Moin,
bei der Befestigung der Busbars ist mir aufgefallen
das die Busbars nur auf dem kleineren Ring aufliegen, nicht auf der breiteren Fläche darunter. Die Busbars wurden mit geliefert.
Sollte ich die Aufbohren oder soll das so sein?
Grüße
Rajko
Die Verhaltensänderung gibt's umsonst, vorausgesetzt sie ist machbar.
— Andreas Schmitz, 31.07.2022
Ich würde aufbohren.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Wenn Du die Aufbohrst liegt die Busbar zwar auf den Zellenanschlüssen auf, dafür geht die Anziehkraft auf die Schweißnaht und das ist eine Laserschweißnaht zwischen Alu und Stahl. Vermutlich nur ein schmaler Ring um den Kopf. Was sowas aushält kann man sich glaube ich denken.
Da wär mir die Gefahr zu groß, dass ich den Bolzen vom Anschluß reiße und dann hab ich ein riesen Problem
Die Fläche ist mMn groß genug, einfach so verwenden und unter hoher Strom Last mal auf die Temperaturen an den Anschlüssen schauen. Sind die dann O.K. gibt es kein Problem
EIne Scheibe dazwischen führt nur zu zusätzlichen Übergangswiderständen, das macht keinen Sinn. So eine Flächenverbindung trägt sowieso nie über die ganze Fläche.
Ich nehme meine Aussage oben zurück. Ich habe mit das Foto nicht genau genug angesehen.
Wenn das so ein aufgeschweisst Kopf ist, nicht aufbohren.
Und keine Langlöcher .
Und jetzt hab ich nochmal geschaut: ist das ein bolzen, der in ein Loch eingeschraubt ist?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Das sieht auf dem Bild wirklich so aus als ob das Gewinde nach innen weitergeht. Aber normalerweise haben die Bolzen oben einen Innensechskant, außer jemand hat die falsch rum reingedreht 😕
Kannst ja mal eine kleine Rechnung anstellen mit Ausendurchmesser und Innendurchmesser (Schraube wird ignoriert) und dann siehst du wie viel Fläche du hast zur Stromübertragung.
Allgemein, je mehr Fläche desto besser (geringerer Übergangswiderstand).
Meinung von mir: Wenn ich etwas mache dann mache ich es "gscheit" und das bedeutet viel Fläche, hohe Querschnitte, doppelte Absicherung/Auslegung und im Falle von Zellverbindern Flexibel und nichts Starres das irgent welche Kräfte in die Zelle bringt.
Du Baust dir etwas, selber, ist nicht gekauft, und es kann potenziell dein Haus abfackeln. Glaubst du Zahlt die Versicherung wenn das die Ursache ist? Ich glaube nicht, also muss es so sicher wie möglich sein und das geht mit Überdimmensionierung und doppelter Absicherung (z.B. 2 Schrauben anstelle von 1ner, Kontermutter, hochfester Schraubensicherungslack,.....)
Kannst ja mal eine kleine Rechnung anstellen mit Ausendurchmesser und Innendurchmesser (Schraube wird ignoriert) und dann siehst du wie viel Fläche du hast zur Stromübertragung.
Allgemein, je mehr Fläche desto besser (geringerer Übergangswiderstand).
Meinung von mir: Wenn ich etwas mache dann mache ich es "gscheit" und das bedeutet viel Fläche, hohe Querschnitte, doppelte Absicherung/Auslegung und im Falle von Zellverbindern Flexibel und nichts Starres das irgent welche Kräfte in die Zelle bringt.
Du Baust dir etwas, selber, ist nicht gekauft, und es kann potenziell dein Haus abfackeln. Glaubst du Zahlt die Versicherung wenn das die Ursache ist? Ich glaube nicht, also muss es so sicher wie möglich sein und das geht mit Überdimmensionierung und doppelter Absicherung (z.B. 2 Schrauben anstelle von 1ner, Kontermutter, hochfester Schraubensicherungslack,.....)
Ich weiss ja nicht wirklich, was du uns sagen willst.
Jedenfalls ist Schraube und Gewinde nur unbedeutend an der Stromübertragung beteiligt.
Und für die Kontaktfläche gilt nicht " je mehr je besser" weil die Flächenpressung sinkt. Und die wirklich notwendigen Querschnitte sind nicht so gross wie der übliche Kabelquerschnitt.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.