalten einer Last im Hausnetz überhaupt keine Reaktion vom MPI kommt. Da ich eigentlich schon alle Einstellungen durch habe, bin ich jetzt mit meinem Latein am Ende.
Wäre schön, wenn ihr mir vll. weiterhelfen könntet.

Danke Euch!
SG Michael


   
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(@mikep500)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 141
 

Hallo,
was siehst du wenn du die P Taste am SDM drückst?
Bei den Phasen die einspeisen müsste dann ein Minus davor stehen.
Am SDM hast du den Nullleiter angeschlossen?

MPI5,5K, 10 X 550 WATT LUXEN. 3x Longi 535 WATT, 16x 230Ah eve , 19 Qm Solarthermie, Wasserführenden Holzofen


   
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Stefanseiner
(@stefanseiner)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 2258
 

hmm, dass der Telefonhörer nur so leicht glimmt hatte ich noch nicht. Sieht merkwürdig aus.
Kontrollier mal das Datenkabel, irgendetwas stimmt da mit der Verbindung noch nicht, vermutlich ein fehlerhafter Kontakt oder eine Beschädigung.

Wackel mal das komplette Kabel entlang, vielleicht ist ein Kabelbruch, ein stark abgeknicktes Stückoder sonst eine Beschädigung vorhanden.
Kontrolliere die Schraub-Terminals an SDM / Datenkabelk, sind die zu fest angezogen kann die eingeklemmte Litze brechen
Kontrollier den (selbst gecrimpten?) RJ45 Stecker, vielleicht hat das Datenkabel keinen richtigen Kontakt an den selbstschneidenden Kontakten im Stecker
Ggf. benutze mal ein anderes Adernpaar falls Du noch einen zweiten RJ45 STecker hast und schau, ob damit die Datenverbindung funktioniert.

Und geh zusätzlich nochmal die EInstellungen am SDM630 durch

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(@mikep500)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 141
 

Schaut aus als funktioniert jetzt alles weil keine Fragen mehr kommen. Ist halt immer schade wenn Leute wie Stefanseiner Lebenszeit opfern um hier Hilfestellung zu geben und dann kommt kommt nichts mehr. Es wäre auch für andere hilfreich die später das gleiche Problem haben zu erfahren woran es gelegen hat.
Im übrigen, der Telefonhörer schaut bei mir genauso aus.
Mike

MPI5,5K, 10 X 550 WATT LUXEN. 3x Longi 535 WATT, 16x 230Ah eve , 19 Qm Solarthermie, Wasserführenden Holzofen


   
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(@oberdo6)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7
 

Hallo Mike, hallo Stefan,

danke erstmal für euren Input!! Bei mir dauerts im Moment einfach alles etwas länger.
Da wir gerade voll im Hausbau sind hatte ich bis jetzt leider keine Zeit mehr dem Ganzen weiter nachzugehen. Das mit der PV-Anlage läuft im Moment noch so nebenbei....alles etwas chaotisch und viele Baustellen :crazy: . Ich hab auf jeden Fall den Wechselrichter jetzt daweil im Off-Grid Modus (III) laufen und das Netz komplett abgekoppelt. Am Dienstag sollte der Elektriker kommen und mir die Anlage abnehmen - den DIY Akku werd ich dafür natürlich verschwinden lassen Grin .

Sofern bei der Abnahme alles hinhaut, werd ich auf jeden Fall spätestens Mitte nächster Woche die Sache erneut angehen und mich dann auch wieder melden. Möchte auch einfach nicht riskieren, viel einzuspeisen, solange ich noch keine Genehmigung für die PV habe - nicht, dass ich Stress mit dem EV bekomme...die sind da ja sehr pingelig bei uns :problem: .

LG Michael


   
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(@rabsolar)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 2
 

Hallo,
ich versuche gerade einen MPI-10k (von MPPSolar) mit 0-Einspeisung in Betrieb zu nehmen.
Der Akku ist allerdings noch auf dem Schiff... Also kann ich mit dem SDM630 (Telefonhörer ist sichtbar)
und dem "Grid-Tie with Backup(II)" Modus auch eine 0-Einspeisung erreichen ohne einen Akku angeschlossen
zu haben?
"Allow to feed in to the Grid" ist aus. Wenn ich das einschalte geht die volle Leistung ins Netz, was ich
ja nicht will. Soll ja nur "0" sein.

Geht das? Danke!


   
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