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Suche 12 / 24 Volt Erhaltungsladegerät für Blei-Säure-Batterie Stapler

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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Hallo,

ich suche für eine große Blei-Säure-Batterie ein empfehlenswertes Erhaltungsladegerät.

Die Batterie hat ca. 900Ah und 24V

Es muss ein Ladegerät mit 230V Anschluss sein

Verwendet wird die Batterie nur alle paar Wochen, deshalb wird keine hohe Ladegeschwindigkeit benötigt (dafür gibt es das 145A Ladegerät, welches aber nicht dauerhaft an der Batterie verbleiben kann)

Es geht mir mehr darum eine gutes Erhaltungsladegerät zu haben, welches Sulfatierung vorbeugt und die Batterie eben geladen hält.

Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @photovoltmike

die Batterie eben geladen hält.

Da geht jedes Spannungseinstellbare Netzteil.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Monaten
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Veröffentlicht von: @photovoltmike

900Ah und 24V

Wenn die Selbstentladung im normalen Rahmen ist, Trafo 22V / 1-2A und gewöhnlichen Bückengleichrichter. Oder 24V und bissel längere Leitung zur Batterie, nicht allzu dick.


   
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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Ist es nicht so, dass ein Erhaltungsladegerät die Batterie eben nicht dauerhaft gleichmäßig bestromt, sonder bestimmte Programme fährt um sowas wie Sulfatierung zu minimieren?

Klima:
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1x MHI SRK25ZSX-W + SRC25ZSX-W


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @photovoltmike

Ist es nicht so, dass ein Erhaltungsladegerät die Batterie eben nicht dauerhaft gleichmäßig bestromt

Richtig.

Es "bespannungt" sie. 🙂

Das (sinnvolle) vollhalten wird bei Bleiakkus einfach mit einer konstanten Spannung gemacht.

Wichtig ist, dass man sie möglichst umgehend wieder volllädt.

Traktionsakkus werden zudem beim Laden öfter durchgekocht und man muss Wasser nachfüllen.

Nur mit Erhaltungsladug lagern und vergessen iss also nicht...

 

 


   
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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 176
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @jay

Traktionsakkus werden zudem beim Laden öfter durchgekocht und man muss Wasser nachfüllen.

Nur mit Erhaltungsladug lagern und vergessen iss also nicht...

Es sind PzB-Akkus.

Was ist dann hier das richtige Vorgehen.

 

Nach der Verwendung des Staplers mit dem 145A vollladen und dann stehen lassen und vor dem nächsten Betrieb (1-4 Wochen dazwischen) wieder laden?

 

Oder dauerhaft mit einem Labornetzteil bei niedrigen Strom laden?

Oder doch ein Erhaltungsladegerät für 24V?

Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @photovoltmike

Es sind PzB-Akkus.

Ja, schon klar.

Veröffentlicht von: @photovoltmike

Nach der Verwendung des Staplers mit dem 145A vollladen

Hängt von der Kapazität des Akkus ab und ob es ein Trafo oder ein HF Ladegerät ist.

Das Laden sollte das notwendige Durchkochen beachten, also nicht zu früh abschalten.

Veröffentlicht von: @photovoltmike

Oder dauerhaft mit einem Labornetzteil bei niedrigen Strom laden?

Nicht Stromgeregelt sondern Spannungsgeregelt. Du legst eine konstante Spannung an und lässt ihn den Strom ziehen, den er will.

Das können durchaus 1-2-3A sein je nach Kapazität...

Daß die Dinger gewollt Wasserstoff beim Laden abgeben und so sehr gefährliches Knallgas entstehen kann, weißt du?

Als Spannung nimmst du 2,27V pro Zelle (wenn der Hersteller nichts anderes vorgibt), also 27,24V

Das wichtigste ist aber: Immer sofort wieder vollladen und nicht benutzt stehen lassen.

 

 


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 416
 

Wenns nur um Stapler alle 1-4 Wochen geht, entweder nur volladen nach benutzung oder zusätzlich Selbstentladung ausgleichen, wie ich es beschrieben hatte. Es wird sich bei guten Zellen eine spannung von 2,2-2,3V einstellen.


   
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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 176
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @jay

Hängt von der Kapazität des Akkus ab und ob es ein Trafo oder ein HF Ladegerät ist.

