Hallo,
ich habe eine solche Batterie geliefert bekommen. Wenn ich einen Lader daran anschließe, messe ich 14,3 Volt, und der Lader sagt, dass die Batterie voll ist und geht auf Erhaltungsladung (eine LED leuchtet zum Beweis). Klemme ich den Lader ab, habe ich wieder 0,6 Volt.
Meine Frage: Direkt in das Recycling oder besteht eine Chance, dass das eingebaute BMS die möglicherweise noch funktionierenden Zellen wieder freigibt?
Es ist eine verklebte für mich nicht zu öffnende Batterie von einem hier bekannten chinesischen Händler.
Danke für Eure Antworten
Da hast Du nur die Chance die zu öffnen und die EInzelzellen zu testen. Von aussen - keine Chance.
Kann man das BMS per Bluetooth erreichen? Klingt für mich nach einer Abschaltung, die Frage ist warum. Schon mal den Händler kontaktiert und gefragt was man da machen kann ? Aumachen kannst Du die immer noch.
Danke für Eure Antworten! Selbst wenn ich das Akku öffnen könnte, hätte ich keine Möglichkeiten, Fehler zu sehen, abgesehen von offensichtlichem, wie losen Kabeln oder so. Auch das Bluetooth der Batterie, welches laut auszulesendem Aufkleber mit der App XiaoXiangElectric auszulesen ist, ist nicht da.
Aber ich habe einen Hoffnungsschimmer dank eines Youtube-Vortrags eines Menschen, der eine Marken 200ah Lifepo4 Batterie vorstellt, testet und auseinandernimmt. In der Anleitung, die er detailliert zeigt, wird beschrieben, was zu tun ist, wenn das BMS die Batterie sperrt: die erste Alternative geht nicht, weil: Batterie abklemmen und abwarten. Aber 2) für 20 bis 40 Minuten direkt an ein Panel klemmen mit ca 20 Volt, danach die Spannung messen und 3) für zwei Minuten parallel an ein Blei-Akku oder ein anderes anklemmen. Beides hatte zunächst bei mir keinen Erfolg - aber ich habe jetzt die Batterie tagsüber an einem Billig Pwm-Laderegler verbunden mit besagtem Panel, und lese, während die Batterie daran befestigt ist, steigende Spannungen auf der Batterie-Seite, zuletzt 7,5 Volt - panelseitig ca 20 Volt. Und es fliesst ein Strom von vier Ampere. Bis gestern war die Batterie zwar immer noch kaputt, aber vielleicht wird es ja heute etwas.
Ah: der Händler reagiert auf Anfrage, es passiert aber: Nix. Wollte mir einen Reparaturbetrieb in Österreich nennen, auf Anfrage innerhalb von Tagen kommt aber nur, dass er recherchiere. Ich glaube ihm nicht.
Üble Situation.
Die 0,6V können hochohmige Restspannumg sein, die ein digitalvoltmeter noch anzeigt, die aber nicht belastbar sind. Bitte die Spannungen mit einer kleinen Last messen, z.b. ein Rücklichtbirne mit 5 Watt.
Statt den Akku blind zu laden, würde ich auch aufmachen undbals die Spannungen der einzelnen Zellen messen. Das laden kann richtig, aber auch falsch sein.
Verdächtig ist nämlich die Tatsache, dass der Akku anscheinend leer ist. Ein normale Akku ist auch nach ein oder zwei Jahren nicht leer.
So ist das ganze ein Blindflug, der Symptome bekämpft, aber nicht Ursachen Forschung betreibt.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Hallo,
ich habe eine solche Batterie geliefert bekommen. Wenn ich einen Lader daran anschließe, messe ich 14,3 Volt, und der Lader sagt, dass die Batterie voll ist und geht auf Erhaltungsladung (eine LED leuchtet zum Beweis). Klemme ich den Lader ab, habe ich wieder 0,6 Volt.
Meine Frage: Direkt in das Recycling oder besteht eine Chance, dass das eingebaute BMS die möglicherweise noch funktionierenden Zellen wieder freigibt?
Es ist eine verklebte für mich nicht zu öffnende Batterie von einem hier bekannten chinesischen Händler.
Danke für Eure Antworten
für mich steht hier: "kann mal bitte jemand in die Glaskugel schauen?"
Sieht in meiner Kugel aus, als ob man den "Ausgang (DisCharge)" erst einschalten müsste, das geht nur mit der entsprechenden BMS Zugangs Software
Wenn du "wirklich" Hilfe erwartest, zeig das Produkt!
oft sind auf dem Produkt QR codes zum downloaden der richtigen Handysoftware um einen ersten Kontakt aufzunehmen (BT).
Leider seht nirgends, das du genau das getan hast, anstatt dessen machst du irgendwelche Experimente mit einem "HochEnergieBlock" und einem "undefiniertem" Lader, hast du dabei den Strom gemessen? Eine eingeschaltete LED beweist "nix"
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
6,0 kWp - West 15x 55° BauerSolar 405W
3,9 kWp - Ost 6x30°+ 3x55° SunPowerMaxeon 430W
Sunny TriPower 8.0 + BlueSolar 100/20-48
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A
Hallo,
danke für die Rückmeldungen. Ich habe eine Last angelegt, Carolus, es war ja der Billig-Laderegler selbst, den ich angeschlossen hatte und wo ich die sieben Volt gemessen hatte. Er selbst aber zeigt NICHTS an, (weil er von der Batterie nichts bekommt?). Auch nach mehreren Stunden 'Laden' bleibt es bei 0,6 Volt. Hier die Bilder:
Die Software, die ich per Tag benutzt hatte, habe ich genannt: XiaoXiangElectric, das nützt aber nichts, das über Bluetooth nichts erreichbar ist. Habe ich einen Hochenergieblock erwähnt? Die LED schien mir nur zu beweisen, dass der Lader die Batterie nicht laden will, weil er sie für voll hält oder sie nicht erkennt, weil keine Spannung anliegt.
Somit tendiere ich zu Deiner Auffassung, dass das hier eine teure persönliche Abschreibung ist. Vielen Dank für Deine Einschätzung Carolus.
Habe ich einen Hochenergieblock erwähnt?
eine Energie von 1.24kW definiert sich als solche aber das kannst du sehen wie du magst, PS auch eine StarterBatterie ist eine HochEnergieZelle
ich bitte dies nicht mit "HochSpannung" verwechseln
Somit tendiere ich zu Deiner Auffassung, dass das hier eine teure persönliche Abschreibung ist.
sehe ich anders
Lies mal hier mit:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=52546#p52546
lbnl. wenn es dir die Anreise ermöglicht, darfst du mit deiner Batterie gerne bei mir klingeln und wir bauen sie gemeinsam auseinander
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
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Danke für Dein Angebot helge! Der Schwarzwald - uih ah ok, Schwaben, ist zu weit weg für mich - in Berlin.
Ich habe die Batterie aufgemacht und Carolus Befürchtung bestätigt gesehen - oder ihr erzählt mir, dass das
noch angeschlossene BMS die Messungen verzerrt: 0,3 Volt pro Zelle, also gesamt 1,2 Volt. Das ist nicht schön.
Ich habe auch hintereinander weggemessen: 0,3, 0,6, 0,9, 1.2
Batterie, geöffnet
da hast du deinem Zorn ja echt freien Lauf gelassen!
die Balancerkabel kannste ruhig wegknipsen, aber wenn du nun über die Zellen selber nicht mehr als 3V / Zelle messen kannst, selbst im leerlauf, muss man das wohl tatsächlich für den Wertstoffhof vorberreiten, das ist schade.
Unerklärlich ist, warum das BMS die Zellen entleert hat.
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
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Ich habe die Batterie aufgemacht und Carolus Befürchtung bestätigt gesehen - oder ihr erzählt mir, dass das
noch angeschlossene BMS die Messungen verzerrt: 0,3 Volt pro Zelle, also gesamt 1,2 Volt. Das ist nicht schön.
Ich habe auch hintereinander weggemessen: 0,3, 0,6, 0,9, 1.2
Nein, das BMS kann die Spannung an den Zellpolen nicht verzerren.
Das Ergebnis ist zwar suboptimal, es sind tatsächlich die leeren zellen schuld.
Wenn du jetzt ein Netzteil hättest, um Mal strombegrenzt zu laden, notfalls die berühmte Glühbirne ,( als strombegrezer) dazwischen. Also gaaanz langsam laden.
Und zwar direkt an den Batteriepol en, denn das BMS ist nicht in Betrieb, Spannung zu klein, und lässt somit auch garkeinen Ladestrom zu.
Und zwar alle Zellen in Reihe, nicht einzeln.
Wenn du es hinbekommst, etwa 0,5 A, das ist die 5:W Rücklichtbirne.
Keines Angst, das dauert 100 Stunden, bis der Akku voll ist, das BMS wird vorher nicht gebraucht.
Du solltest regelmäßig messen, anfangs im Stundentakt, aufschreiben die Spannung,bjedeczelle einzeln. Wenn die schön gleichmäßig hochkommen, hast du irgendwann, nach 10 h oder vorher, die 2 V pro Zelle erreicht.
Wenn das für alle noch ungefähr gleich ist, dann ist das schlimmste überstanden undvdu kannst hoffen.
Dann immer weiter laden, 50h, alle 5 h messen.
Und dann sehen wir weiter.
An alle Protestler: ja, mit LiFePo geht das, mit LiIon nicht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Gehen tut das, nur würde ich derartige Zellen nie mehr ohne Aufsicht benutzen. Unter 2,0V kommt es definitiv zu Schäden, die Frage ist wie sie sich auswirken. Ich würde versuchen das Geld wieder zu bekommen, dann kann man die Dinger ohne Verlust am Wertstoffhof abgeben und muss sich nicht auf Experimente einlassen.
Ich habe ja Widerspruch geradezu herausgefordert.
Gehen tut das,
Das würde ich abwarten, ob seine Zellen hochkommen.
nur würde ich derartige Zellen nie mehr ohne Aufsicht benutzen.
Ich will nicht sagen, dass ich solche Zellen bedenkenlos nutzen würde.
Eine Weile beobachten ja, einen etwas sicheren Platz als den Holzkeller oder das Schlafzimmer ja, aber kein Grund die Dinger wegzuschmeissen, solange sie sich vollkommen unauffällig verhalten.
Unter 2,0V kommt es definitiv zu Schäden,
Das sind die Regeln von LiIon, nicht die von LiFePo.
..die Frage ist wie sie sich auswirken.
Ich kenne Versuche bei LiFepo für Tiefentladung bis zur Umpolung.
Das Ergebnis war, dass alles ausser letzterem klaglos weggesteckt wurde.
Die 0,6 V des Akkus liegen genau auf der 2. Magischen Grenze, die für LiIon gilt, unterhalb derer irreversiblen Schäden in der Akkustruktur auftreten.
Bei LiIon geht die statistische Wahrscheinlichkeit unterhalb dieser Grenze zur Erholung des Akkus plötzlich dramatisch Richtung null.
Eigene Erfahrung aus etwa 500 Zellen.
Wie gesagt, gilt nicht für lifepo, meiner Kenntnis nach.
Ich würde versuchen das Geld wieder zu bekommen,
Keine Frage, das wäre der beste Weg. Der wird durchs Öffnen verbaut sein.
dann kann man die Dinger ohne Verlust am Wertstoffhof abgeben und muss sich nicht auf Experimente einlassen.
Ich würde das Experiment auf jeden Fall wagen, und auch wenn nur um die Erkenntnis zu bekommen, ob der Akku sich laden lässt.
Und ich würde ihm echt ne Chance geben.
Das sage ich als jemand, in dessen BT Reichweite sich momentan 3 Akkus befinden, aus gebrauchten LiIon Zellen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Batterie, geöffnet
da hast du deinem Zorn ja echt freien Lauf gelassen!
die Balancerkabel kannste ruhig wegknipsen, aber wenn du nun über die Zellen selber nicht mehr als 3V / Zelle messen kannst, selbst im leerlauf, muss man das wohl tatsächlich für den Wertstoffhof vorberreiten, das ist schade.
Unerklärlich ist, warum das BMS die Zellen entleert hat.
Hallo,
entschuldigung ob der späten Reaktion! Ich hatte das Thema schon aufgegeben und sehe jetzt noch weitere Beiträge von Euch.
Nein, eigentlich war ich nicht zornig. Das Gehäuse war sehr widerstandsfähig.
Ich habe noch ein altes Ladegerät für Flugakkus aus 2000. Mit dem kann ich den Ladestrom einstellen und jetzt mache ich es so, wie Carolus vorgeschlagen hat. Danke! Ich werde weiter berichten.
Hallo,
bis jetzt scheint es ja gut zu laufen. Ich bin richtig hibbelig, dass das Akku doch noch funktionieren wird.
Aber es wird wohl nicht 100, sondern 200 Stunden dauern, bis es voll wird bei 0,5 Ampere. Es soll 100 ah haben.
Kann ich die Laderate erhöhen, ober bleibe ich besser dabei?