Moin!
Habe vor einigen Jahren mit einem 275W Trina Solarpanel an einem EVT248 angefangen. Habe zuerst über die Chinacloud gemessen, inzwischen über einen Shelly Plus 1 PM.
Habe letzte Jahr erweitert um 2x JA Solar 390W Panel, über dem Balkon an verstellbarer Halterung aus Aluprofilen (ca. 60 und 45°), leider Verschattung durch enge Nachbarschaft. Die speisen über einen Epever XTRA 3210N einen 24V 100 Ah LiFePO4-Akku von Basen. Am Lastausgang hängt ein Hoymiles HM300. Bei der Batteriespannung kann der max. 240W einspeisen (wg. Limit auf 10A), aber das stört nicht.
Der Hoymiles wird über einen ESP8266 mit AhoyDTU gemessen und geregelt. Der Epever über einen ESP8266 mit ESPhome via ModBus. Der Akku konnte bis vor kurzem wie BT ausgelesen werden, dazu war ein ESP32 mit ESPhome eingesetzt - leider hat er aufgehört zu senden. Zwischen dem Hoymiles und dem Netz hängt ein weiterer Shelly Plus 1 PM. Dazu läuft ein HomeAssistant auf dem Synology NAS.
Funktioniert insgesamt, aber es gibt noch Optimierungsbedarf:
- die simple Steuerung überschießt. Müsste hier eine Dämpfung einbauen oder einen PID-Regler in HomeAssistant (letzters zu komplex, wüsste nicht wie ich die nötigen Parameter schätzen sollte) - hat da jemand Erfahrung?
- ich kenne den SOC des Akku nicht (vielleicht nervt es mich mal so, dass ich ihn auf-flexe und das BMS verkabele) - Vorschläge für Lösung mit HomeAssistant?
- Epever wird mittags fast 60° heiß - Lüftung anbauen mit Steuerung, gezielte Luftführung über ein zu kontruierenden Lüfterhalter aus PETG
- abhängig von Solarprognose den Akku nicht ganz leer fahren, damit für Notstromfall noch was da ist.
- Einspeiseleistung abhängig vom Ladestand limitieren (zB 100W), um den Akku zu schonen
Weitere Ideen von Euch?
PS: heute war ein super Tag, insgesamt 3,8kWh produziert (und ist noch bisschen im Akku), davon 0,3 kWh verschenkt und nur 3,3 kWh Netzbezug (Eigenverbrauch optimiert: mittags gewaschen&getrocknert)