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Hilfe bei der Planung 2er 600W Anlagen erbeten

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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
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Hallo Leute, ich bin neu hier.
Erlaube mir mal mein Vorhaben hier zu schildern.
Im Vorgarten ist etwas Platz für Module, 4 easy, 6 evtl. auch (aber knapp).
Im Haus sind 2 Parteien, 2 Stromzähler, je 4000 kwh im Jahr pro Partei.
In besagten Vorgarten sollen 2 "Balkon" Anlagen.
Zuerst hatte ich je 3 Module mit Growatt Inverter angedacht.
Allerdings finde ich derzeit eine Lösung mit Bosswerk 600W und nur je 2 Modulen am besten.
Gibt es da Ideen euerer seitig, evtl. Alternativen?

Völlig unklar ist mir wie überschüssige Energie gespeichert werden könnte (falls das überhaupt Sinn macht).

Edit, nach etwas einlesen, die Victron Multiplus Variante ist evtl. etwas viel des guten.
Ich weiss auch nicht was ich da noch alles benötigen würde damit es funktioniert.

Hat sicher schon jemand angedacht, wie ist es die Spannung der Module zu messen, bzw. mit den Daten zu arbeiten die z.B. die Home Assistant Software bekommt.
Sprich Modulleistung/Spannung hoch, Steckdose Ladegerät der "PowerWall" wird on geschaltet.
Spannung Niedrig, Inverter wird geschaltet.
Recht simpel, aber könnte eigentlich schon reichen oder?
Spannung Niedrig


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Speicher für 600W Modulleistung lohnt sich nicht. In keinem Universum. Es sei denn, du bekommt den Batteriewechselrichter und die Akkus umsonst.
Rest wird ins Netz gespeist und anderen zur Verfügung gestellt (umsonst).
Einzige Möglichkeit Eigenverbrauch zu steigern: Intelligenten Zähler einbauen, über den eine Lastgangmessung möglich ist bzw Live-Verbrauch. Dann entsprechend Geräte einschalten, wenn Leistung da ist (Spülmaschine, WaMa).

Was du mit dem letzten Absatz skizzieren willst, verstehe ich nicht.


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
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Danke für die Antwort, ich fürchte auch das sich das nicht wirklich lohnt.
Etwas Basteltrieb ist allerdings vorhanden, daher vielleicht eine kleine Batterie zum spielen.
Solar ist ein neues Universum für mich, die begriffe sitz noch nicht, so wie ich keinerlei überblick über die vorhandenen systeme habe.
im grunde sollte alles was ich vorhabe schon erfunden sein, ich habs nur noch nicht gefunden.

die problematik ist ja immer die steuerung/komunikation von wechselrichter und akku so wie ich das hier rauslese, klar das ist ja auch alles andere als trivial und sehr geil was hier einige auf die beine stellen.

für meine spielerei.
gehen wir mal davon aus das ich die wesentlichen daten des wechselrichters per MQTT in ein Home Assistant system auf einem raspi bekomme.
würde bedeuten ich weiss wann strom erzeugt wird und kann dementsprechend den lader des akkus steuern, über HA.
wenn kein strom erzeugt wird kann ich umgekehrt den wechselrichter des akkupacks einspeisen lassen, nachts halt.
das würde mir eine menge nötiger steuerungstechnik ersparen wenn ich das richtig sehe.
kann mir gut vorstellen das dies schon gemacht wurde.


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Die Batteriewechselrichter fangen erst ab einer bestimmten Leistung an. Deswegen musst du für den schon so viel Geld hinlegen, dass es sich nicht lohnt.
Eventuell könnte man aWATTar als Stromanbieter wählen und dann zu günstigen Zeiten einen größeren Akku laden um in teuren Zeiten den Strom zu nutzen (also zusätzlich zur PV). Amortisationszeit +15 Jahre ist aber immer Quatsch.

HA über MQTT für das Regeln des Energiemanagment /Strommanagemnt zu nutzen... Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die Latenz ist dafür zu hoch für eine gescheite Regelung. Du hast ja Verbraucher / Energieerzeuger, die innerhalb von Bruchteilen von einer Sekunde mal schnell an/aus gehen. Könnte gehen, aber mit wenig Wissensstand würde ich keine Pionierarbeit in dem Bereich machen. Es sei denn du hast das Geld.


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

Ich hatte dabei eigentlich an einen generischen 600W Sinus Wechselrichter gedacht, oder einen 2ten kleinen solar Inverter der dann in diesem fall nachts aus der Batterie gespeist wird.
Regelung über HA ist sicherlich nicht im Millisekunden Bereich möglich, also kann keine Lastspitzen abfangen.
HA könnte man eventuell auch weglassen, dafür 2 MCUs direkt kommunizieren lassen.
Wie gesagt soll nur bei Dunkelheit Strom Liefern.


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Du kannst einen x-beliebigen 600W Wechselrichter nicht einfach mit dem normalen Stromnetz verbinden. Die arbeiten ja nicht Netzsynchron (Sinuswelle hat nicht zur gleichen Zeit Maximum wie Sinuswelle des Netzes).
Ein Solar-Wechselrichter (also den man ans Nez anschließt) würde das Problem zwar nicht haben, allerdings würde er ungeregelt die Batterie leersaugen (vermute ich) und den Überschuss (den du nicht verbrauchst) einfach ins Netz einspeisen.


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

hatte auch an einen kleinen solar wechselinverter gedacht, sync ist schon wichtig :D.
das leersaugen der batterie würde sich wohl verhindern lassen, ABER, ja klar das geht dann meist ungenutzt ins netz, haste recht... guter Punkt!
ich grübel da nochmal, aber auf erste fällt mir da auch nix ein.
ausser... der HA weiss z.B das der PC gerade läuft und schaltet den batterie gespeisten inverter zu, z.B.


   
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mager
(@mager)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 279
 

Es wird kompliziert, weil es versch. Einzelanlagen mit versch. Betreibern sind.
Da ist Akku sinnlos und es bleibt nur Optimierung Eigenverbrauch durch Timern von WaMa, SpüMa etc. Das geht nur begrenzt, da zB die WaMa nur am Anfang des Programms viel Strom zieht und dannach nur sehr wenig (die 2 kW kannst halt nicht selber machen mit ner 600W-Anlage). Trotz dem Verschenken des Strom an das EVU lohnt es sich (Geld für eine Nulleinspeise-Anlage zu investieren finde ich unsinnig - die Regeltechnik kostet ja Geld und Nicht-Einspeisen wird nicht behlohnt)
Ausweg wäre nur, alle Module zu einer Anlage zu verschalten, damit sich ein Akku auch lohnen kann. Dann ist bei mehreren Parteien aber die Frage, wer wie profitiert. Da muss man sich schon sehr mögen und vertrauen!


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
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guter Punkt.
Wer profitiert ist egal, hauptsache einer tuts.
Technisch wäre es schon möglich die Module als eine Anlage zu betreiben, mir ist nur nicht klar wie ich das wieder auf 2x 600er aufsplitte und auch wie und wo ich den Akku lade.
Ihr seit eine grosse Hilfe, danke.


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Du müsstest den Solarwechselrichter stromregeln können. Das geht aber so nicht. Der zieht ja was er bekommt. Ich weiß überhaupt nicht, wie sich ein PV-Wechselrichter an einem Akku verhält. Ich nehme an, er MPP-regelt so, dass die Leistung maximal ist (also ca. bei Batteriespannung und eben maximalem Strom, den der Wechselrichter eben wandeln kann.
Sprich: Wenn die WaMa anmachst und die kurz mal 2300W braucht, dann kannst du dem WR zwar sagen: "Geh jetzt an". Aber dann zieht er halt seine maximale Leistung. Z.b. 5000W.
die Differenz 5000W-2300W = 2700W geht dann ins öffentliche Netz.

Was spricht denn gegen eine normale angemeldete Anlage mit Einspeisevergütung? Da profitieren dann von der Einspeisung alle Parteien gemäß ihrem Anteil an der Investition.
Selbst genutzter Strom kann über einfache geeichte Zähler (Eltako MID Zähler) für alle Parteien erfasst werden.


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

ich habe hier einen seehr interessangen Ansatz gefunden.
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=1467
schon sehr geil.
Du hat natürlich recht das eine Regelung nötig ist.
Das unsere neuen Stromzähler schon etwas smarter sind wusste ich noch nicht 😀 .

Ja, du hat natürlich recht das eigentlich nicht viel gegen eine Angemeldete Analge spricht.
Aber bei gerade mal 4 panels lohnt der aufwand irgendwie nicht.
Das ist ja dann eine völlig andere Hausnummer.
Bei mehr panels wäre es evtl. eine überlegung, aufs dach könnten noch eventuell 4, aber das brauch ein Gerüst, was nicht lohnt für nur 4 weitere panels.

Apropos anmeldung, ich mach da wohl ne geosnderte frage/thread draus.


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Aber bei gerade mal 4 panels lohnt der aufwand irgendwie nicht.

Für 4 Panels lohnt der Aufwand für eine Anlage mit Batteriespeicher nicht. Schon gar nicht für 2 Parteien.
Die Anmeldung für Einspeisung lohnt sich nur nicht, wenn weil du dann einen konzessionierten Elektriker brauchst, weil dein Netzbetreiber danach fragen wird. Ansonsten ist der Aufwand eher gering. Jedenfalls aus meiner Sicht, der das alles durchgemacht hat und sich auskennt Smile


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

immer gut jemanden zu kennen der sich auskennt Grin .

D

Aber bei gerade mal 4 panels lohnt der aufwand irgendwie nicht.

Für 4 Panels lohnt der Aufwand für eine Anlage mit Batteriespeicher nicht. Schon gar nicht für 2 Parteien.
Die Anmeldung für Einspeisung lohnt sich nur nicht, wenn weil du dann einen konzessionierten Elektriker brauchst, weil dein Netzbetreiber danach fragen wird. Ansonsten ist der Aufwand eher gering. Jedenfalls aus meiner Sicht, der das alles durchgemacht hat und sich auskennt Smile

Darf ich fragen was du für eine Anlage hast @ToBeDefined ?

Was hast du für die Verkabelung bei deinem Elektriker bezahlt?
Und meinst man findet einen der selbst installierte Anlagen abnimmt?
Was hat der Elektriker bei dir gemacht?

wäre hier sicher etwas Aufwand verbunden, eine Verteilung ist in 2.og, die andere im EG wo auch der Strom ankommt.


   
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(@tobedefined)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 385
 

Eine Volleinspeisung ca. 6 kWp Volleinspeisung und eine ca. 20 kWp Überschusseinspeisung. Sind beides über Solarteuerbetriebe gemacht worden mit deren Elektriker.

Weiß nicht ob du gerade überhaupt einen Elektriker findest. Wäre gut, wenn einen an der Hand hast. Sonst wird es schwer.
Entscheidend ist, wo der Zähler ist, weil da trennt sich ja das Netz.


   
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(@heyho)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 14
Themenstarter  

ja, in der Tat schwer Leute zu finden.
Einen richtigen Elektriker evtl. noch, würde das reichen?

Die Stromzähler sind auch im EG, wo auch die eine Verteilung ist.
Da müsste schon was gemacht werden.


   
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