Habe mal deine 0,5% Dehnung gerechnet.
Bei M6 liegt man da bei etwa 190000N
Bei M4 liegt man da bei etwa 8500N
Aber immer noch wesentlich mehr als die 750N
Ich hoffe, dass ich das richtig gerechnet habe... ist schon eine
kleine Ewigkeit her.
Manfred, ich habe das aus der Erinnerung gemacht und konservativ abgerundet, um die geringe Dehnung kräftiger Gewindestangen aufzuzeigen. Wenn selbst die dünnen Stangen solche Steifigkeit haben, umso schlimmer.
Habe selbst gerade mal grob nachgeschaut, ist ja auch ein weites Feld von 4.5 er Material bis 12.8 oder so.
Könnte sein, dass dein M6 Wert ne null zuviel hat, aber ich will garnicht über die Zahlen diskutieren.
Kernaussage ist, und die bestätigst du, Gewindestangen sind zu steif, und das kann man mit ein paar Tellerfedern im Sinne der 300 kgf Spec korrigieren.
Und für alle, die im Maschinenbau nicht so bewandert sind,
- Steifigkeit ist die Nachgiebigkeit, also wie gummiartig etwas ist
- während Festigkeit sagt, was es aushält bis zum Bruch.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Auf dem Papier war es richtig... aber das übertragen ins Smartphone war das Problem 😉 Danke für den Hinweis!
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Auf dem Papier war es richtig... aber das übertragen ins Smartphone war das Problem 😉 Danke für den Hinweis!
Kein Problem.
Und um zu beweisen, dass es sehr schwierig ist, den "richtigen" Vorschlag zu machen, hier der Gegenentwurf:
Ich nehme an, dass es auf die genaue Presskraft garnicht ankommt.
Ich nehme mal weiter an, dass die 3% Größenzunahme der Anode nurzu einer 0,5 % Zunahme der Dicke führt. Das wären bei einem 40 cm dicken Paket 2 mm.
Davon wird ein Teil in der Komprimierung der Zwischenlagen der Zellen verloren gehen, ein Teil geht in die beiden Kopfplatten, ein kleiner Teil dehnt die Gewindestangen,und um ein paar Zehntel werden die Zellen relativ komprimiert.
Thats it, also einfach Gewindestangen und fertig. Aber auf keinen Fall die Kopfplatten versteifen!
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Will man eine Feder oder ein Federpacket einsetzen dann kann man das berechnen.
Jede technisch verwendete Feder hat eine sogenannte
Federkonstante. Die wird angegeben in N/ mm ( wenn ich mich richig erinnere)
Bedeutet: wenn die Federkontante 5N/mm beträgt ist die Kraftzunahme 5N je mm die ich die Feder weiter " zusammen drücke".
Jede Längenänderung hat demnach eine Kraftänderung zur Folge.
Wie kann man ohne aufwendige Messtechnik die Kraft bestimmen.
Ich schraube die Mutter der Gewindestange gegen das Federpacket und messe den Abstand zur Platte. Dann berechne ich die Vorspannlänge der Feder und drehe die Mutter auf diesen errechneten Abstand.
Beispiel:
Ich habe eine Federkonstante von 5N/mm und ich brauche eine
Kraft von 30N dann sind das 30N / 5N/mm = 6mm
Ich muss also die Feder um 6mm vorspannen um 30N ( 3Kg) zu erreichen.
Daraus ergibt sich aber auch, wenn die Zellen sich ausdehnen, wird die Kraft die auf die Zellen wirkt größer... ist aber wohl zu vernachlässigen .
Auch wenn es wahrscheinlich eine blöde Frage ist, aber wie gesagt, Mechnik ist leider nicht mein Ding:
Wenn ich bei deinem Beispiel jetzt 4 Federn verbaue (auf 4 Gweindestangen links und rechts vom Akku) und die jewils auf 30N einstelle, addiert sich dann die Kraft auf 120N oder bleibt sie bei 30N?
Das erste ist richig. 4 parallele Federn die 4-fache Kraft.
Was ich nicht eindeutig dazugeschrieben habe.
Die Federkonstante ist für unterschiedliche Federn auch anders 😉
Man muss den Wert der Feder kennen.
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Danke für die schnelle Antwort, wenn ich jetzt z.B. folgende Federn nehmen würde:
https://www.federnshop.com/de/produkte/druckfedern/vd-339c.html
Die Feder hat ca. 100 N/mm . Wenn ich jetzt 6 Stk. verbaue und und die jeweils 5mm spanne müsste ich grob gerechnet ungefähr auf die von EVE geforderten 300kgf / ca. 3000N kommen oder?
5x100N/mm = 500N 500Nx6Federn=3000N ~ ca. 300kgf
Ich denke auch, dass es da nicht so genau gehen wird, aber die Idee mit den Federn gefällt mir eigentlich ganz gut!
Das ist richtig gerechnet.
Die 5 mm kannst du auch durch die Steigung und der Anzahl der Mutterumdrehungen messen.
Ich würde erstmal das ganze Packet gut Vorspannen damit es erstmal ein kompaktes Packet ist. Dann wieder alles lösen und quasi gut handfest die Muttern anziehen und dann die 5mm Vorspannung vornehmen.
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Jetzt muss ich trotzdem nochmal nachfragen, da ich ja 2x8 Zellen nebeneinander habe muss ich die Platte die auf die Zellen drückt (mit rotem Pfeil markiert) dann auch mit 3000N spannen oder mit 6000N?
Ich schätze mal 6000N, da die Fläche ja die doppelte ist oder?
Ja, aber eigentlich mechanisch getrennt voneinander.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Ja, aber eigentlich mechanisch getrennt voneinander.
Ich wollte zuerst eigentlich für jede Reihe eine eigene Anpressplatte machen wo jede Platte mit 3000N drückt.
Leider bin ich von der Tiefe der Box begrenzt, weil das ganze in einen Metallschrank soll.
Was haltet ihr von dieser Lösung: