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Erdung Balkonkraftwerk

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(@dave0506)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 2
Themenstarter  

Guten Abend zusammen,

 

ich möchte gerne ein BKW auf mein Dach montieren. Es ist nicht das eigentliche Dach vom Haus sondern die Überdachung vom Balkon. Das eigentliche DAch ist höher gelegen. Da man im Internet verschiedene Antworten findet habe ich die Frage ob so ein BKW geerdet werden muss? Es ist kein Blitzschutz am Haus montiert.

Danke


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5984
 

In der Regel brauchst du da nichts zu erden.

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(@abrissfunke)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 98
 

Moin!

Der WR ist über den Schuko/W-Stecker mit PE verbunden.

Die Module haben keine Schutzeinrichtung die einen PE benötigt.

Der ggf. vorhandene Rahmen wäre das einzige was man berücksichtigen könnte und was bei großen Anlagen in das Blitzschutz Konzept integriert wird. Das wäre dann aber ein anderes Thema.

Ich denke bei den zwei/drei Modulen ist es nicht sinnvoll eine Antenne, durch das durchverbinden des PE, zu bauen (Fangeinrichtung). 

 

 

Frage: Welche 2 Unterschiede zwischen Politik und Physik gibt es? Antwort: Physik ist immer so realistisch, aber berechenbar. Politik nicht!


   
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Don Caron
(@don-caron)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 22
 

Meine BKW Paneele liegen auf dem trapezblech, das Dach ist schon Jahre ungeordnet, hatte schon mal überlegt einen kreuzender in den Boden zu schlagen, vielleicht sinnvoll wann ich dort ne größere PV installieren lasse.


   
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(@dave0506)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 2
Themenstarter  

Danke euch. Ich habe auch noch kein geerdetes BKW gesehen aber eben im Netz verschiedene Aussagen gehört. DAs hatte mich verunsichert.  Ich müsste ja sonst auch ein PE bis in den Keller an den Verteiler ziehen.

Ich hätte noch eine Frage zur Aufständerung. 2 Ständer pro Modul reichen ja aus. Gibt es bestimmte Maße die ich einhalten muss? Die Module sollen Quer im 35 Grad Winkel montiert werden. Allerdings muss ich mich an die Balkenunterkonstruktion richten. So habe ich evtl einen größeren Abstand wie es sollte. DAchte hier daran evtl dafür 3 HAlter pro Modul zu nehmen.

Problem ist das ich nach der Installation nicht mehr ans BKW komme. Muss mir jetzt ein Gerüst extra leihen.


   
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Don Caron
(@don-caron)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Monat
Beiträge: 22
 

Im Netz steht viel. Große Anlagen sollten geerdet werden, besonders wenn die hoch am Dach angebracht sind, ebenso wie ne Sat Atenne zum Beispiel. Halt mit dem potentialausgleich verbinden. Zusätzlich würde ich einen Kreuzerden in der Nähe einschlagen (ältere Häuser haben keinen fundamenterder, also son eingegrabenen banderder rund ums Haus) Das ist kein totaler Blitzschutz.


   
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(@mikecad)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 4 Monaten
Beiträge: 25
 

Guten Morgen,

also der Vollständigkeit halber: mein (next level) BKW ist geerdet. (Auch wenn vielleicht nicht notwendig)

Was man allerdings vermeiden sollte die Erdung an zwei unterschiedliche Erdpotentiale zu klemmen.


   
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(@mhltheone)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 645
 

Grundsätzlich wenn man die Möglichkeit ist dies nie verkehrt.
Im wesentlichen geht es hier um den Schutz wenn jemand dran packt und der Rahmen ein anderes Potenzial als man selbst.

Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.


   
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(@tageloehner)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Monaten
Beiträge: 392
 

Wer irgendwas (Antenne, Module) in einen Blitzschlag-gefährdeten Bereich montiert, muss für eine Ableitung sorgen. Also hier die Rahmen an den äußeren Blitzschutz wenn vorhanden. Das hat nix mit gross oder klein zu tun. Sonst zahlt keine versicherung, wenns kracht.


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 5984
 

Man muss sich immer vor Augen führen, dass extrem hohe Ströme im Falle eines Falles über die Ableitung fließen und auch mit einem hohen Frequenzspektrum, weshalb diese Ströme kapazitiv und induktiv überall einkoppeln. Dabei kann man so viel verkehrt machen, dass das Ergebnis deutlich schlimmer ausfällt, als hätte man gar nichts gemacht. Man holt sich über eine falsche Erdung den Blitz ins Haus und verteilt diese Blitzenergie dann in diverse Leitungen und schießt damit diverse andere Geräte auch noch ab.

Und wenn man ein astreines Blitzkonzept aufbauen will, zahlt man so viel und treibt so viel Aufwand, dass das für ein BKW völlig unverhältnismäßig ist.

Anders sieht es aus, wenn schon eine Blitzableitungssystem vorhanden ist, an das man direkt über kurze Wege im Außenbereich anklemmen kann.

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