Akku hat 920Ah ladegerät ist ein Stilltronic S

 

Veröffentlicht von: @jay

Nicht Stromgeregelt sondern Spannungsgeregelt

Mein Fehler, aber das meint ich mit dem Labornetzteil natürlich.

 

Veröffentlicht von: @jay

Daß die Dinger gewollt Wasserstoff beim Laden abgeben und so sehr gefährliches Knallgas entstehen kann, weißt du?

 

Jep

 

Veröffentlicht von: @jay

Das wichtigste ist aber: Immer sofort wieder vollladen und nicht benutzt stehen lassen.

 

Der Stapler wird nur immer kurz zum Abladen benutzt, ca 20 Minuten.

Trotzdem gleich wieder mit dem Stilltronic laden, oder besser mit einerm anderen Ladegerät wie Labornetzteil oder Erhaltungsladegerät?

Klima:
1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
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Ladegerät egal. Hauptsache die zellen sind voll.


   
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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 176
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @tageloehner

Ladegerät egal. Hauptsache die zellen sind voll.

 

Ok, soweit verstanden.

Kannst du noch kurz erklären warum das so besser ist? Was passiert bei nicht voll geladenen Zellen im gegensatz zu vollen Zellen?

 

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(@tageloehner)
Autarkiekönig
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Die Lebensdauer wird kürzer. Bei niedrigem Ladestand beginnt Sulfatierung, die du irgendwie wieder weg kriegen musst. Geht, ist aber Arbeit. Und irgendwann werden die Bleiplatten kleiner, weil beim ent-sulfatieren immer bissel bleischlamm übrig bleibt.  Grosse Zellen können häufig viel davon unten drin speichern, bevor das zu krasser Selbstentladung führt.


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1261
 

Veröffentlicht von: @photovoltmike

Akku hat 920Ah ladegerät ist ein Stilltronic S

Keinn ich nicht, aber wenn es zu dem Teil gehört, wirds stimmen.

Mein 9kWh Akku wurde mit einem 34A Trafo geladen. Lag aber wohl eher daran, dass das Schuko hatte...

Veröffentlicht von: @photovoltmike

aber das meint ich mit dem Labornetzteil natürlich.

Naja, gerade diese kann man ja meist auch auf Konstantstrom stellen...

Veröffentlicht von: @photovoltmike

Trotzdem gleich wieder mit dem Stilltronic laden, oder besser mit einerm anderen Ladegerät wie Labornetzteil oder Erhaltungsladegerät?

Da sehe ich, wie schon gesagt wurde, auch keinen großen Unterschied. Hauptsache die Zellen bleiben nicht lange auf einem Ladeniveau das nicht "Voll" ist.

Ab und zu solltest du aber zur Säuredurchmischung auf jeden Fall mit dem starken Gerät etwas gasen lassen...


   
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 jay
(@jay)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1261
 

Eine völlig andere Idee:

Wie wäre es, wenn du den Bleiakku verkaufst und durch Beetplatten und 1-2 Lifepo Akkus ersetzt?

Diesen macht 1. das halbleer rumstehen wenig aus und 2. braucht du den ganzen Ladekram nicht mehr.

Kannst also auch den teuren Lader noch zu Geld machen.

Die Akkus benutzt du in der "Nichtstaplerzeit" als Speicher für eine kleine Solaranlage.

 


   
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(@photovoltmike)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 176
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @jay

Da sehe ich, wie schon gesagt wurde, auch keinen großen Unterschied. Hauptsache die Zellen bleiben nicht lange auf einem Ladeniveau das nicht "Voll" ist.

 

Deshalb würde ich ja gerne ein Erhaltungsladederät nutzen, damit die Zellen immer voll sind und nur nach dem Arbeiten mit dem Stilltronic Laden (Das hat sogar so einen Luftanschluss für Blubbel, um die Säure zu durchmengen) Ich kann das große Ladegerät nur nicht dauerhaft hängen lassen.

Was ist denn jetzt besser? Ein Labornetzteil mit fest eingestellter Spannung oder ein Erhaltungsladegerät, welches spezielle Erhaltungsprogramme fährt?

 

Veröffentlicht von: @jay

Eine völlig andere Idee:

Ziel ist es eigentlich so wenig Geld wie möglich auszugeben.

Wäre der Akku defekt, würde ich den Lifepo-Umbau vielleicht in Betracht ziehen.

 

 

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1x Daikin ATXD35A/ARXD35A
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