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Zendure Solarflow mit Volkszähler und Hoymiles Wechselrichter steuern. Geht das?

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(@swausnurrnberg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 8
Themenstarter  

Hallo zusammen,

bisher habe ich keinen Hersteller für fertige Speichersysteme gefunden, der die Steuerung Einspeisung Batterie oder Hausnetz dynamisch nach Verbrauch steuert

Zendure hat mit der Kopplung zum Shelly 3M hier einen Ansatz, jedoch habe ich gelesen, dass dies über die Cloud von zendure und Shelly geht, was ich 1. nicht will und b. sehr zeitverzögert ist und völlig unnötig, da ich ja alle Informationen Vor Ort habe 🙂

 

Kann man jemand folgende Fragen beantworten:

1.) Gibt es noch andere fertige Systeme, die eine Nulleinspeisung können/versuchen?

2.) Ist folgende Konstellation möglich, um dies vielleicht doch selbst zu steuern?

     Anlage:
     Module -> Zendure Solarflow --> Hoymiles Wechselrichter

                                           -----> Speicher (am Solarflow)

    Volkszähler an meinem Stromzähler (d.h. ich bekomme den aktuellen Stromverbrauch per MQTT gemeldet)

Nun kann ich mit Ahoy DTU bei dem Hoymiles per MQTT die maximale Ausgabeleistung steuern.

FRAGE:
Wenn ich den Zendure Solarflow auf maximaler Strom zum Wechelrichter einstelle, ABER den Wechselrichter dynamisach reduziere auf die Menge die ich benötige, gibt dann der Solarflow aufgrund der Beschränkung des Wechelrichters den Strom an den Speicher? Oder wo geht der dann hin?

Beispiel:

SONNE (Module erzeugen) 800 WATT  -> Solarflow ist eingestellt auf Ausgabe zum Wechelrichter (600 WAT)) -> Wechelrichter ist ABER auf 250 WATT Ausgabe beschränkt

Was geht in den Speicher?

Danke für eure Hilfe.

 


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

Falls du es noch nicht kennst, meine Regelung kann einige deiner Wünsche, aber nicht alle.

klick:

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@swausnurrnberg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 8
Themenstarter  

@e-t0m Der Link funktioniert nicht


   
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(@swausnurrnberg)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 8
Themenstarter  

Lieber wäre mir eine Antwort auf meine Frage und kein alternativer Aufbau 🙂


   
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E-t0m
(@e-t0m)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 792
 

@swausnurrnberg Die wünsche ich Dir! 😉

klick: meine flexible high-end cheap-tech Nulleinspeisung


   
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(@madoxx)
Newbie
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 1
 

Hallo. Ich habe vielleicht nicht direkt eine Antwort auf deine Frage. Ich habe das Zendure System mit 2x AB1000 Speicher. Ich weiß nicht wie viele du hast, aber zb heute war der Akku komplett geladen und ich speise konstant 180 Watt ein (weniger als Grundbedarf), der Rest geht erstmal in den Speicher. Ab 16h wurde aus dem Akku entladen. Vorraussichtlich wir er bis ca. 1h entladen. Mit 10% Entladegrenze.

Ich bin der Meinung, zumindest in der Größe lohnt sich so eine Steuerung gar nicht. Oder man hat noch größere Speicher und geringern Grundbedarf. Oder lieg ich da falsch? Oder geht es nur darum, wenn der Akku voll ist, nichts ins Netz zu verschenken wenn der WR vom Zendure die Vollleistung bekommt.

Gruß Tobias


   
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(@doppelpass)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 27
 

Bei mir habe ich da zwei Wege:

1. 2x 400W Module mit Westausrichtung sind am Zendure Hub angeschlossen und tanken bis 17:00 Uhr ausschließlich den AB2000 Akku auf. Ab 17:00 beginnt der Akku dann unterstützend ins Haus einzuspeisen, weil dann die anderen Module langsam weniger Strom produzieren.

2. 4x 200W (je 2 parallel) mit Südausrichtung hängen direkt am Wechselrichter (Hoymiles HM-1500) und speisen bedarfsgerecht ein, max. 600W.

Die Einspeisung aus dem Wechselrichter wird über opendtu-onBattery gesteuert. Es geht immer nur so viel ins Haus wie gerade benötigt wird. Der Akku lädt dann im Idealfall noch weiter. Nichts geht über irgendwelche Clouds, alles passiert lokal. Die Steuerung regelt alle 5 Sekunden nach.

 

Wenn Du @SWAusNuernberg nur 2 Module hast kannst Du es prinzipiell auch so machen, Du müsstest dann halt die Ausgangsleistung des WR beschränken, oder, alternativ den PV- Hub in den Akku- Prioritätsmodus setzen, dann geht alles über 100W in den Akku.


   
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(@ama21)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 1
 

Hallo,

ich habe seit rund 3 Monaten die Konfiguration SolarFlow Hub mit AB1000 und HMS800 in Betrieb. Die Steuerung der Einspeisung mache ich über die Reduktion des HMS800. Der SolarFlow Hub reagiert indem der Rest in den Akku umgesteuert wird (z.B. Sonne -> 700 W, HMS800, NonPersinstentLimit -> 300 W, Ladeleistung AB1000 -> ca. 380 Watt. Eigentlich ganz so, wie man es sich vorstellt. Die Steuerung mache ich über NodeRed in Home Assistant.

Es gibt aber trotzdem einige Dinge zu beachten:

  • Am Anfang hab' ich die Metrikdaten des SolarFlow von der Zendure Cloud geholt. Die Cloud von Zendure ist nicht sehr stabil. Kommt es aber zu einem längeren Ausfall, kann das zu einer Tiefentladung des Akkus führen (s.u.). Daher habe ich jetzt einen Raspi mit dem Bluetooth Manager (github.com/reinhard-brandstaedter/solarflow-bit-Manager) im Einsatz. Das läuft deutlich stabiler.
  • Man muss die Grenzwerte selbst verwalten, sowohl den unteren als auch den oberen. Dabei sollte man über bzw. unter dem voreingestellten Wert von 10% bzw. 100% bleiben, da sich der Hub sonst undefiniert verhält (Tiefentladung bzw. Standby aus dem er nur mit Aufwand wieder aufwacht).

Gruß Axel

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen 2 mal von ama21

   
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