Grüße,
da meine Timeline mir gerade dieses Bild ausgeworfen hatte:
Würde mich interessieren, wie Ihr zum Thema gekommen seid?
Bei uns war es so, dass wir einen Nachbarn hatten, der sich sein komplettes Nebenhaus mit Solar voll gepflastert hatte und wenn man fragte, was es bringt er immer nur mit den Schultern zuckte. Und die, die ringsrum lebten und mit denen man sich so unterhielt, waren immer dagegen.
Da ich, seit meiner Kindheit, alles in Richtung Funktionsmodellbau mal angefummelt hatte, war auch schon viel Equipment da, bis auf ein Solarpanel. Irgendwann verhöckerte Pollin aufrollbare Solarpanels und mit denen spielte ich im 100 W Bereich herum. Letztlich lud ich nur irgendwelche Akkus (ja, hier fehlt der Balancer, aber bevor der greift, hörte ich immer auf zu spielen). Mit den ermittelten Werten skalierte ich ein wenig in meiner Exceltabelle, schaute unseren Tagesbedarf an, wie der so über den Tag sich verteilte und recht schnell war klar, es rechnet sich auch ohne Vergütung - die war dann letztlich Bonus.
Thema Akku war bisher kein Thema für mich, da ich bisher nur über kaufbare Komplettsysteme nachgedacht hatte und die sich nicht in einer vertretbaren Zeit amortisierten.
ja cool.
Bei mir hats seit Corona 2020 angefangen, hab mir Gedanken um Autarkie gemacht.
Willhaben geguckt, wollte so einen china grid-tie um 90€ - der Typ wollte aber 100 haben, .. hab dann einen hoymiles gekauft - war gute Entscheidung.
Paar Panele vom Peter Polz geholt und so war die erste gurellia Anlage fertig.
Überwacht manuell mit webcam und wattmeter, Panels in allen Himmelsrichtungen verteilt.
Hey - es funktioniert wirklich.
Dann ersten großen Akku gekauft 120Ah NMC zellen vom i3 (ich weiss ist falsche chemie).. dann auf aliex 280ah lifepo4 bestellt .. laderegler .. relaisboard .. sdm630 .. programmiert .. überwacht ..
Jetzt bei 47kWp und 50kWh, bald mit 86kWp und 85kWh.
Das coole ist man kann das beliebig hoch skalieren. Von 100W bis 100kW
86kWp
125kWh akku (LiIon + LiFePo4)Nulleinspeisungsanlage Hoymiles MicroWR, total 4.4kW, feedback via SDM630Modbus Inselanlage 3 phasig
2x(Renault ZOE Q210 Kaufakku) + Hyundai Kona 64kWh
my build: https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/mein-kleines-kraftwerk-86kwp-90kwh/
my BMS: https://www.akkudoktor.net/forum/bms-batterie-management-monitoring-system/abms-ein-eigenbau-battery-monitor
LOL 
, ich hab mal Anfang der neunziger als Jugendlicher ein kleines 12 Volt Modul von einer Parkuhr zweckentfremded. Hat mich immer interessiert. Dann kam das Thema PV vor vier Jahren wieder hoch (mittlerweile im eigenen Haus), Wegen Geldmangel dann aber nicht umgesetzt. 2019 sollte dann eine große Anlage her, hab keine ernsthaften/realistischen Angebote bekommen bzw. überhaupt keine Rückmeldung erhalten. Und kannte auch niemanden im Freundeskreis der mich DIY unterstützen hätte können (wegen Abnahme und Anmeldung beim Netzbetreiber etc.).Hab dann selbst 4 Module als Kompromiss aufs Dach geschraubt (Stecker PV), mich aber immer geärgert, dass es nicht größer war.
Tja und Anfang diesen Jahres mit dem Ölpreis hab ich das Thema wieder aufgegriffen, weil ich unbedingt was tun wollte. Ich wollte zunächst auch eigentlich kein Speicher, weil zu teuer. Tja und nun bin ich infiziert und hier im Forum unterwegs. Baue eine 9,75kWp Anlage mit Victron ESS und Speicherselbstbau. Wenn noch eine Wärmepumpe dazukommen sollten, wird auf jeden Fall noch aufgerüstet.
Ich gehe seit mehr als 5 Jahren den kleinen Weg, unter dem Aspekt und Ziel "Solar und Notstrom für lau... Geht das?"
Wenn ich Mal Zeit habe, werde ich einen Thread draus machen.
Hier scheinen ja eher die kaufbaren Fertiglösungen behandelt werden , aber vielleicht interessiert sich trotzdem jemand dafür.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hi,
bei mir war es ein damaliger Arbeitskollege der ein neues Haus gebaut hat. Nach Kfw55 oder so was mit allem pipapo, zirka 2002 oder 2005.
Als ich ihn fragte : "Und was ist mit Solar ?" hat er gesagt: "Das lohnt sich nicht, dafür muß man immer 20.000 Euro ausgeben !".
Da dachte ich das kann so nicht stimmen, der Sache muß ich mal nachgehen ... hab ich ein paar Jahre vertrödelt und dann doch 2016 angefangen
das mal zu überprüfen und dann gestartet mit Balkonkraft ... was es ja auch tatsächlich Anfang 2000 noch nicht gab.
... aber andere Möglichkeiten gab es schon immer ...
gruß
sunap
Hallo,
bei mir fing es in den 90er an. Da Solarmodule noch sündhaft teuer waren, wollte ich eine kleine Windanlage selbst bauen ... aber erstmal messen.
Auf dem Dach ein Anemometer und so einen kl. Sharp Computer der an einem kl. Bleiakku hing und dieser wiederum mit einer kl. Solarzelle autark
gespeist wurde. Leider ist die Ausbeute in NRW bei 10m Höhe überschaubar und das Projekt war am Ende.
2002 fing ich an ein Haus zu bauen ohne Baustrom aber mit Akkuschraubern und Bleiakkus als Speicher erst noch ohne Solar. Laden im Auto und auf der Baustelle nutzen. Ich hatte für den betrieb von Innenrüttler wohl einen kl. Stromgenerator.
Dann kam der Durchbruch! 😉
Conrad hatte ein Set im Angebot ... ein Solarmodul (100Wp ??) mit PWM Laderegler und Kabel ...
Nun konnte ich den Bleiakku auf der Baustelle laden und es wurden schnell noch 2 weitere Sets gekauft.
Die ersten richtigen Investitionen kamen 2010.
Ich habe 2 Posten gebrauchte Solarmodule (135Wp / 165Wp) gekauft und einen neuen SMA 2224 auch einen Outback 60A MPPT Laderegler.
Da ich mich zur gleichen Zeit selbstständig machte ... lagen die Sachen aber bis etwa 2018 nur im Keller.
2018 habe ich dann Bekanntschaft mit Winston LiFePO4 Zellen gemacht und als erstes 2kWp aufs Dach geschraubt und die "Sache" nahm seinen Lauf!
Gruß Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage