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Bifaziale Solarmodule - Empfehlung

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(@raf63)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Ich plane zur Zeit einen Zaun in Nord-/Süd Richtung, d.h. die Module zeigen in Ost-/West Richtung. Länge des Zaunes ca. 40 m. Ich habe diese Woche mit unserem örtlichen Bauamt telefoniert. Es gibt bei uns in der Gemeinde noch keine Restriktionen diesbzgl.

Meine Frage ist: Welche Bifaziale Module könnt Ihr hierfür empfehlen? 


   
Zitat
(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 896
 

Du zäumst das Pferd von hinten auf.

Am Anfang steht das Gesamtkonzept, also Zielbestimmung (z.B. Einspeisung, Insel, EV, Akku, Blendwirkung, Schatten, Hybrid, Höhe, Vandalismuss, Eigenverbrauch ...).

Dann kommt: Wechselrichter auswählen, genaue Art des Zaunes und vor allem der Befestigungsart.

Danach ergeben sich die Anforderungen an die Module.

 

Wenn das eingegrenzt ist, solltest Du hier fragen ob es Erfahrungen mit den Modulen x7 und y3 oder z4 gibt bzw. deren Herstellern.


   
AntwortZitat
 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1042
 

https://www.akkudoktor.net/forum/neue-ideen/bifacialer-solarzaun/paged/2/#post-135693

Maysun, 410 Wp, 129 Euro das Stück, wenn ich mich richtig erinnere. 

Bisher bin ich zufrieden.


   
AntwortZitat
 hger
(@hger)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1042
 

Bei mir sind es etwa 1,25 Meter pro Modul. Zur Modul Breite kommt noch der Pfosten und etwas Abstand. Den Abstand habe ich, damit ich nicht ganz so genau ausrichten muss und weil ich davon ausgehe, dass es bei der Windlast hilft.

40 Meter gibt damit 32 Module und 13 kWp. 

Beim Wechselrichter Konzept bin ich nicht der Mega Experte. So wie ich das verstehe muss man bei Verschattung aufpassen. Ist die sehr unterschiedlich, könnte es sich lohnen, viele kleinere Wechselrichter zu verwenden, damit nicht ein paar verschattete Module die gesamte Leistung runterziehen. Die Leistung der gesamten Anlage bei 8 verschatteten Modulen ist bei einem Wechselrichter fast so schlecht wie bei 32 verschatteten Modulen. Machst du vier Wechselrichter, dann passiert das nicht und du verlierst nur ein Viertel. Oder so ähnlich.

 


   
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(@raf63)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

@uschi 

Danke für den Hinweis.

Hier mein Gesamtkonzept: Der Zaun soll zwischen 2 Grundstücken (beide in unserem Eigentum) aufgebaut werden, d.h. nicht an der Straße. Vandalismus ist bei uns im Dorf bis jetzt noch kein Thema. Verschattung gleich Null. Blendwirkung eventuell auf eines unserer Häuser. Eins davon in Eigennutzung, ein Haus auf der anderen Seite in Vermietung. Die Anlage Nulleinspeisung mit Hybridwechselrichter und Batterie. Unser Verbrauch liegt zur Zeit ca. 9.000 kW Link entfernt (incl. Plugin Hybrid KFZ). Wir arbeiten beide von zu Hause aus, d.h. kontinuierlicher Stromverbrauch tagsüber kann gesteuert werden (Waschmaschine, Spülmaschine, Aufladung Plugin Hybrid (zukünftig E-Auto). Die Batterieladung soll ausschließlich über das eigene Stromnetz erfolgen, keine Aufladung durch den Strombetreiber. Ich möchte die Anlage nicht beim Strombetreiber anmelden müssen.

siehe:

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten von raf63

   
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(@uschi)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 896
 

Das klingt ja richtig gut und vielversprechend.

Nur das könnte schwierig werden:

Veröffentlicht von: @raf63

Ich möchte die Anlage nicht beim Strombetreiber anmelden müssen.

 

So ganz doll legal dürftest Du dann nur  600(800) Wp Wechselrichter betreiben. Also pro offiziellen Zähler einen Balkonwechselrichter.

Im Grunde also irgendwas zwischen 2 und maximal 6 kWp pro Zähler. Wobei beim höheren Wert im Sommer schon sehr viel abgeregelt wird.

 

Ein Konstrukt aus 600(800) Wp WR, einem großen Akku (so 10-30 kWh) und Nulleinspeisung könnte über den Sommer eure 9000 kWh natürlich mächtig senken.

 


   
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