Hallo zusammen,
ich lese nun schon länger hier mit und war/bin für die ein oder andere Info die ich mir hier geholt habe sehr sehr dankbar. Nun zu meinen Fragen bzw. zu meinen Verständnisproblemen:
Ich habe mir einen HM-1500 und 4 x TW415MAP-108-H-S Solarmodule bestellt. Diese werden als Balkonsolaranlage auf einem Flachdach mit leichter Neigung Richtung Osten montiert. Im Winter werden 2 der 4 Module zeitweise verschattet sein da gegenüber die Dachspitze des Nachbargebäudes ist. Das war hier auch der Grund warum ich den 1500 genommen habe da der Plan war je 2 Stück an einen MPPT zu hängen. Soweit so gut, hier verstehe ich das meiste auch.
Jetzt ist es aber so das ich ursprünglich vorhatte nach einem Jahr (und einer Auswertung vom Überschuss) über einen kleinen Batteriespeicher nachzudenken mit dem ich meine 200W Grundlast in die Nacht hinein soweit wie möglich abfangen kann. Vor hatte ich das über einen der MPPT Eingänge des HM-1500. Ich habe hier Home Assistant im Einsatz und würde das dann über eine OpenDTU regeln. Den Aktuellen Verbrauch bekomme ich über einen KNX Stromzähler in nahezu Echtzeit.
Jetzt zu meiner ersten Verständnisfrage: Wenn der HM-1500 auf sagen wir mal 200W gedrosselt wird, wird dieser dann auch nur entsprechend 200W aus dem Akku saugen oder muss ich in dem Fall auch einen DC-DC Wandler zwischenschalten der entsprechend runter regelt?
Verständnisfrage 2: Zwischen dem Flachdach und dem Platz an den der HM-1500 sollte, liegen 12-15 Meter Kabel. Laut meiner Berechnung wären die Leitungslängen, sollte ich je zwei Module parallel betreiben wollen, zu lange. Selbst mit 6mm² würde das nicht funktionieren. Liege ich da falsch oder kann ich 2 Module Parallel mit einem Y-Verbinder auf dem Dach in ein 6mm² Verbinden, in den Keller Legen und dort dann an je einen der 4 Anschlüsse gehen? einen der 2 freien Anschlüsse würde ich dann Nachts/Abends für das Akku nutzen.
Ich entschuldige mich für die Wall of Text und hoffe das ich meine Gedanken so gut wie möglich rübergebracht habe. Ich danke auch vielmals im voraus für die Mühe!
Zu Frage 1 kann ich nichts beitragen.
Zu Frage 2:
Pro m 6mm² bekommst Du ca 3mOhm Leitungswiderstand. Welche Ströme erwartest Du und welchen Spannungsverlust auf der Leitung bist Du bereit zu akzteptieren?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken