Ursprünglich hatte ich zu den bereits gekauften sechs 420 Wp-Modulen, die mit 2,52 kWp die bekannte 600 W-Grenze denkbar knapp gerissen haben 😀, eigentlich einen Victron EasySolar 24/1600 geplant, aber noch rechtzeitig vor dessen Bestellung bemerkt, daß deren Leerlaufspannung bei -20 °C zu nah an den erlaubten 100 V dran sind und dies mir früher oder später irgendwelche Halbleiter im EasySolar zerbröselte.
Der größere EasySolar-II paßt platzlich nicht in den Abstellraum - zu tief. Es bleibt nur noch der
- MultiPlus II 24/3000 (mit 2 * VE.Bus)
übrig und damit kommen wir zu des Pudels Kern. In drei Reihen zu je zwei PV-Modulen geht es zuerst einmal zu einem
- SmartSolar MPPT 150/70 Tr (mit VE.Direct)
nach meiner Planung. SmartSolar deswegen, weil dieser im Gegensatz zum BlueSolar noch einen L-H-Schalteingang hat, mit dem man das Ding fernabschalten kann, was für meinen späteren ÜSS noch enorm wichtig sein wird. Vom SmartSolar aus geht es weiter zu
- zwei Victron Busbars
- Bandsicherungshalter mit nicht zu knapp bemessener Bandsicherung
- Victron SmartShunt mit VE.Direct
- Victron Batterieschalter
- Victron LFP-Akku 25,6 V, 100 Ah (hoffentlich langt der!)
- Victron VE.Bus-BMS (mit VE.Bus)
und von den Busbars aus weiter zum MP2. Soweit so einfach. Aber jetzt geht's los:
- ColorControl GX (mit 2 * VE.Bus und 2 * VE.Direct)
scheint gerade knapp die beiden VE.Direct-Leitungen vom MPPT und SmartShunt bedienen zu können. Der VE.Bus, wenn ich das richtig verstanden habe (genau das ist fraglich!), würde dann vom BMS (ggf. über ein VE.Bus-SmartDongle) über den MP2 bis zum CCGX durchgeschleift.
Die Frage lautet nun ganz kurz und knapp:
Habe ich das so richtig verstanden oder nicht? Wäre die Anlage damit vom CCGX aus vollständig überwach- und steuerbar?
Daniel