Hallo,
ich bin neu hier und mein erstes Projekt ist eher klein, um ins Thema zu kommen.
Ich möchte mir eine kleine 100Ah 12v Insel Lösung bauen. Ich habe aber absolut keine Ahnung, was ich beachten muss, daher habe ich mir mal als Vorlage diese Fertiglösung hergenommen https://de.renogy.com/12-v-100-ah-lithium-lifepo4-akku-mit-bluetooth/ , die ich dann natürlich auch im Preis mit meiner eigenen Lösung unterbinden möchte. Am Ende soll der Akku in einen Wohnwagen mit Solarzelle auf dem Dach landen, der dann einen Kühlschrank mit Strom versorgt.
Habt ihr ein paar Tipps für mich, was ich auf jeden Fall schon von Anfang an beachten muss /soll oder hätte von euch jemand Lust mich direkt bei der Planung zu unterstützen und das Ding mit mir zusammen durchplanen.
Grüße
Hallo,
ich baue aktuell auch einen Akku für den Camper (24V 280Ah).
Bei so einem "kleinem" Akku wird es etwas schwieriger den Preis wirklich zu unterbieten. So um die 80-100€ musst du für ein gutes BMS mit BT rechnen und Gehäuse auch noch selbst bauen (Materialkosten+Zeit). Würde sich also nur lohnen wenn du 4x 3,2V 100Ah Zellen für deutlich unter 400€ bekommst und gerade für den mobilen Einsatz würde ich aufpassen dass man wirklich gute Zellen bekommt.
Zu beachten ist wohl dass der Akkupack sehr stabil gebaut sein muss und die Zellen gut verpresst sein müssen damit die Anschlussterminals keinen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Je nach dem sollte man noch an ein Akku Heizpad denken (gibt nur weniger BMS z.B. JK-BMS mit der Option) um Untertemperatur zu verhindern.
Beim verpressen und Gehäuse bauen muss auf jeden fall auch darauf geachtet werden dass ein brandfestes/brandhemmendes elektrisch isolierendes Material (ich habe PC Kunststoffplatten genommen) zwischen die Zellen kommt. Damit diese nicht aneinander reiben können (Am Gehäuse liegt der Pluspol der Zelle an!!!)
Ein Punkt ist mir noch eingefallen:
Die Zellenverbinder sollten im besten Fall flexibel sein, also dicke Kupferkabel mit Kabelringschuhen oder spezielle Flexible Verbinder aus dünnen Kupferschichten die so einen Bogen in der Mitte haben und somit ca 4mm in beide Richtungen nachgeben können.
Geh ins Wohnmobilforum.
Update: Link:
https://www.wohnmobilforum.de/lifeypo4-und-lifepo4-f125.html
Da findest du alles.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Welchen Kühlschrank möchtest du damit betreiben?
Den üblichen Absorber wirst du kaum damit betreiben können.
Ich habe auf dem Womo 800Wp und 800Ah / 12V LiFePO4
Und schaffe es damit kaum.... neben kochen und E-Bike usw.
Ich habe eine zusätzliche Kompressorgefrierbox.
Diese dient zum einfrieren und zum gefrieren der Kühlpacks die ich dann in den (toten) Absorber lege und somit auf etwa 8Grad halte. 2x täglich Kühlakku wechseln ist dann aber angesagt 😉
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Den üblichen Absorber wirst du kaum damit betreiben können.
Ich habe auf dem Womo 800Wp und 800Ah / 12V LiFePO4
Und schaffe es damit kaum.... neben kochen und E-Bike usw.
Das klingt irgendwie unrealistisch. Wie viel soll den so ein Absorber ziehen? Mein großer Kompressorkühlschrank braucht ca <40W Das wäre bei deiner Batterie 240 Stunden. Dein Absorber müsste ja über das zehnfache ziehen damit dir deine Batterie nicht reicht?
Den üblichen Absorber wirst du kaum damit betreiben können.
Ich habe auf dem Womo 800Wp und 800Ah / 12V LiFePO4
Und schaffe es damit kaum.... neben kochen und E-Bike usw.Das klingt irgendwie unrealistisch. Wie viel soll den so ein Absorber ziehen? Mein großer Kompressorkühlschrank braucht ca <40W Das wäre bei deiner Batterie 240 Stunden. Dein Absorber müsste ja über das zehnfache ziehen damit dir deine Batterie nicht reicht?
So ist das auch. 4 kWh pro Tag.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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